29.09.2024 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Österreich wählt am heutigen Sonntag den Nationalrat neu. Rund 6,3 Millionen Österreicherinnen und Österreicher sind zu den Urnen gerufen. Seit 8 Uhr sind die meisten Wahllokale offen, das Gros der Spitzenkandidaten hat schon gewählt. Das vorläufige Gesamtergebnis wird erst am späten Abend bzw. in der Nacht erwartet, laut Wahlbehörden voraussichtlich nicht vor 23 Uhr. Kurz nach Wahlschluss (17 Uhr) werden aber bereits die ersten Hochrechnungen Auskunft zum Wahlausgang geben.
Gut gelaunte Spitzenkandidaten wählten
Wien - Die meisten Spitzenkandidaten bei der Nationalratswahl haben am Sonntagvormittag bereits ihre Stimme abgegeben. Bundeskanzler und ÖVP-Chef Karl Nehammer, dessen Partei ein knappes Rennen mit der FPÖ prognostiziert wird, appellierte nach dem Urnengang: "Jede Stimme zählt." SPÖ-Vorsitzender Andreas Babler wählte in seiner Heimatgemeinde Traiskirchen und hoffte, dass viele Wähler sich mit einer Stimme für die SPÖ "selbst stärken".
Neuerliche Hackerangriffe auf Parteiseiten vor der Wahl
Wien - Eine Woche, nachdem Hacker die Online-Auftritte von ÖVP, SPÖ und KPÖ lahmgelegt haben, gab es am heutigen Tag der Nationalratswahl erneut DDoS-Attacken auf Partei-Seiten. Diesmal waren Bundes- und Landesorganisationen von ÖVP und NEOS betroffen, wie die Parteien am Sonntag auf APA-Anfrage bestätigt haben. Auch die KPÖ meldete Probleme. DDoS-Angriffe führen durch die Überlastung des Netzwerks zu vorübergehenden Ausfällen der Seite, richten aber sonst keinen Schaden an.
Bereits mehr als 60 Tote nach Sturm "Helene" in den USA
Tallahassee (Florida)/Atlanta (Georgia)/Nantahala (North Carolina) - Sturm "Helene" hat im Südosten der USA mehr als 60 Menschenleben gefordert und für katastrophale Zerstörungen in mehreren Bundesstaaten gesorgt. Während die Aufräumarbeiten am Wochenende begonnen haben, kämpften Einwohnerinnen und Einwohner der Bergregion der südlichen Appalachen weiter gegen lebensbedrohliche Überschwemmungen.
Iran warnt vor noch umfassenderem Nahost-Krieg
Tel Aviv/Beirut - Nach der Tötung von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah sind nach Einschätzung der iranischen Führung alle Optionen denkbar - auch ein noch umfassenderer Nahost-Krieg. "Alle sollten sich bewusst sein, dass die Lage äußerst explosiv und jederzeit alles möglich ist (...) auch ein Krieg", warnte Außenminister Abbas Araqchi am Sonntag. Währenddessen hat Israel ein weiteres ranghohes Hisbollah-Mitglied getötet: Nabil Kaouk.
Bis zu einer Million Vertriebe im Libanon möglich
Beirut - Im Libanon könnten nach Angaben des geschäftsführenden Ministerpräsidenten Nadschib Mikati bis zu einer Million Menschen durch die israelischen Angriffe vertrieben werden. Es sei schon jetzt die größte Zahl an Vertriebenen in der Geschichte des Landes, sagte Mikati in Beirut. Im aktuellen Konflikt mit Israel könne es nur eine diplomatische Lösung geben: "Es gibt keine Wahl für uns als Diplomatie."
Verletzte und Schäden nach Angriffen auf Saporischschja
Saporischschja/Woronesch/London - Ukrainische Behörden haben nach neuen massiven russischen Luftschlägen gegen die Stadt Saporischschja im Süden des Landes schwere Schäden an zivilen Gebäuden gemeldet. 16 Menschen seien verletzt worden, teilte der Chef der Gebietsverwaltung, Iwan Fjodorow, bei Telegram mit. Er veröffentlichte Bilder von Zerstörungen an Häusern. Unter den Trümmern könnten sich noch Menschen befinden, hieß es. Demnach gab es insgesamt 13 Bombenangriffe, mehrere Brände seien ausgebrochen.
16-Jähriger baute Crash in Wien nach Polizei-Verfolgungsjagd
Wien - Ein 16-Jähriger hat sich in der Nacht auf Sonntag eine wilde Verfolgungsjagd mit der Wiener Polizei geliefert: Beamten der Landesverkehrsabteilung hatten den jungen Pkw-Lenker zuvor auf der Südosttangente (A23) ins Visier genommen, als er verdächtig oft beschleunigte und dann wieder abbremste. Nach einer mehr als waghalsigen Raserfahrt krachte der 16-Jährige mit seinem Wagen schließlich in Leopoldstadt gegen eine Betonleitwand, hieß es von der Landespolizeidirektion.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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