04.09.2024 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Schärding - Bei dem Einsturz eines Kellergewölbes in Schärding in Oberösterreich sind die beiden verschütteten Bauarbeiter ums Leben gekommen. Die Einsatzkräfte seien nacheinander gegen Mitternacht bzw. kurz nach 01.00 Uhr auf die Männer gestoßen, nach stundenlangen Such- und Bergungsarbeiten habe der Notarzt aber nurmehr deren Tod feststellen können, teilte Presseoffizier Markus Oppitz Mittwochfrüh der APA mit. Ein weiterer Arbeiter hatte sich zuvor selbst aus den Trümmern befreit.
Ukrainischer Außenminister Kuleba bietet Rücktritt an
Kiew (Kyjiw) - Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba hat seinen Rücktritt angeboten. Das teilte der ukrainische Parlamentspräsident, Ruslan Stefantschuk, am Mittwoch mit. Bereits am Vortag hatten einige Minister in Kiew ihren Rücktritt eingereicht. Bei den zunächst bekannt gewordenen drei Ministern handelt es sich um den für die Rüstungsindustrie zuständigen Olexander Kamyschin sowie um Denys Maljuska (Justiz) und Ruslan Strilez (Umwelt).
Biden will Ukraine weitere Luftabwehrsysteme liefern
Washington/Kiew (Kyjiw) - Nach dem verheerenden russischen Angriff auf die ukrainische Stadt Poltawa hat US-Präsident Joe Biden der Ukraine die Lieferung weiterer Luftabwehrsysteme zugesagt. Zuvor gab es Berichte, wonach die USA kurz vor einer Vereinbarung über die Lieferung von Marschflugkörpern mit großer Reichweite an die Ukraine stünden. Der Kreml reagierte mit der Ankündigung, seine Atomwaffendoktrin zu ändern. Das Vorgehen des Westens zwinge das russische Präsidialamt zu einer Änderung.
Händler brachten Beschwerde gegen Temu bei BWB ein
Wien - Der Handelsverband hat eine zwölfseitige Beschwerde gegen den chinesischen Billig-Marktplatz Temu bei der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) eingebracht. Die Branchenvertreter orten unlautere Geschäftspraktiken von Temu. Zuletzt habe man "unzählige Verstöße" nachgewiesen und dokumentiert, so Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will zur APA. Der Online-Marktplatz verstoße gegen mehrere Bestimmungen des Gesetzes gegen unlauteren Wettbewerb (UWG).
Wiederkehr würde gerne Volksschule verlängern
Wien - Wiens Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) kann sich vorstellen, die Volksschule von vier auf sechs Jahre zu verlängern. Derzeit würden Kinder zu früh in Gymnasium oder Mittelschule aufgeteilt, sagte er im "Wien heute"-Interview. "Wir müssen das Bildungssystem viel schneller verändern, damit die Kinder vorbereitet sind auf ein selbstbestimmtes, erfolgreiches Leben", sagte Wiederkehr.
Automatisches Pensionssplitting droht zu scheitern
Wien - Das im Regierungsprogramm vereinbarte automatische Pensionssplitting bleibt auch in den letzten Wochen der Legislaturperiode koalitionäres Streitthema. Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) hat der ÖVP am Montag einen Entwurf zur Umsetzung übermittelt, der am Dienstag jedoch von der Volkspartei in Person von Frauenministerin Susanne Raab und Seniorenbund-Obfrau Ingrid Korosec abgeschmettert wurde.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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