01.10.2024 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Nehammer für Regierungsbildungsauftrag an FPÖ

Wien - Der Bundesparteivorstand der ÖVP hat zwei Tage nach der Nationalratswahl das Ergebnis aufgearbeitet. Die Parteifunktionäre sprachen Kanzler und Parteichef Karl Nehammer dabei einstimmig das Vertrauen aus. Nehammer teilte im Anschluss an die Sitzung mit, dass er dafür sei, dass die FPÖ als Wahlgewinner mit der Führung von Sondierungsgesprächen beauftragt werde. Auch für das Amt des Nationalratspräsidenten sollten die Blauen jemanden vorschlagen.

Israels Armee meldet heftige Kämpfe mit Hisbollah im Libanon

Beirut/Tel Aviv - Das israelische Militär liefert sich nach eigenen Angaben im Süden des Libanon heftige Kämpfe mit der Hisbollah-Miliz. Das teilte ein Sprecher über den Kurznachrichtendienst X mit. In der Nacht auf Dienstag hatte Israel den Beginn einer begrenzten Bodenoffensive im Libanon vermeldet. Die Hisbollah reagierte offenbar mit Raketenbeschuss: Im Zentrum Israels wurde am Dienstag Luftalarm ausgelöst, auch in der Wirtschaftsmetropole Tel Aviv gab es Explosionen.

Inflation im September voraussichtlich bei 1,8 Prozent

Wien - Die Inflationsrate für September 2024 beträgt voraussichtlich 1,8 Prozent, so die Schnellschätzung der Statistik Austria. Das ist der niedrigste Wert seit Februar 2021 - damals betrug die Teuerung 1,2 Prozent. Gegenüber dem Vormonat August werde das Preisniveau um 0,1 Prozent sinken. Der Preisrückgang sei vor allem auf günstigere Treibstoffe zurückzuführen. Damit liegt die Inflation erstmals seit April 2021 wieder im Zielbereich der Europäischen Zentralbank (EZB).

September 2024 war niederschlagreichster der Messgeschichte

Wien - Der September 2024 geht als der niederschlagreichste in die österreichische Messgeschichte ein. Laut Geosphere Austria fiel mehr als doppelt so viel Niederschlag (plus 118 Prozent) wie in einem durchschnittlichen Monat zu dieser Jahreszeit. Das sei "der höchste Wert in der seit 1858 bestehenden Niederschlagsreihe", gefolgt vom September 1899 mit plus 111 Prozent über dem Schnitt. Überschwemmungen und Muren waren die Folge.

WikiLeaks-Gründer Assange: Journalisten besser schützen

Straßburg - Der Gründer der Recherche- und Investigativplattform WikiLeaks, Julian Assange, hat bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nach seiner Freilassung besseren Schutz für Journalisten gefordert. "Die Kriminalisierung von Nachrichtenbeschaffung ist eine Bedrohung für den investigativen Journalismus weltweit", sagte Assange am Dienstag vor der Parlamentarischen Versammlung des Europarats in Straßburg. Assange war im Juni nach einem Deal mit der US-Justiz freigelassen worden.

Mark Rutte ist neuer NATO-Generalsekretär

Brüssel - Der ehemalige niederländische Ministerpräsident Mark Rutte ist neuer NATO-Generalsekretär. Nach rund zehn Jahren im Amt übergab Jens Stoltenberg den Posten am Dienstag in einer Zeremonie im Hauptquartier der Allianz in Brüssel. Der 57-jährige Rutte war im Frühsommer von den Regierungen der 32 Mitgliedstaaten des Verteidigungsbündnisses für den Posten auserwählt worden. Er soll ihn mindestens für vier Jahre übernehmen. Danach könnte sein Mandat erneuert werden.

Arbeitslosigkeit im September gestiegen - 355.000 ohne Job

Wien - Der Wirtschaftsabschwung lässt die Arbeitslosenzahlen weiter steigen: Ende September waren 354.665 Personen beim Arbeitsmarktservice (AMS) arbeitslos oder in Schulung gemeldet, davon waren 279.730 arbeitslos und 74.935 in Schulungsmaßnahmen des AMS. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Zahl der Arbeitslosen und Schulungsteilnehmer um 10,6 Prozent bzw. 33.905 Personen gestiegen. Die Arbeitslosenrate erhöhte sich um 0,6 Prozentpunkte auf 6,6 Prozent.

Bundesweite Sirenenprobe und Test für "AT-Alert" am Samstag

Wien - Am Samstag findet wieder die jährliche Sirenenprobe statt. Gleichzeitig wird erstmals österreichweit das Katastrophen-Warnsystem "AT-Alert" probeweise ausgelöst. "Diese Testauslösungen werden von den Bundesländern und dem Innenministerium durchgeführt", wurde am Dienstag mitgeteilt. Sie erfolgen wie die Sirenenprobe ungefähr von 12.00 bis 13.00 Uhr via Mobiltelefon und sollen "nicht als tatsächliche Katastrophenmeldungen missverstanden werden".

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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