20.09.2024 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Beirut - Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben bei einem Angriff in Libanons Hauptstadt Beirut einen hochrangigen Kommandanten der Hisbollah "eliminiert". Ibrahim Aqil sei tot, sagte Armeesprecher Daniel Hagari am Freitag. Demnach wurden bei der Attacke noch 10 weitere Mitglieder der Hisbollah-Elitetruppe Radwan getötet. Insgesamt gab es laut libanesischen Quellen 12 Tote. Aqil war als Gründungsmitglied der schiitischen Organisation besonders im militärischen Flügel aktiv.
UNO rückt Pager-Angriff in Nähe von Kriegsverbrechen
Beirut/New York - Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, hat den Israel zugeschriebenen Angriff mit explodierenden Pagern und Funkgeräten im Libanon in die Nähe eines Kriegsverbrechens gerückt. "Ist der Angreifer nicht in der Lage, die Vereinbarkeit des Angriffs mit den verbindlichen Regeln des Völkerrechts, insbesondere den wahrscheinlichen Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung, zu beurteilen, sollte der Angriff nicht durchgeführt werden", sagte Türk vor dem UN-Sicherheitsrat.
Rekord-Unwetterschäden, großer Teil davon nicht versichert
Wien - Die Versicherungsbranche rechnet mit massiven Schadenssummen nach den jüngsten Unwettern in Österreich. Laut Versicherungsverband (VVO) werden Schäden im Wert von bis zu 600 bis 700 Millionen Euro erwartet. Das bildet allerdings nur einen kleinen Teil der tatsächlich entstandenen Schäden ab, denn viele Menschen sind nicht gegen Hochwasser- oder Sturmschäden versichert. Für Wifo-Experte Franz Sinabell wäre daher eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden denkbar.
Secret Service legt Fehler bei Trump-Attentat offen
Washington - Nach dem Attentat auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump hat der Secret Service konkrete Fehler eingeräumt. Eine interne Untersuchung habe verschiedene Kommunikationsversäumnisse offengelegt, auch im Austausch mit lokalen Einsatzkräften, sagte der geschäftsführende Leiter der Behörde, Ronald Rowe, in Washington. Einige wichtige Informationen seien nicht über den üblichen Kommunikationskanal weitergegeben worden und habe damit nicht alle erreicht.
US-Staat Georgia ordnet umstrittene Handauszählung an
Washington - Der US-Staat Georgia hat für die Präsidentschaftswahl im November eine Auszählung per Hand angeordnet. Die umstrittene Vorgabe wurde am Freitag von der von Republikanern kontrollierten Wahlbehörde mit drei zu zwei Stimmen beschlossen. Experten zufolge ist Georgia nun der einzige der 50 Staaten mit einer solchen Regelung. Kritiker haben sich im Vorfeld besorgt gezeigt, dass sie zu deutlichen Verzögerungen und Fehlern bei der Auszählung führen könnte.
Polizei vermutet hinter Messerattacke von Rotterdam Attentat
Rotterdam - Bei dem tödlichen Messerangriff im Zentrum von Rotterdam hat es sich nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft um ein islamistisches Attentat gehandelt. Die Ermittler gingen beim 22-jährigen Tatverdächtigen aus Amersfoort von einem "terroristischen Motiv" aus, teilte die niederländische Generalstaatsanwaltschaft am Freitag mit. Der Mann hatte am Donnerstag in der Hafenstadt einen 32-jährigen Mann aus Rotterdam getötet sowie einen 33-jährigen Schweizer schwer verletzt.
Selenskyj will seinen "Siegesplan" bis Jahresende umsetzen
Kiew (Kyjiw) - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will seinen "Siegesplan" noch in diesem Jahr umsetzen, um ein Ende des Krieges mit Russland zu erreichen. "Der gesamte Plan basiert auf schnellen Entscheidungen unserer Partner, die unverzüglich zwischen Oktober und Dezember kommen müssen. Dann wird der Plan funktionieren", sagte Selenskyj auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Kiew.
Nehammer und Kogler in ORF-Duell um Abgrenzung bemüht
Wien - Nicht das Beste aus beiden Welten, sondern das, was beide Welten voneinander trennt, haben ÖVP-Kanzler Karl Nehammer und sein Vize, Grünen-Chef Werner Kogler, am Freitag bei den ORF-Duellen zur Nationalratswahl hervorgestrichen. Beide waren bemüht, das in den Vordergrund zu stellen, was die beiden Parteien voneinander abgrenzt. Der Ton der Diskussion blieb dabei durchgehend sachlich und höflich. Hitziger wurde es zwischen SP-Chef Andreas Babler und FP-Obmann Herbert Kickl.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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