23.09.2024 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Rund um das von Ausschreitungen kurz nach dem Schlusspfiff am Sonntagabend überschattete Wiener Fußball-Derby Rapid gegen Austria (2:1) sind bisher 577 Anzeigen gelegt worden. 17 Besucher sowie zehn Beamtinnen und Beamte wurden verletzt, eine Person konnte den Dienst nicht fortsetzen. Es gab eine Festnahme wegen schwerer Körperverletzung, bilanzierte die Landespolizeidirektion Wien am Montag. Der Platzsturm sei in fünf Minuten unter Kontrolle gebracht worden, wurde betont.
Ministerium: 100 Tote im Libanon bei Angriffen Israels
Beirut/Jerusalem - Bei den israelischen Luftangriffen im Libanon im Kampf gegen die pro-iranische Schiiten-Miliz Hisbollah sind nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums am Montag mindestens 100 Menschen getötet und mehr als 400 verletzt worden. Unter den Opfern seien Kinder, Frauen und medizinisches Personal. Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge am Montag hunderte Ziele der Hisbollah-Miliz im Libanon ins Visier genommen.
FPÖ im APA-Wahltrend weiter vorne, Zittern für "Kleine"
Wien - In einer Woche wählt Österreich den Nationalrat neu. Auch nach Vorliegen des aktuellen APA-Wahltrends kann die FPÖ mit Platz 1 rechnen. Allerdings deuten die jüngsten Erhebungen auf das Schmelzen des blauen Vorsprungs vor der ÖVP hin. Relevant werden könnte auch das Abschneiden der "kleinen" Listen: Laut den Umfragen scheint deren Einzug eher unwahrscheinlich. Damit könnte sich neben Türkis-Blau eventuell auch eine Mehrheit für eine weitere Zweierkoalition (ÖVP-SPÖ) ausgehen.
Raum St. Pölten und Bezirk Tulln bleiben Katastrophengebiet
St. Pölten - Die Stadt St. Pölten sowie die Bezirke St. Pölten-Land und Tulln bleiben nach dem Hochwasser in Niederösterreich weiterhin Katastrophengebiet. In allen anderen Regionen wird dieser Status aufgehoben, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) am Montag bei einer Pressekonferenz. Das Bundesland sei jedoch "noch lange nicht in der Normalität zurück". Aufräumarbeiten und Schadensbeseitigung gingen auch zum Start der neuen Woche weiter.
Neues Programm gibt wohnungslosen Menschen ein Zuhause
Wien - Im Kampf gegen Wohnungs- und Obdachlosigkeit in Österreich hat das Sozialministerium am Montag ein neues Projekt vorgestellt. Mit dem bundesweiten Programm "Housing First" sollen 2.500 Betroffene in den kommenden zwei Jahren eine eigene Wohnung bekommen. Dazu werden insgesamt 1.200 Wohnungen von gemeinnützigen Bauvereinigungen und privaten Anbietern vermittelt, wie es in einer Aussendung hieß.
Mehr als 250.000 an Erkältungen, Grippe oder Covid erkrankt
Wien - Mehr als 250.000 Menschen in Österreich waren in der Vorwoche mit grippalen Infekten, Influenza oder Covid-19 krankgemeldet. Allein bei der ÖGK waren es 253.677 Versicherte, teilte diese am Montag mit. 63.416 Arbeitsunfähigkeitsmeldungen betrafen grippale Infekte, 355 Influenza ("echte Grippe") und 8.505 Covid. "Die Zahl der Krankenstände ist erneut gegenüber der Vorwoche gestiegen. Das bemerken wir bei allen drei Erkrankungen", sagte ÖGK-Chefarzt Andreas Krauter.
Russische Bomben treffen ukrainische Stadt Saporischschja
Saporischschja/Moskau - Bei einem russischen Luftangriff auf die südukrainische Großstadt Saporischschja sind nach örtlichen Behördenangaben 16 Menschen verletzt worden. Es war nach ukrainischen Medienberichten das erste Mal, dass die Stadt mit sogenannten Gleitbomben beschossen wurde. 13 Wohnhäuser, zwei Kindergärten und mehrere Autos seien durch den nächtlichen Angriff beschädigt worden, teilte die ukrainische Polizei mit.
KPÖ will Bundesheer langfristig abschaffen
Wien - Die KPÖ versucht im Wahlkampffinale verstärkt mit dem Thema Frieden um Stimmen zu werben. Unter dem Motto "Geld fürs Leben statt fürs Sterben" fordern die Kommunisten ein "Ende der Aufrüstung". Die jüngsten Steigerungen des österreichischen Verteidigungsbudgets lehnt die KPÖ ab, wie der Listendritte und Knittelfelder Stadtrat Josef Meszlenyi bei einer Pressekonferenz am Montag in Wien erklärte. Langfristig soll das Bundesheer laut Meszlenyi überhaupt abgeschafft werden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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