25.09.2024 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Mindestens 23 Tote durch Israel-Angriffe auf den Libanon

Beirut - Bei israelischen Angriffen im Libanon sind laut Behörden seit der Früh mindestens 23 Menschen getötet worden. Insgesamt wurden fast 100 Personen verletzt, wie das libanesische Gesundheitsministerium mitteilte. Die Angriffe ereigneten sich in Ain Kana und Bint Jubayl im Süden des Landes. Auch die Orte Maaysra nördlich von Beirut und Joun nahe der Küstenstadt Sidon wurden getroffen. Allein bei einem Angriff in Tebnine im Süden des Landes habe es 27 Verletzte gegeben.

Flüchtlingslager in Ungarn - Karner für scharfe Kontrollen

Budapest/Wien - Wegen des Baus eines mutmaßlichen Flüchtlingslagers in Ungarn nahe der burgenländischen Grenze hat Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) mit schärferen Grenzkontrollen gedroht. "Bei Bedarf werden die Grenzkontrollen zu Ungarn deutlich verschärft. Das habe ich auch den ungarischen Behörden unmissverständlich mitgeteilt", hieß es in einer Stellungnahme vom Mittwoch, die der APA vorliegt.

EU-Staaten für Absenkung des Schutzstatus von Wölfen

EU-weit/Brüssel - Eine qualifizierte Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten hat sich für eine Herabsenkung des Schutzstatus von Wölfen ausgesprochen. Das hat die EU-Kommission am Mittwoch bestätigt. Bereits am Donnerstag beim EU-Wettbewerbsrat in Brüssel soll die Entscheidung formal von Ministern der 27 EU-Staaten abgesegnet werden. Die heutige Abstimmung erfolgte im EU-Gremium der ständigen Vertreter (EU-Diplomaten; Anm.).

400 Mio. Forderungen gegen Benko, nur 34.000 anerkannt

Innsbruck - Im Konkursverfahren über das Vermögen von Signa-Gründer Ren� Benko bzw. gegen ihn als Unternehmer hat am Mittwoch am Landesgericht Innsbruck eine nachträgliche Prüfungstagsatzung stattgefunden. Dabei wurden zwar weitere 400 Mio. Euro an nachträglichen Gläubigerforderungen geltend gemacht, sagte Masseverwalter Andreas Grabenweger vor Journalisten im Anschluss. Aber: Nur ein verschwindender Anteil daran, nämlich 34.000 Euro, wurden anerkannt.

Serie von Hackerangriffen hält an

Wien - Eine Mitte September gestartete Serie von DDoS-Cyberangriffen auf österreichische Webseiten ist am Mittwoch weitergegangen. Nach den Internetauftritten mehrerer Parteien und der Wirtschaftskammer wurden nun laut oe24 und krone.at auch die Seiten von u.a. Verteidigungsministerium und Rechnungshof angegriffen. DDoS-Angriffe führen durch die Überlastung des Netzwerks zu Ausfällen, richten aber sonst keinen Schaden an. Gegen Mittag waren die Seiten schon wieder erreichbar.

Zeuge im Hells-Angels-Prozess mit "Umbringen" bedroht

Wien - Am Wiener Landesgericht ist am Mittwoch der Prozess gegen drei mutmaßliche Mitglieder der Rockerbande Hells Angels fortgesetzt worden. Ein Zeuge war erst zur Aussage bereit, nachdem die Angeklagten aus dem Saal gebracht wurden. Dann berichtete er, er sei vor seinem Zeugenauftritt bedroht worden. Am Rieder Hauptplatz hätten ihn unbekannte Hells Angels-Mitglieder angesprochen und gewarnt. "Wenn bei der Verhandlung was sagst, bringen's mich um", gab der Zeuge die Drohung wieder.

Tote und Verletzte nach russischen Angriffen

Belgorod/Kiew (Kyjiw) - In der Ukraine hat es nach offiziellen Angaben erneut Tote und Verletzte durch russische Angriffe gegeben. In der südlichen Region Saporischschja sei ein 55-jähriger Mann ums Leben gekommen, teilte der Militärgouverneur des Gebiets, Iwan Fjodorow, mit. Sieben Personen seien zudem verletzt worden. Zur Art des Beschusses machte er keine Angaben. Russland teilte mit, dass bei einem Angriff auf die westrussische Stadt Belgorod fünf Menschen verletzt worden seien.

Wiener Börse zeigt sich behauptet, Immofinanz unter Druck

Wien - Die Wiener Börse hat sich am Mittwoch gut behauptet gezeigt. Gegen 15.20 Uhr hielt der ATX mit einem Plus von 0,06 Prozent bei 3.592,25 Punkten. Auch an anderen Börsen gab es nur wenig Bewegung. Unter Druck kamen Aktien der Immofinanz und lagen am Nachmittag bei einem Minus von 15,5 Prozent. Am Montag hatte der Finanzinvestor Petrus Advisers angekündigt, mit dem Immofinanz-Hauptaktionär CPI Property Group über "strategische Alternativen" bei dem Konzern sprechen zu wollen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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