04.06.2024 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Ljubljana - Slowenien hat Palästina als unabhängigen und souveränen Staat anerkannt. Für den Antrag stimmten am späten Dienstagabend in Ljubljana 52 Abgeordnete, die Opposition boykottierte die Abstimmung. Die Regierungsmehrheit setzte aber die Anerkennung durch. Slowenien folgt damit Spanien, Irland und Norwegen, die in der vergangenen Woche offiziell einen eigenständigen palästinensischen Staat anerkannt hatten.
Hunderte Einsätze nach Starkregen in OÖ und NÖ
Linz/St. Pölten/Schärding - Starkregen hat seit Montagabend für hunderte Feuerwehreinsätze in Oberösterreich und Niederösterreich gesorgt. Dienstagmittag war die Donau in Linz aus ihren Ufern getreten, der Fluss war für die Schifffahrt gesperrt. Außerdem waren Straßen in und um Linz gesperrt, was zu Staus führte, wie der ÖAMTC berichtete. Auch in Niederösterreich gebe es kleinräumige Überflutungen, sagte Klaus Stebal vom Landeskommando.
Vorsprung von Modis Hindu-Nationalisten schmilzt
Neu-Delhi - Bei der Unterhauswahl in Indien wird die Partei von Ministerpräsident Narendra Modi wohl dramatisch schlechter abschneiden als noch kurz nach Schließung der Wahllokale vorhergesagt. Für Modi dürfte es dennoch für eine dritte Amtszeit reichen. Indische Medien berichteten am Dienstagabend unter Berufung auf das Ergebnis nach Auszählung nahezu aller Stimmen, Modis Parteien-Allianz NDA komme auf etwa 290 Sitze im Unterhaus - zur Mehrheit benötigt sie 272.
Sobotka tritt bei Nationalratswahl nicht mehr an
Wien - Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) wird bei der Nationalratswahl im Herbst nicht mehr antreten. Er strebe kein politisches Amt mehr an, gegenüber dem "Kurier" nannte er private Gründe für diese Entscheidung. Bis zur konstituierenden Sitzung des Nationalrats nach der Wahl will Sobotka aber "mit vollem Einsatz" weiterarbeiten. Sobotka hatte nicht nur als Nationalratspräsident, sondern auch als Vorsitzender diverser Untersuchungsausschüsse immer wieder polarisiert.
US-Präsident verschärft Asylregeln für Grenze zu Mexiko
Washington - US-Präsident Joe Biden hat mitten im Wahlkampf eine Verschärfung der Maßnahmen gegen illegale Einwanderung bekanntgegeben. Unter anderem sollen Migranten aus Mexiko, die unberechtigt die Grenze überqueren, von einem Asylverfahren ausgeschlossen und schnell abgeschoben oder zurückgeschickt werden können. Die Republikaner im Kongress hätten ihm keine Wahl gelassen, sagte der Demokrat am Dienstag in Washington. Er werde die Verschärfungen per Erlass einführen.
FTI-Insolvenz trifft auch heimischen Tourismus
Wien - Die Insolvenz des großen deutschen Reisekonzerns FTI trifft auch die heimische Tourismuswirtschaft. Es sei aktuell, "schwer einzuschätzen", wie viele Hotels von Zahlungsausfällen und -verzögerungen betroffen seien, hieß es von der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) am Dienstag auf APA-Anfrage. Man ermittele "gerade den Status quo", das volle Ausmaß der FTI-Insolvenz sei erst in den nächsten Tagen bezifferbar.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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