10.06.2024 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die SPÖ hat sich am Tag nach dem schlechtesten Abschneiden bei einer Europa-Wahl Mut zugesprochen. Tenor vor dem Parteipräsidium war, dass der Abstand zu FPÖ und ÖVP so gering sei, dass man bei der Nationalratswahl im Herbst Platz eins erobern könne. Dafür bräuchte es aber einen Fokus auf Migration und Sicherheit, gab sich Tirols Landeschef Georg Dornauer überzeugt. Der Steirer Anton Lang betonte ebenfalls, dass die Migrationsfrage in seinem Bundesland besonders wichtig sei.
90 Staaten und Organisationen bei Ukraine-Konferenz
Lugano - Zur Ukraine-Friedenskonferenz am kommenden Wochenende in der Schweiz haben sich nach Angaben der Regierung in Bern bisher rund 40 Staats- und Regierungschefs angemeldet. Eingeladen waren rund 160. Weitere gut 40 Staaten seien mit anderen hohen Regierungsvertretern dabei, berichtete Bundespräsidentin Viola Amherd am Montag in Bern. Auch Vertreter der Vereinten Nationen und anderer Organisationen kämen, insgesamt - Stand Montag - 90 Delegationen.
Mann im Südburgenland nach Unwetter vermisst
Eisenstadt/Oberwart/Güssing - In Mischendorf (Bezirk Oberwart) wird seit Sonntag im Zuge der Unwetter ein Mann vermisst, Polizei und Feuerwehr haben die Suche am Montag in der Früh wieder aufgenommen, so die Landespolizeidirektion. Der 77-Jährige war am Vormittag zum Gemeindeamt gefahren, um seine Stimme für die EU-Wahl abzugeben, danach aber nicht mehr nach Hause zurückgekehrt. Wohin er nach der Wahl mit seinem Auto gefahren ist, sei unklar, hieß es.
Steiermark hatte nach Unwettern kurze Atempause
Graz - In der Steiermark sind in der Nacht auf Montag die angekündigten Gewitter weitgehend ausgeblieben. Von einer Entspannung der Situation kann für die Einsatzkräfte aber noch nicht die Rede sei. "Wir hatten auch Riesenglück", sagte der Leiter des Katastrophenschutzes am Montag zur APA. Am Sonntagabend habe sich "eine Superzelle" eines Gewitters aufgebaut. Diese regnete aber über dem Bergland weitgehend ab und erreichte den schwer getroffenen Raum Hartberg nur geschwächt.
Prozess um auf Philippinen bestellten Kindesmissbrauch
Ried im Innkreis - Ein 54-Jähriger, der in Online-Chats sexuelle Handlungen an minderjährigen Mädchen auf den Philippinen in Auftrag gegeben haben soll, ist am Montag in Ried vor Gericht gestanden. Unter anderem soll er Geld für eine Vergewaltigung einer 15-Jährigen vor laufender Kamera bezahlt haben. Vor Gericht gab er sich reuig und sagte, er sei in Therapie. Gleichzeitig will er nicht gedacht haben, dass seine Wünsche tatsächlich in die Tat umgesetzt würden.
Frankreichs Rechtspopulisten-Chef will Premier werden
Paris - Der Vorsitzende der rechtspopulistischen Partei Rassemblement National (RN), Jordan Bardella, wird bei den kurzfristig anberaumten Neuwahlen in Frankreich Spitzenkandidat seiner Partei. Bardella sei "unser Kandidat für Matignon", sagte Parteivize S�bastien Chenu am Montag in Anspielung auf den Amtssitz des französischen Ministerpräsidenten. Der RN-Chef habe als am Sonntag wiedergewählter Europa-Abgeordneter bereits die Zustimmung des Volkes erhalten, so Chenu.
Gericht hält Preiserhöhung des Verbund von 2023 für ungültig
Wien - Die Strompreiserhöhung der Verbundgesellschaft vom März 2023 war unzulässig und damit unwirksam, urteilte das Handelsgericht Wien. Verbund-Kunden dürften daher auf Rückzahlungen hoffen, schreibt der Verbraucherschutzverein (VSV), auf dessen Betreiben das Verfahren lief, in einer Aussendung. Auch andere Energieanbieter hatten auf der gleichen Rechtsgrundlage wie der Verbund die Preise erhöht, auch hier könnte es daher Rückzahlungen geben, meint VSV-Obfrau Daniela Holzinger.
Vulkan Fuego in Guatemala spuckt Gas und Asche
Guatemala-Stadt - In Guatemala ist der Vulkan Fuego ausgebrochen, einer der aktivsten Vulkane Zentralamerikas. Der Vulkan, der nur 35 Kilometer von der Hauptstadt Guatemala-Stadt entfernt ist, spuckte am Sonntag Gas und Asche in den Himmel. Die Behörden riefen Flugzeugpiloten und Touristen zu besonderer Vorsicht auf. Guatemalas Institut für Vulkanologie meldete "schwache und mäßige Explosionen mit einer Häufigkeit von vier bis sieben pro Stunde".
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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