10.08.2024 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Sao Paulo - Nach dem Absturz eines Passagierflugzeugs mit 61 Toten in einem Wohngebiet der Stadt Vinhedo im Bundesstaat S�o Paulo in Brasilien am Freitag haben die Ermittlungen zur Unfallursache begonnen. "Alles ist noch sehr verfrüht", schränkte der Leiter des Zentrums für die Untersuchung und Vorbeugung von Luftfahrtunfällen (CENIPA), Marcelo Moreno, auf einer Pressekonferenz ein. Es würden umweltbedingte und technische Faktoren genauso untersucht wie mögliches menschliches Versagen.
Rund 100 Tote bei israelischem Luftangriff auf Gaza-Schule
Gaza/Jerusalem - Bei einem israelischen Luftangriff auf ein Schulgebäude im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben rund hundert Menschen getötet worden. Dutzende weitere Menschen seien bei dem Angriff auf die Schule, in der Flüchtlinge untergebracht gewesen seien, verletzt worden, sagte ein Sprecher der palästinensischen Zivilschutzbehörde am Samstag. Die israelische Armee sprach von einem Angriff auf eine "Kommando- und Kontroll-Zentrale" der radikalislamischen Hamas.
Nordkorea bringt Tausende Flutopfer in die Hauptstadt
Pjöngjang/Seoul - Nach den schweren Unwettern mit sintflutartigen Regenfällen und Überschwemmungen bringt Nordkorea einem Medienbericht zufolge Tausende Flutopfer vom Land in die Hauptstadt. Mehr als 15.000 Menschen würden in Pjöngjang untergebracht, meldete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Samstag. Machthaber Kim Jong Un betonte, dass sich der Wiederaufbau auf eigene Kräfte stützen werde - Hilfe aus dem Ausland lehnte er ab.
Hamsterkäufe in Japan nach Warnung vor Mega-Erdbeben
Tokio - Nach der Warnung japanischer Wissenschafter vor einem womöglich bevorstehenden Mega-Erdbeben haben die Behörden die Bevölkerung aufgerufen, auf Hamsterkäufe zu verzichten. Die Angst vor einem großen Beben ließ die Nachfrage nach Katastrophen-Ausrüstung und Waren des täglichen Bedarfs am Samstag sprunghaft ansteigen. In einem Supermarkt in der Hauptstadt Tokio wurden Kunden auf Schildern um Entschuldigung für fehlende Waren "wegen der Medienberichte zu Erdbeben" gebeten.
Drei Tote bei russischen Angriffen in Ostukraine
Kiew (Kyjiw) - Ukrainischen Angaben zufolge sind in der Ostukraine bei russischen Angriffen insgesamt drei Menschen getötet worden. Bei einem Raketenangriff auf ein Gebäude der kritischen Infrastruktur in Kramatorsk starb Regionalgouverneur Wadym Filaschkin zufolge ein Zivilist. Bei einem Angriff in der Region Charkiw auf ein Privathaus kamen zwei Menschen ums Leben, wie die Polizei mitteilte. Unterdessen helfen Freiwillige bei der Evakuierung von Dorfbewohnern in der Grenzregion Sumy.
DSN bei Terror-Ermittlungen unter "höchstem Zeitdruck"
Wien/Ternitz/Wiener Neustadt - Verwertbare Hinweise, dass ein 19-jähriger mutmaßlicher Anhänger der Terror-Miliz "Islamischer Staat" (IS) aus Ternitz einen Anschlag auf ein Taylor Swift-Konzert im Ernst-Happel-Stadion geplant hatte, haben die heimischen Staatsschützer wesentlich kurzfristiger als ursprünglich angenommen erhalten. Das war am Wochenende aus Sicherheitskreisen in Erfahrung zu bringen. Die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) sei "unter höchstem Zeitdruck" gestanden, hieß es.
Schwerverletzter nach Wohnungsbrand in Wien-Ottakring
Wien - Bei einem Brand im dritten Stock eines Wohnhauses in Wien-Ottakring ist am Freitagabend ein Mann schwerstverletzt worden. Die Feuerwehr rückte laut Aussendung um 20.00 Uhr aus und fand eine gestürzte Person in der Brandwohnung. Der Mann wurde von einem Atemschutztrupp aus dem Gebäude gebracht. Der etwa 50-Jährige erlitt Verbrennungen zweiten Grades, hieß es von der Berufsrettung. Er musste intubiert und beatmet werden und wurde in kritischem Zustand in ein Spital gebracht.
Eisbären töteten einen Arbeiter im Nordosten Kanadas
Ottawa - Bei einer entlegenen Radaranlage im Nordosten Kanadas haben zwei Eisbären einen Arbeiter angegriffen und getötet. "Ein Angriff von zwei Eisbären hat zum Verlust eines unserer geschätzten Angestellten geführt", teilte der Betreiber der Überwachungsstation, das Logistikunternehmen Nasittuq, am Freitag (Ortszeit) mit. Der Angriff auf der Insel Brevoort in dem an Grönland angrenzenden Nunavat-Territorium ereignete sich demnach bereits am Donnerstag.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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