11.07.2024 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

NATO gibt 40 Milliarden Euro für Kiew und kritisiert Peking

Brüssel/Washington - Die NATO hat bei ihrem Gipfeltreffen in Washington Militärhilfen von 40 Milliarden Euro für die Ukraine beschlossen. Bündnis-Generalsekretär Jens Stoltenberg sprach von einem "bedeutenden" Hilfspaket. Zum Abschluss des Gipfels tagen die Staats- und Regierungschefs am Donnerstag mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Danach will US-Präsident Joe Biden als Gipfelgastgeber vor die Presse treten. Scharfe Kritik übten die Verbündeten an China.

US-Langstreckenraketen in Deutschland - Moskau droht

Moskau/Brüssel - Russland will nach eigenen Angaben auf die geplante Stationierung von US-Langstreckenraketen in Deutschland mit militärischen Maßnahmen reagieren. Dies berichteten staatliche, russische Medien am Donnerstag unter Berufung auf den russischen Vizeaußenminister Sergej Rjabkow, ohne konkrete Details dazu zu nennen. Die Entscheidung, die Raketen in Deutschland zu stationieren, ziele darauf ab, die Sicherheit Russlands zu beeinträchtigen, wurde Rjabkow zitiert.

Toter bei Arbeiten in Kanalsystem im Bezirk Baden

Oberwaltersdorf - Ein 63-Jähriger ist am Mittwoch bei Arbeiten in einem Kanalsystem in Oberwaltersdorf (Bezirk Baden) ums Leben gekommen. Polizeiangaben vom Donnerstag zufolge hatte sich ein verwendeter Abdichtungsballon gelöst. Der Mann wurde von dem Gegenstand und nachströmendem Wasser erfasst und in ein 100 Meter langes Rohr gedrückt. Es folgten umfangreiche Rettungsmaßnahmen, der Arbeiter erlag jedoch an Ort und Stelle seinen Verletzungen.

Zwei Versionen zu Baldwins Todesschuss in "Rust"-Prozess

Santa Fe (New Mexico) - Mit ernstem Blick und sichtbarer Anspannung ist Alec Baldwin am Mittwoch dem Eröffnungsplädoyer seines Anwalts gefolgt. Im Prozess gegen den Hollywood-Star geht es um die Frage, ob der 66-Jährige bei dem tödlichen Schuss auf eine Kamerafrau am Filmset des Westerns "Rust" 2021 fahrlässig handelte und deshalb ins Gefängnis muss. Verteidiger und Staatsanwältin legten vor der Jury unterschiedliche Versionen zur Verantwortung Baldwins dar.

Erster demokratischer Senator fordert Biden zum Rückzug auf

Washington - Erstmals hat ein Senator der US-Demokraten Präsident Joe Biden öffentlich aufgefordert, aus dem Rennen um das Weiße Haus auszusteigen. "Zum Wohle des Landes fordere ich Präsident Biden auf, sich aus dem Rennen zurückzuziehen", erklärte Senator Peter Welch aus dem US-Staat Vermont am Mittwoch (Ortszeit) in einem Kommentar in der "Washington Post". In der Debatte über die Gesundheit Bidens verlangten die Republikaner indes Auskunft von hochrangigen Mitarbeitern im Weißen Haus.

AUA bei Flightright-Ranking im europäischen Spitzenfeld

Schwechat - Die AUA hat im europäischen Vergleich wenige stornierte Flüge und durchschnittlich viele, die mehr als eine Viertelstunde verspätet sind. Das geht aus einem neuen Ranking des Fluggastrechte-Portals Flightright hervor. In der Gesamtbewertung ist Austrian zweiter, hat 3,25 Sterne. Besser wurde nur Transavia France mit 3,49 Sternen bewertet. Die Giganten British Airways und die AUA-Mutter Lufthansa haben hingegen erheblichen Nachholbedarf bei Servicequalität und Zuverlässigkeit.

Schwerpunktaktionen der Wiener Polizei wegen "Bandenkrieg"

Wien - Auf die bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen Gruppen von jungen Männern in Wien sind am Mittwoch Schwerpunktaktionen an Hotspots in der ganzen Stadt gefolgt. "Wir werden nicht zulassen, dass es Plätze gibt, wo man sich nicht mehr hintraut", sagte Dietmar Berger vom Landeskriminalamt (LKA) am Abend vor Kamerateams im Rahmen einer Aktion bei der U6-Station Jägerstraße in der Brigittenau. Die Gewalteskalationen hätten "eine andere Qualität" erreicht.

Flächen nach Hangrutsch in Vorarlberg nicht mehr bebaubar

Bregenz - Nach einem immensen Hangrutsch in Hörbranz (Bez. Bregenz) im vergangenen Jahr steht nun fest, dass die zerstörten Häuser nicht an selber Stelle wieder aufgebaut werden können. Die vier betroffenen Grundstücke seien nicht mehr bebaubar, informierte die Landespressestelle. Das gehe aus einem Gutachten eines Tiroler Ingenieurbüros hervor, das die Vorarlberger Wildbach- und Lawinenverbauung in Auftrag gegeben hatte. Bürgermeister Andreas Kresser äußerte sein Bedauern.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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