24.09.2024 17:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Furcht vor Eskalation im Libanon

Beirut/Tel Aviv - Israel und die radikalislamische Hisbollah im Libanon haben ihre Gefechte am Dienstag fortgesetzt. Die Lage droht zu eskalieren. Das israelische Militär teilte mit, es habe Dutzende Hisbollah-Ziele im Südlibanon sowie auch in Beirut angegriffen. Mehr als 50 Geschosse seien vom Libanon aus auf den Norden Israels abgefeuert worden. Laut libanesischen Angaben wurden bei israelischen Luftangriffen bisher 550 Menschen getötet. UNO-Vertreter schlugen Alarm.

Hisbollah-Kommandant Qubaisi durch Luftangriff getötet

Beirut - Bei einem israelischen Luftangriff auf die südlichen Vororte von Beirut ist am Dienstag ein Hisbollah-Kommandant getötet worden, der eine führende Rolle in der Raketenabteilung innehatte. Laut zwei Insiderquellen soll es sich beim dem Toten um Ibrahim Qubaisi handeln. Der Angriff, bei dem sechs Menschen getötet wurden, war ein weiterer Schlag für die vom Iran unterstützte Gruppe, die in der vergangenen Woche eine Reihe von Rückschlägen durch Israel hinnehmen musste.

Wien startet mit Hochwasser-Hilfe für Betroffene

Wien - Zwar habe Wien das Hochwasser gut überstanden, aber es hat trotzdem Schäden gegeben - um den Betroffenen zu helfen, werden Haushalte, Personen und Unternehmen mit bis zu 50 Prozent des Schadens und einer Maximalsumme von 100.000 Euro unterstützt, sagte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) am Dienstag. Dafür wurden eine mobile Hochwasserkommission zur Bearbeitung von Schadensmeldungen und ein mobiles Büro zur Unterstützung Betroffener in Wien-Penzing eingerichtet.

Rapid und Austria verzichten vier Derbys auf Auswärtsfans

Wien - Die kommenden vier Wiener Fußball-Derbys werden ohne Auswärtsfans über die Bühne gehen. Auf diese Maßnahme haben sich Rapid und die Austria nach den Ausschreitungen am Sonntag bei der 343. Auflage des Stadtduells verständigt. Das bestätigten die Bundesliga und die beiden involvierten Clubs am Dienstagnachmittag. Über sportrechtliche Sanktionen für die Vorfälle wird der zuständige Liga-Senat frühestens kommenden Montag erstmals beraten.

Biden warnt vor Eskalation zwischen Israel und der Hisbollah

New York - US-Präsident Joe Biden warnt vor einer weiteren Eskalation des Konfliktes zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz. "Ein umfassender Krieg ist in niemandes Interesse", sagte er bei der Generaldebatte der UNO-Vollversammlung in New York. Eine diplomatische Lösung sei immer noch möglich. Sie sei der einzige Weg zu dauerhafter Sicherheit in der Region. Mit Blick auf die Situation im Nahen Osten verurteilte Biden erneut mit deutlichen Worten den Angriff der islamistischen Hamas.

Ungarn baut neues Flüchtlingslager an Österreichs Grenze

Budapest - Die rechtskonservative ungarische Regierung baut Medienberichten zufolge ein Aufnahmelager für illegale Migranten in Nähe der österreichischen Grenze. Der Bau soll außerhalb des Ortes Vitny�d errichtet werden, 15 Kilometer von der Grenze entfernt. Unter den Bewohnern regt sich Widerstand. Am Sonntag fand ein Protestmarsch in dem 1.500-Einwohner-Ort statt. Premier Viktor Orb�n hatte jüngst bekräftigt, keine Flüchtlinge aufnehmen zu wollen. Das Burgenland will sich wehren.

ÖVP arbeitet sich vor NR-Wahl weiter an Kickl ab

Wien - Die ÖVP arbeitet sich wenige Tage vor der Nationalratswahl weiter an FPÖ-Chef Herbert Kickl ab. Der Tenor aus Sicht der Volkspartei: "Kickl kann's nicht". Das ist auch der Titel eines kleinen Büchleins, das als Argumentationshilfe von der Bundespartei für die Funktionäre erstellt wurde, wie Generalsekretär Christian Stocker am Dienstag bei einer Pressekonferenz erklärte. Die FPÖ ortete einen "Verzweiflungsschrei aus der ÖVP-Parteizentrale" .

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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