26.06.2024 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
London/Saipan (Nördliche Marianen) - Ein US-Gericht hat den Deal zwischen WikiLeaks-Gründer Julian Assange und der amerikanischen Justiz im Zusammenhang mit Spionagevorwürfen abgesegnet und seine Freilassung besiegelt. Das berichteten die BBC und der britische "Guardian" am Mittwoch übereinstimmend aus dem Gerichtssaal auf der Marianen-Insel Saipan, einem US-Außengebiet im Pazifik. Demnach kommt der 52-Jährige im Gegenzug für ein Schuldbekenntnis nach seiner in Großbritannien verbüßten Haft auf freien Fuß.
Russland sperrt Zugang zu EU-Medien - Auch ORF und "oe24.at"
Moskau/Wien - Russland hat als Reaktion auf das Ausstrahlungsverbot mehrerer russischer Medien in der Europäischen Union seinerseits 81 europäische Medienunternehmen auf eine Schwarze Liste gesetzt. Die Ausstrahlung der Programme und der Zugang zu den Internetseiten der Medien werde blockiert, teilte das russische Außenministerium am Dienstag auf seiner Homepage mit. Aus Österreich betrifft es den ORF und die Mediengruppe Österreich ("oe24.at").
Durchsuchung bei Benko-Villa in Innsbruck und Signa in Wien
Wien/Innsbruck - In der Villa von Ren� Benko im Innsbrucker Stadtteil Igls und in der Signa-Zentrale in der Wiener Herrengasse sowie an weiteren Standorten im Umfeld des Signa-Gründers hat es am Dienstag Hausdurchsuchungen gegeben. Entsprechende Medienberichte haben Benkos Anwalt Norbert Wess und der Masseverwalter der Signa Holding der APA bestätigt. Hintergrund sei die Sicherstellung von allfälligen Unterlagen. Der Signa-Gründer habe sich "kooperativ und konstruktiv" verhalten, so Wess.
3:2 gegen Niederlande: ÖFB-Team als Erster in Achtelfinale
Berlin - Österreichs Fußball-Nationalmannschaft ist sensationell als Sieger der Gruppe D ins EM-Achtelfinale eingezogen. Die ÖFB-Auswahl gewann am Dienstag im Berliner Olympiastadion gegen die Niederlande eine spektakuläre Partie mit 3:2 (1:0) beendete den Pool dadurch mit sechs Punkten vor Frankreich (5) und der ebenfalls aufgestiegenen "Elftal" (4). Weiter geht es nun am Dienstag in Leipzig gegen den Gruppe-F-Zweiten. Infrage kommen die Türkei, Tschechien und Georgien.
Zadic will Änderungen bei Handy-Sicherstellung
Wien - Justizministerin Alma Zadic (Grüne) spricht sich nach Einwänden aus der Justiz für Änderungen bei der Neuregelung der Sicherstellung von Datenträgern wie Handys aus. "In den kommenden Wochen wird ein entsprechender Vorschlag erarbeitet", so Zadic in einer der APA übermittelten Stellungnahme. Die Begutachtungsfrist zum Entwurf wird auf sechs Wochen verlängert. Im Büro von Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) geht man dagegen weiter von einem Beschluss im Juli aus.
Erster Regierungsauftritt nach Koalitionszwist
Wien - Erstmals seit dem Koalitionszwist um das Renaturierungsgesetz tritt die Bundesregierung am Mittwoch wieder gemeinsam auf. Mitglieder von ÖVP und Grünen treten am Vormittag zum Ministerrat zusammen, in der Vorwoche hatte Türkis-Grün lediglich mittels Umlaufbeschlüssen regiert. Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) wird bei der Regierungssitzung nicht zugegen sein, reist er an diesem Tag doch erst von der Fußball-EM in Berlin zurück. Auch das Thema für das Pressefoyer ist noch nicht fix.
NATO ernennt Rutte offiziell zum neuen Generalsekretär
Brüssel - Die NATO will den scheidenden niederländischen Regierungschef Mark Rutte am Mittwoch offiziell zum neuen Generalsekretär ernennen. Nach Angaben aus Brüsseler Diplomatenkreisen werden die Botschafter der 32 Mitgliedstaaten die Nominierung bei einer Sitzung des Nordatlantikrats vornehmen. Der 57-jährige Rutte wird dann voraussichtlich am 1. Oktober die Nachfolge von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg antreten.
Wifo und IHS geben Einblick in die Wirtschaftsaussichten
Wien - Wifo und IHS legen am Mittwoch ihre Sommerprognose für die wirtschaftliche Entwicklung 2024 und 2025 vor. Die jungsten Konjunkturdaten wie etwa der Rückgang der Industrieproduktion und des Bausektors geben wenig Anlass zur Hoffnung auf eine Verbesserung der Lage. In den jüngsten drei Prognosen haben die beiden Institute ihre Vorhersagen kontinuierlich zurückgenommen, auf zuletzt im März nur mehr 0,2 bis 0,5 Prozent Wirtschaftswachstum.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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