22.07.2024 22:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - Kurz nach dem Ausstieg von US-Präsident Joe Biden aus dem Präsidentschaftswahlkampf haben sich zahlreiche Demokraten hinter Vizepräsidentin Kamala Harris als Ersatzkandidatin versammelt. Am Montag erhielt die 59-Jährige Rückendeckung weiterer einflussreicher Politiker. Sie sei "begeistert von der Idee, die Kandidatur von Kamala Harris zu unterstützen", erklärte die Gouverneurin von Michigan, Gretchen Whitmer. Bis Mittwochabend will Harris die Unterstützung der Delegierten.
Netanyahu bittet um Treffen mit Trump
Jerusalem/Washington - Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat einem Medienbericht zufolge um ein persönliches Treffen mit dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump gebeten. Netanyahu peile die Zusammenkunft mit Trump während seines US-Besuchs in dieser Woche an, berichtet die Zeitung "Politico" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Netanyahus und Trumps Teams hätten sich in den vergangenen Tagen getroffen, um die Idee eines Treffens auszuloten.
Secret-Service-Chefin räumt nach Trump-Attentat Versagen ein
Washington - Nach dem Attentat auf Ex-Präsident Donald Trump räumt Secret-Service-Chefin Kimberly Cheatle ein Versagen des Dienstes ein. Sie übernehme die volle Verantwortung und werde alles unternehmen, damit sich ein solcher Vorfall nicht wiederhole, sagte Cheatle in einer Anhörung im US-Kongress. Der Secret Service ist in den USA für den Schutz ranghoher Politiker zuständig, darunter amtierende und frühere Präsidenten.
Mehr als 55 Tote bei Erdrutsch in Äthiopien
Addis Abeba - Im Südwesten Äthiopiens sind Dutzende Menschen bei einem Erdrutsch ums Leben gekommen. "Nach einem durch schwere Regenfälle am Morgen ausgelösten Erdrutsch wurden mehr als 55 Leichen geborgen", teilte ein Verantwortlicher des Verwaltungsdistrikts Gofa, Dagmawi Zerihun, am Montag mit. Die Zahl der Todesopfer werde vermutlich steigen, hieß es.
Borrell: Nächster Außenministerrat in Brüssel statt Budapest
Brüssel/Budapest - Als Reaktion auf das Verhalten des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orb�n will der EU-Chefdiplomat Josep Borrell ein für Ende August geplantes informelles Treffen der EU-Außenminister statt in Budapest in Brüssel abhalten. Borrell wollte nicht von einem "Boykott" des Treffens in Budapest reden, da nur der Austragungsort des Treffens verlegt werde, sagte er am Montag bei einer Pressekonferenz in Brüssel.
Zahlreiche Tote bei israelischem Angriff auf Khan Younis
Khan Younis - Bei einem neuerlichen Vorstoß der israelischen Streitkräfte im südlichen Gazastreifen hat es palästinensischen Berichten zufolge viele Tote gegeben. Die Armee habe im Osten der Stadt Khan Younis angegriffen, sagten Augenzeugen. Mindestens 71 Palästinenser, unter ihnen Frauen und Kinder, seien ums Leben gekommen, weitere 200 hätten Verletzungen erlitten, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur WAFA unter Berufung auf Krankenhausmitarbeiter.
Ruanda-Asylpakt kostete britische Steuerzahler 830 Mio. Euro
London - Der von der früheren konservativen Regierung in Großbritannien mit Ruanda geschlossene Asylpakt hat den Steuerzahler mehr als 700 Millionen Pfund (etwa 830 Millionen Euro) gekostet. Das sagte die neue Innenministerin, Yvette Cooper, im Parlament in London. Sie bezeichnete das Programm als "schockierendste Verschwendung von Steuergeld, die ich je gesehen habe". Die neue Labour-Regierung unter Premierminister Keir Starmer kippte den Asylpakt kurz nach dem Wahlsieg am 4. Juli.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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