29.05.2024 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Johannesburg - In Südafrika hat am Mittwoch in der Früh die Parlamentswahl begonnen. Erstmals läuft die Regierungspartei Afrikanischer Nationalkongress (ANC) Gefahr, seit Einführung der Demokratie 1994 ihre absolute Mehrheit zu verlieren. In den vergangenen 30 Jahren regierte die Partei des einstigen Anti-Apartheid-Kämpfers Nelson Mandela allein. Laut Umfragen soll der ANC nun unter die 50-Prozent-Marke fallen und eine Koalition eingehen müssen. Die Ergebnisse werden am Sonntag erwartet.
Zweitstärkste Wintersaison der Geschichte 2023/24
Wien - Im heimischen Wintertourismus sind in der abgelaufenen Saison 2023/24 mit 71,12 Millionen Übernachtungen fast so viele gezählt worden wie in der Rekordsaison 2018/19 mit 72,9 Millionen. Damit habe man "recht gut an die letzte Vor-Coronasaison angeschlossen und die zweitbeste Saison seit Beginn der Zählungen verzeichnet", sagte Tourismusstaatssekretärin Susanne Kraus-Winkler (ÖVP) am Mittwoch in Wien. Für den Sommer zeigte sie sich zurückhaltend, aber vorsichtig positiv.
UNO-Sicherheitsrat könnte über Rafah-Resolution abstimmen
New York - Algerien hat den Mitgliedern des UNO-Sicherheitsrates einen Resolutionsentwurf vorgelegt, in dem ein Stopp der israelischen Offensive in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens gefordert wird. In dem Entwurf wird zudem eine "sofortige Waffenruhe" gefordert. Am Mittwoch soll der UNO-Sicherheitsrat zu seiner monatlichen Sitzung zur Lage in den palästinensischen Gebieten zusammenkommen. Dabei könnte die Resolution verabschiedet werden.
Zahl der Hinrichtungen 2023 global fast auf Zehn-Jahres-Hoch
Wien - Die Zahl der Hinrichtungen weltweit ist im Vorjahr beinahe auf den höchsten Stand seit fast zehn Jahren geklettert. Das geht aus dem Jahresbericht von Amnesty International zur Anwendung der Todesstrafe 2023 hervor. Demnach wurden offiziell 1.153 Todesurteile vollstreckt. Hinzu kommen mehrere Tausend weitere vermutete Hinrichtungen in China, das dazu keine Angaben macht. Ein starker Anstieg war in der Nahost-Region, insbesondere im Iran, zu verzeichnen.
Ein Toter bei Brand in Rohrbach, 14 Menschen gerettet
Rohrbach-Berg - 14 Personen hat die Feuerwehr bei einem Brand in einem Haus am Rohrbacher Stadtplatz in Oberösterreich in der Nacht auf Mittwoch gerettet, ein Mann lag bereits beim Eintreffen der Einsatzkräfte auf dem Gehsteig vor dem Gebäude. Der 53-jährige Bewohner der Wohnung im zweiten Stock wollte sich offenbar durch einen Sprung aus dem Fenster retten und kam dabei ums Leben, berichtete die Landespolizeidirektion.
Bisher keine Einigung zu Gratis-Covid-Tests
Wien - Bezüglich der Corona-Tests, die seit 1. April beim Arzt (auch im Verdachtsfall) kostenpflichtig sind, liegt nach wie vor keine Lösung für eine Kostenübernahme durch die Krankenkassa vor. Seit April trägt der Bund die Kosten nicht mehr, Ziel war eine Lösung über die Sozialversicherung. Eine solche war für Mitte April angekündigt, Ärztekammer und Sozialversicherung konnten sich aber bisher nicht einigen. In den "kommenden Wochen" soll nun eine Lösung ausgearbeitet werden.
Wega übt mit neuem Spezialfahrzeug "Survivor"
Wien - Im April ist das Spezialfahrzeug "Survivor" von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) an die Wiener Polizei-Spezialeinheit Wega übergeben worden. Nun konnte das stark gepanzerte Gefährt bei einer Übung präsentiert werden. Auf dem Gelände eines ehemaligen Verlags in Simmering wurde "Survivor" bei einer angenommenen Geiselnahme eingesetzt. Das Fahrzeug wird vor allem für besonders gefährliche Einsätze vorgesehen - bis hin zu Terrorlagen.
EU hinkt bei KI-Investitionen hinterher
EU-weit/Brüssel - Trotz zahlreicher Maßnahmen hinkt die EU den USA und China im Wettrennen um Künstliche Intelligenz (KI) hinterher. Laut einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht des Europäischen Rechnungshofs (ERH) habe die EU-Kommission in den letzten Jahren zwar die Ausgaben für KI-Forschung erhöht. Ihr sei es aber nicht gelungen, entsprechend private Investitionen auszulösen. Dabei hätten KI-Investitionen eine große Bedeutung für das Wirtschaftswachstum der EU, so die Prüfer.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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