28.06.2024 10:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Atlanta/Washington - Gut vier Monate vor der US-Präsidentschaftswahl haben sich Amtsinhaber Joe Biden und sein Herausforderer Donald Trump in einem ersten TV-Duell einen hitzigen Schlagabtausch geliefert. In der auf 90 Minuten angelegten Debatte stritten sie am Donnerstag (Ortszeit) in Atlanta unter anderem über den Zustand der Wirtschaft, Abtreibung sowie die Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen. Es war das erste direkte Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten seit Oktober 2020.
US-Kommentatoren entsetzt über Bidens Debatten-Leistung
Atlanta/Washington - US-Politkommentatoren haben sich in ersten Einschätzungen zur Debatten-Leistung von Präsident Joe Biden entsetzt geäußert. Beim Sender CNN warfen mehrere Experten dem 81-Jährigen unklare Aussagen und verwirrtes Verhalten vor. "Es wird Diskussionen darüber geben, ob er weitermachen wird", sagte David Axelrod, Chefstratege von Barack Obamas Präsidentschaftskampagnen, kurz nach dem Ende von Bidens Debatte mit Herausforderer Donald Trump am Donnerstag (Ortszeit) in Atlanta.
Schulen erhalten bei Polizei Ansprechpartner
Wien - Schulen bekommen künftig Ansprechpartner bei der Polizei. Diese müssen sie bei Suspendierungen oder Straftaten informieren, berichtete die Tageszeitung "Heute" am Freitag. Zwar hätten solche Vorfälle auch zuvor schon gemeldet werden müssen, nun soll aber jede Schule einen konkreten Ansprechpartner bekommen, der bei Bedarf auch an diese kommt, sagte ein Sprecher von Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) zur APA.
Iraner wählen einen neuen Präsidenten
Teheran - Knapp sechs Wochen nach dem Tod des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi bei einem Hubschrauberabsturz hat am Freitag die Wahl seines Nachfolgers begonnen. Innenminister Ahmad Vahidi erklärte in der Früh im Staatsfernsehen, die Wahllokale seien geöffnet. Die Abstimmung ist stark reglementiert, Kritiker wurden nicht zugelassen. Experten rechnen daher mit einer geringen Beteiligung der mehr als 61 Millionen Wahlberechtigten.
EU-Beitrittsverfahren mit Georgien "de facto" auf Eis gelegt
Brüssel - Wegen der Politik der Regierung wird das EU-Beitrittsverfahren Georgiens nach Angaben der EU-Staats- und Regierungschefs bis auf weiteres nicht fortgesetzt. In ihrer am Donnerstagabend verabschiedeten Gipfelerklärung zeigten sie sich "ernsthaft besorgt" über den Kurs der Regierung in Tiflis. Besonders mit ihrem Gesetz gegen "ausländische Einflussnahme" gefährde die Regierung in Tiflis "Georgiens Weg in die EU und bringt die Beitrittsverhandlungen de facto zum Stillstand".
Preise für Haushaltsenergie weiter gesunken
Wien - Im Mai sind die Preise für Haushaltsenergie bereits zum achten Mal in Folge zurückgegangen. Der Energiepreisindex (EPI) fiel gegenüber dem Vormonat April um 1,9 Prozent. Zum Vorjahresmonat betrug der Rückgang 5,9 Prozent. "Wir beobachten aktuell, dass die Entwicklungen der letzten Monate an den Großhandelsmärkten nun auch sukzessive bei den Haushalten ankommen", so Karina Knaus, Energiemarktexpertin bei der Österreichischen Energieagentur, laut Aussendung.
Toter und Verletzte bei Flughafendach-Einsturz in Neu-Delhi
Neu-Delhi - Nach heftigen Regenfällen sind am Freitag Teile eines Vordachs des Flughafens der indischen Hauptstadt Neu-Delhi eingestürzt. Dabei wurden laut örtlichen Medien eine Person getötet und sechs weitere verletzt. Demnach seien seit den Morgenstunden starke Monsunregenfälle und starke Winde über die Stadt gefegt, was zu dem Einsturz des Daches des Indira Gahndi Flughafens geführt habe. Die heftigen Regenfälle, die mehr als drei Stunden dauerten, überfluteten große Teile der Stadt.
Tausende protestierten in Frankreich gegen Rechtsruck
Paris - Drei Tage vor der ersten Runde der Parlamentswahl in Frankreich haben tausende Menschen in mehreren Städten gegen einen möglichen Rechtsruck protestiert. In der Hauptstadt Paris gingen am Donnerstagabend mehrere Tausend Menschen auf die Straße. Auch in Lille im Norden, Marseille im Süden und Rennes im Westen protestierten jeweils einige hundert Menschen. Bei der Wahl gilt die rechtspopulistische Partei Rassemblement National (RN) als klare Favoritin.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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