02.06.2024 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
München/Stuttgart/Bern - Ein toter Feuerwehrmann, zwei vermisste Personen und überflutete Wohnhäuser: Heftiger Regen hat am Wochenende für Überschwemmungen in Teilen Süddeutschlands gesorgt. Zehntausende Einsatzkräfte pumpten Keller leer und sicherten Straßen und Deiche mit Sandsäcken. Mehrere Landkreise riefen den Katastrophenalarm aus. Im Bundesland Baden-Württemberg entgleiste ein Zug nach einem Erdrutsch. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gab noch keine Entwarnung und sagte weiteren Regen voraus.
ÖVP-Anhänger in Wahl-Tool mehrheitlich für Renaturierung
Wien - Trotz der Ablehnung des entsprechenden EU-Gesetzes durch die Volkspartei scheint ihre Wählerschaft dem Thema Renaturierung nicht abgeneigt zu sein. Mehr als die Hälfte jener, die sich in der Online-EU-Wahlentscheidungshilfe "iVote" als ÖVP-Anhänger deklarierten, sprachen sich für Renaturierung aus. Laut Erkenntnissen aus dem Tool des Meinungsforschungsinstituts OGM sind den Wählerinnen und Wählern außerdem die Themen Neutralität, Asyl und Ukraine sowie Russland wichtig.
Schauspielerin Ruth Maria Kubitschek gestorben
Ascona/Hamburg - Die Schauspielerin Ruth Maria Kubitschek ist tot. Wie eine Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, starb sie am Samstag im Alter von 92 Jahren in der Schweiz. "Die Grande Dame des deutschen Film- und Fernsehschauspiels hat in ihrer Wahlheimat der Schweiz nach kurzer, schwerer Krankheit leise Abschied vom Leben genommen", hieß es am Sonntag.
64. Narzissenfest Aussee - Hahn "Martin" holte sich Sieg
Grundlsee - Bei Sonne und Wolken über dem Grundlsee startete am Sonntag der Bootskorso als letztes großes Ereignis des 64. Narzissenfests im Ausseerland vor rund 20.000 Besuchern: In der Bewertung der neuen blumenbestückten Gestelle gewann Hahn Martin vor dem Kaiserpaar Sissi und Franzl und dem Ausseer Pless, einer den Winter symbolisierenden Figur aus dem Fasching. Beim Korso mischten sich auch Vertreter der "Letzten Generation" mit einem Boot und Stand-up-Paddlern unter die Teilnehmer.
Mutmaßlicher Täter nach Schüssen im deutschen Hagen gefasst
Hagen - Nach Schüssen auf vier Personen in der deutschen Stadt Hagen und einer Großfahndung ist ein 34-jähriger Mann gefasst worden. Der mutmaßliche Täter sei am Sonntag gegen 14.40 Uhr nach Zeugenhinweisen südlich von Hagen festgenommen worden, sagte ein Sprecher der Polizei Dortmund. Ein Großaufgebot der Polizei hatte seit Samstagvormittag nach dem Mann gefahndet. Er soll die Schüsse in einem Wohnhaus und einem Friseursalon abgefeuert haben.
Gigi D'Agostino: Song-Verbot "wie Rückkehr ins Mittelalter"
Wien - Der italienische DJ Gigi D'Agostino zeigt sich darüber schockiert, dass Radiosender und die Europäische Fußball-Union UEFA sein Lied "L'amour toujours", zu dem bei mehreren Anlässen rassistische Parolen gegrölt wurden, künftig meiden. "Einen Song einfach zu verbieten, das ist wie eine Rückkehr ins Mittelalter. Dabei ist es doch ganz klar. Rassismus lässt sich nicht stoppen, indem man Musik verbietet", so der 55-Jährige im Interview mit der "Kronen Zeitung" (Sonntag-Ausgabe).
Selenskyj sieht chinesische Störversuche vor Friedensgipfel
Singapur - Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj haben 106 Länder und Organisationen ihre Teilnahme an dem Friedens-Gipfel in der Schweiz Mitte Juni zugesagt. Selenskyj erklärte dies am Sonntag auf der Sicherheitskonferenz "Shangri-La-Dialog" Singapur, an der Staatsoberhäupter, hochrangige Minister und Beamte aus 55 Ländern teilnehmen. Selenskyj warf zugleich China vor, andere Länder an der Teilnahme zu hindern.
SPÖ fordert "Nationalen Aktionsplan" zur Renaturierung
Wien - Die SPÖ legt in Sachen Renaturierung nach. Nachdem mit Wien und Kärnten zwei der drei SP-regierten Bundesländer ihren Ausstieg aus der einheitlichen Bundesländerblockade des EU-Renaturierungsgesetzes erklärt haben, wollen die österreichischen Sozialdemokraten nun einen "Nationalen Aktionsplan Renaturierung". Neben der Zustimmung der Bundesregierung zu dem Gesetz wird u.a. "zumindest eine Biodiversitätsmilliarde für die nächste Gesetzgebungsperiode" gefordert.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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