22.07.2024 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - US-Präsident Joe Biden will wohl aufgrund schlechter Umfragewerte bei der Wahl im November nicht länger für eine zweite Amtszeit antreten und hat seine Stellvertreterin Kamala Harris als Ersatzkandidatin vorgeschlagen. Er glaube, dass es im besten Interesse seiner Partei und des Landes sei, wenn er sich zurückziehe und auf sein Amt konzentriere, so Biden. Harris will Kandidatin werden und muss sich den Rückhalt der Partei sichern - mehrere Personen äußerten sich wohlwollend.
Zivilschutzalarm für Kremsbrücke in Kärnten nach Unwetter
Krems in Kärnten - Nach einem schweren Unwetter ist am Sonntagabend in der Ortschaft Kremsbrücke in Oberkärnten Zivilschutzalarm ausgelöst worden. Nach heftigen Regenfällen ging eine Mure im Bereich der Kesselgrubenalm ab und der Kremsbach drohte laut einer Aussendung überzulaufen. Die Ortschaft Innerkrems ist von Kärnten aus nicht erreichbar und von einem Stromausfall betroffen. Mehrere Häuser wurden über- und unterschwemmt. Menschen seien nicht zu Schaden gekommen, hieß es.
S6-Tunnel Semmering wegen Lkw-Brands gesperrt
Schottwien/Spital am Semmering - Der Tunnel Semmering auf der Semmering Schnellstraße (S6) im niederösterreichisch-steirischen Grenzgebiet ist am Montagvormittag gesperrt worden. Grund war laut Marc Römer vom ÖAMTC ein Lkw-Brand. Großräumiges Ausweichen über die Südautobahn (A2) wurde empfohlen. Die Unfallstelle lag nach Angaben von Römer zwischen Maria Schutz (Bezirk Neunkirchen) und Spital am Semmering (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag).
Mann in den Hohen Tauern in Salzburg von Blitz erschlagen
Uttendorf - In den Hohen Tauern ist am Sonntagabend ein 22-jähriger Wanderer vom Blitz erschlagen worden. Der Kärntner war laut Polizei mit seiner Mutter und seinem Bruder am Weg von der Sudetendeutschen Hütte in Osttirol zur Rudolfshütte im Salzburger Stubachtal, als das Trio unweit ihres Ziels in ein heftiges Gewitter geriet. Während ein Teil der Familie unter einem Felsvorsprung Schutz suchte, ging der 22-Jährige weiter und wurde in rund 2.300 Metern Seehöhe vom Blitz getroffen.
Taiwan übt Verteidigung gegen chinesische Invasion
Taipeh - Vor dem Hintergrund anhaltender Spannungen mit China üben Taiwans Streitkräfte den Ernstfall. Die Inselrepublik hat ein fünftägiges Manöver begonnen, bei dem die Kampfbereitschaft für den Fall einer Invasion geprobt werden soll. Im Rahmen der seit 1984 jährlich stattfindenden Übung "Han Kuang" soll die Fähigkeit getestet werden, kritische Infrastruktur in der Hauptstadt Taipeh zu schützen und die Widerstandsfähigkeit der wichtigsten Infrastruktur im ganzen Land zu verbessern.
EU-Innenministertreffen in Budapest im Schatten des Boykotts
Budapest - Der ungarische EU-Ratsvorsitz richtet am Montag in Budapest ein informelles Treffen der EU-Innenminister aus, inmitten massiver Spannungen zwischen Ungarn und der EU-Kommission wegen Alleingängen des ungarischen rechtsnationalen Premiers Viktor Orb�n. Im Vorfeld haben mehrere EU-Staaten hinsichtlich der Ministertreffen während der ungarischen EU-Präsidentschaft ihren Boykott angekündigt, wie Schweden, Finnland, Polen, Estland, Lettland und Litauen.
Österreichs Studierende sind älter und arbeiten mehr
Wien - Studierende sind in Österreich im Schnitt älter und arbeiten mehr. Das zeigt die aktuelle Eurostudent-Studie, in der die sozialen und ökonomischen Studienbedingungen in 25 Staaten gegenübergestellt werden. Studierende aus nicht-wohlhabenden Familien müssen hierzulande besonders oft arbeiten. Unter jenen, die mehr als 20 Stunden berufstätig sind, könnten sich drei Viertel ohne Arbeit das Studium nicht leisten. Jeder Achte denkt ernsthaft über den Abbruch des Studiums nach.
Israel griff erneut Hisbollah-Stellungen im Libanon an
Beirut - Die israelische Luftwaffe hat nach Beschuss durch die proiranische Hisbollah erneut Stellungen der Miliz im Südlibanon beschossen. Wie die israelische Armee am Abend mitteilte, sei eine Raketenabschussanlage bombardiert worden. Zudem seien ein Beobachtungsposten und "Terror-Infrastruktur" der Hisbollah angegriffen worden. Nähere Details wurden nicht genannt. Zuvor soll die Hisbollah den Norden Israels mit Raketen und Drohnen angegriffen haben.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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