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01.06.2024 16:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Israel setzt Rafah-Offensive fort, USA werben für Waffenruhe

Rafah - Israel hat nach der Vorlage eines neuen Vorschlags für eine Waffenruhe im Gazastreifen seine Offensive in Rafah fortgesetzt. Einwohner der Stadt an der Grenze zu Ägypten berichteten am Samstag über Luftangriffe und Artilleriebeschuss. Während die USA um Unterstützung für den "umfassenden" Vorschlag Israels warben, bekräftigte der israelische Regierungschef Benjamin Netanyahu seine Haltung, dass der Krieg erst dann enden könne, wenn die Hamas zerstört worden sei.

Häuser in Vorarlberg standen bei Starkregen vor Evakuierung

Hörbranz - Der anhaltende Starkregen hat in der Nacht auf Samstag die Einsatzkräfte in Hörbranz (Bezirk Bregenz) knapp vor die Evakuierung mehrerer Wohnhäuser geführt. Hörbranz und das Leiblachtal waren der Brennpunkt des Unwetters, das in den frühen Morgenstunden abklang. Auch in anderen Teilen Vorarlbergs kam es zu Problemen, vor allem durch überflutete Keller und Tiefgaragen. Insgesamt wurden mehr als 210 Feuerwehreinsätze verzeichnet.

Überflutungen in Süddeutschland nach Starkregen

München/Stuttgart/Bern - Die Lage an einigen Flüssen im Süden Deutschlands hat sich angesichts heftiger Regenfälle zugespitzt. In Bayern riefen die Landkreise Augsburg, Aichach-Friedberg und Günzburg den Katastrophenfall aus. Es sei damit zu rechnen, dass die Pegelstände weiter stark ansteigen, teilte das Landratsamt in Augsburg am Samstagvormittag mit. Neben Bayern ist auch das Nachbarbundesland Baden-Württemberg stark betroffen. Menschen wurden bereits in Sicherheit gebracht - teils mit Booten.

Vier Verletzte bei Schüssen in deutscher Stadt Hagen

Hagen - In der deutschen Stadt Hagen sind Samstagmittag zwei Menschen durch Schüsse an zwei Orten lebensgefährlich verletzt worden. Die beiden Opfer, eine Frau und eine weitere Person, waren mittlerweile wieder außer Lebensgefahr, wie die Polizei Hagen und Polizei Dortmund mitteilten. Zwei weitere Personen erlitten schwere Verletzungen. Aus Gründen des persönlichen Schutzes machte die Polizei vorerst keine Angaben zu den Geschlechtern von drei der vier Opfer. Der Täter ist flüchtig.

Richard Lugner und Lebensgefährtin Reiländer heirateten

Wien - Unter gehörigem Medieninteresse hat Baumeister Richard Lugner (91) am Samstag im Wiener Rathaus seine Lebensgefährtin Simone Reiländer alias "Bienchen" geheiratet. Für den Baumeister ist es bereits die sechste Ehe, Reiländer trat zum ersten Mal vor eine Standesbeamtin. Die Trauzeugin der 42-jährigen Braut war ihre Schwester, Sonja Reiländer. Richard Lugner wurde von seinem Sohn Alexander begleitet.

Massiver russischer Raketenangriff auf Stromnetz der Ukraine

Kiew (Kyjiw) - Russland hat die benachbarte Ukraine in der Nacht auf Samstag erneut mit schweren vor allem gegen die Energieversorgung gerichteten Raketen- und Drohnenangriffen überzogen. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe zielte die russische Armee mit insgesamt 53 Raketen und 47 Kampfdrohnen vor allem auf Kraftwerke und andere Einrichtungen der Energieinfrastruktur in unterschiedlichen Teilen des Landes. Laut dem Energieversorger DTEK wurden zwei Wärmekraftwerke beschädigt.

Indien-Wahl endet: Premier Modi vor wahrscheinlichem Sieg

Neu-Delhi - In Indien ist am Samstag die Parlamentswahl nach mehr als sechs Wochen zu Ende gegangen. Die letzten Wahllokale schlossen am Abend (Ortszeit), mit dem Ergebnis wird jedoch erst am 4. Juni gerechnet. Umfragen zufolge dürfte sich Premierminister Narendra Modi eine dritte Amtszeit sichern und würde damit weitere fünf Jahre regieren. Seine Partei BJP setzt auf einen stark hindu-nationalistischen Kurs.

Neue Ära in Südafrika: ANC verfehlt absolute Mehrheit klar

Pretoria - Die südafrikanische Regierungspartei Afrikanischer Nationalkongress (ANC) hat bei den Parlamentswahlen am Mittwoch erstmals seit dem Ende der Apartheid vor drei Jahrzehnten die absolute Mehrheit verloren. Mit 99 Prozent der ausgezählten Stimmen lag der ANC der Nationalen Wahlbehörde (IEC) zufolge am Samstag bei 40,3 Prozent. Das bedeutet einen dramatischen Machtverlust von rund 17 Prozentpunkten für die Regierungspartei, die 2019 noch 57,5 Prozent der Stimmen erhalten hatte.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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