02.10.2024 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Tel Aviv/Beirut - US-Präsident Joe Biden hat öffentlich gegen einen möglichen Vergeltungsschlag Israels auf iranische Atomanlagen Stellung bezogen. "Die Antwort ist nein", sagte Biden am Mittwoch auf eine entsprechende Frage. Die israelische Reaktion auf den iranischen Raketenangriff vom Dienstagabend müsse "verhältnismäßig" sein, fügte der US-Präsident hinzu. Zugleich kündigte er neue Sanktionen gegen den Iran an.
Hisbollah meldet Zerstörung von drei israelischen Panzern
Beirut/Tel Aviv - Die israelische Armee ist bei ihrer Bodenoffensive im Libanon mit ersten größeren Verlusten konfrontiert. Bei Kämpfen mit der Hisbollah-Miliz seien acht Soldaten getötet worden, teilte die Armee am Mittwoch mit. Die Hisbollah verkündete, mehrere israelische Panzer im Südlibanon zerstört zu haben. Drei Panzer vom Typ Merkava seien mit Raketen zerstört worden, "als diese auf das Dorf Maroun al-Ras vorrückten", hieß es am Mittwoch in einer Erklärung der Miliz.
UNO-Generalsekretär Guterres in Israel unerwünschte Person
Tel Aviv/Beirut - Israel hat UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres zur "unerwünschten Person" erklärt. "Jeder, der den Iran für seinen heimtückischen Angriff auf Israel nicht eindeutig zu verurteilen imstande ist, (...) verdient es nicht, seinen Fuß auf israelischen Boden zu setzen", schrieb der israelische Außenminister Israel Katz auf der Plattform X. UNO-Sprecher St�phane Dujarric sprach in einer Reaktion von einem weiteren Angriff Israels auf Mitarbeiter der Vereinten Nationen.
Restlichen Wahlkarten der Nationalratswahl werden ausgezählt
Wien - Nach der Nationalratswahl vom Sonntag erfolgt am Donnerstag die Auszählung der restlichen Briefwahlstimmen. Bringen wird diese nur mehr marginale Veränderungen, allerdings könnte laut den Wahlforschern von Foresight ein Mandat eventuell noch wandern - von der FPÖ zur ÖVP. An den prozentuellen Anteilen und den Kräfteverhältnissen wird sich aber nichts mehr ändern. Mit dem Vorliegen des Endergebnisses wird in den Abendstunden gerechnet.
Kickl sieht Gemeinsamkeiten mit Van der Bellen
Wien - FPÖ-Chef Herbert Kickl sieht einige Gemeinsamkeiten mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen und will bei dem anstehenden Gespräch mit dem Staatsoberhaupt am Freitag auf diesen aufbauen, meinte der gut gelaunte FPÖ-Obmann vor Beginn der Gremiensitzungen seiner Partei Mittwochnachmittag. Noch nicht entschieden wurde heute, wer als Nationalratspräsident kandidiert, dafür über das Sondierungsteam.
Hochwasser beschädigte Wiener U-Bahn-Baustelle massiv
Wien - Das Hochwasser im Wienfluss hat die U-Bahn-Baustelle im Bereich Pilgramgasse in Wien massiv beschädigt. Durch den enormen Wassereintritt wurden Spezialbaumaschinen bzw. Fahrzeuge zerstört. Das teilten die Wiener Linien am Mittwoch bei einem Lokalaugenschein mit. Ob der Zeitpunkt der Fertigstellung erneut verschoben werden muss, ist laut Geschäftsführerin Gudrun Senk offen. Das Ausmaß der finanziellen und zeitlichen Auswirkungen in dem Bereich werde derzeit evaluiert, hieß es.
Niederlande: Fremdes Land erbeutete Daten aller Polizisten
Wien/Amsterdam - Die Kontaktdaten aller rund 65.000 Mitarbeiter der niederländischen Polizei sind nach offiziellen Angaben bei einem Cyberangriff wohl in die Hände eines ausländischen Staates geraten. Ermittlungen der Geheim- und Sicherheitsdienste hielten es für "sehr wahrscheinlich", dass ein fremder Staat für die Tat verantwortlich sei, teilte Justizminister David van Weel dem Parlament in Den Haag mit.
Opern-Oscar für "Kublai Khan" am MusikTheater an der Wien
München - Opern-Oscar für das MusikTheater an der Wien: Die auf selten aufgeführte Stücke spezialisierte Bühne ist bei den International Opera Awards am Mittwoch für die Salieri-Oper "Kublai Khan" ausgezeichnet worden. Das Stück setzte sich bei der Gala in München in der Kategorie "Wiederentdecktes Werk" gegen Mitbewerber aus den New York, Schottland, Zürich, Wuppertal und Leipzig durch. Die Oper war zu Lebzeiten des Wiener Hofkomponisten Antonio Salieri nie aufgeführt worden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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