30.05.2024 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Brüssel - Immer wieder hatten Österreich und andere Staaten die deutsche Gasspeicherumlage kritisiert. Mit Anfang 2025 will Deutschland sie nun abschaffen. Das hat der deutsche Wirtschaftsstaatssekretär Sven Giegold (Grüne) am Donnerstag in Brüssel vor Journalisten angekündigt. An den Grenzübergängen soll die Umlage demnach nicht mehr erhoben werden, innerhalb Deutschlands werde sie aber weiter gelten.
ANC bei Südafrika-Wahl vor Verlust der absoluten Mehrheit
Pretoria - Bei der Parlamentswahl in Südafrika hat der seit dem Ende der Apartheid vor 30 Jahren regierende Afrikanische Nationalkongress (ANC) erstmals seine absolute Mehrheit verloren. Dies geht aus Teilergebnissen und Projektionen hervor, die am Donnerstagvormittag veröffentlicht wurden. Nach Auszählung von einem Fünftel der Stimmen lag der ANC bei 43,5 Prozent. Eine Prognose des Senders eNCA gab der Regierungspartei 45 Prozent.
Kreml bekräftigt Warnung an Westen vor Attacken auf Russland
Moskau/Brüssel - Der Kreml warnt mit Nachdruck vor einer Erlaubnis des Westens für den Einsatz seiner Waffen in der Ukraine für Angriffe auf Russland. "Dies alles wird natürlich unweigerlich seine Folgen haben", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. "Und es wird letztlich den Interessen jener Länder sehr schaden, die den Weg der Eskalation der Spannungen eingeschlagen haben." Die NATO-Staaten, allen voran der USA, wählten mit "kriegerischen Äußerungen" absichtlich einen Eskalationskurs.
Kiew sieht russische Truppenkonzentration vor Charkiw
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russland baut nach ukrainischen Angaben seine Streitkräfte nördlich der Region Charkiw auf, verfügt aber noch nicht über die Truppenstärke für einen größeren Vorstoß. Russland schicke zusätzliche Regimenter und Brigaden aus anderen Gebieten und von Truppenübungsplätzen in diese Region, um seine Truppen an zwei Hauptangriffslinien im Norden der Region zu verstärken, teilte der ukrainische Oberbefehlshaber Oleksandr Syrskyj am Donnerstag mit.
USA billigen Verkauf von zwölf "Black Hawk" an Österreich
Washington - Die US-Regierung hat den Verkauf von zwölf Black Hawk Transporthubschraubern an Österreich genehmigt. "Der vorgeschlagene Verkauf wird Österreichs Fähigkeit zur Abschreckung aktueller und künftiger Bedrohungen verbessern", erklärte die US-Behörde für internationale Sicherheitskooperation (DSCA) am Mittwoch (Ortszeit). Die Kosten, einschließlich Logistik und Service, wurden mit 1,05 Milliarden Dollar (967,12 Mio. Euro) angegeben.
Sprengstoff war im Haus des steirischen Bombenbauers
Graz - Nach der Festnahme eines 55-jährigen Verdächtigen, der gestanden hat, mehrere Bomben bei den Zeugen Jehovas in der Steiermark platziert zu haben, ist Mittwochabend bei einer Hausdurchsuchung seiner Räumlichkeiten südlich von Graz unter anderem Sprengstoff gefunden worden. Die Ermittler haben Beweise und Proben gezogen, anschließend wurde das explosive Material an einer sicheren Örtlichkeit zur Detonation gebracht, hieß es am Donnerstag seitens der Polizei.
Israel: Bisher 300 Extremisten in Rafah getötet
Jerusalem - Die israelischen Streitkräfte haben nach Regierungsangaben seit Beginn der Operation in Rafah im Süden des Gazastreifens am 6. Mai rund 300 palästinensische Extremisten getötet. Das gab Regierungssprecher David Mencer am Donnerstag in Jerusalem bekannt. Nach Angaben von Medizinern im Gazastreifen kamen bei einem israelischen Luftangriff in Rafah in der Früh mindestens zwölf Palästinenser ums Leben.
Mädchen in der Steiermark von Hund schwer verletzt
Leutschach - Eine Siebenjährige ist Mittwochabend im südsteirischen Leutschach (Bezirk Leibnitz) von einem Rottweiler gebissen und schwer verletzt worden. Das Kind war zusammen mit seinem Vater zu Besuch bei Familienangehörigen, die zwei Rüden als Haustiere haben. Als die Familie auf das Grundstück ging, waren die Hunde im hinteren Bereich des Gartens. Plötzlich rannte einer der Vierbeiner auf das Mädchen zu und biss es im Bereich des Oberkörpers, so die Polizei am Donnerstag.
Wiener Börse tendiert im Verlauf knapp behauptet
Wien - Der heimische Leitindex ATX verlor am frühen Donnerstagnachmittag leicht um 0,08 Prozent und notierte bei 3.648,10 Punkten. Auch das europäische Umfeld fand nach schwachen Übersee-Vorgaben noch keine klare Richtung. Das Geschäft gestaltete sich feiertagsbedingt sehr ruhig und erfolgte bei geringen Umsätzen. Die Meldungslage zu den Unternehmen blieb ausgesprochen dünn.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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