04.10.2024 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Bundespräsident Alexander Van der Bellen lädt die Vorsitzenden der fünf Parlamentsparteien ab Freitag zum Gespräch in die Hofburg. Die Stimmenstärke bei der Nationalratswahl bestimmt dabei die Reihenfolge: Den Anfang macht FPÖ-Chef Herbert Kickl um 13 Uhr. Erst am Montag folgen Bundeskanzler und ÖVP-Chef Karl Nehammer sowie SPÖ-Chef Andreas Babler. Am Dienstag sind dann NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger und Grünen-Chef Werner Kogler an der Reihe.
Nationalratsergebnis komplett, nur Mini-Mehrheit für ÖVP-SPÖ
Wien - Nach der Nationalratswahl am Sonntag liegt nun das Gesamtergebnis inklusive aller Briefwahlstimmen vor. Gegenüber dem bisherigen Zwischenstand gab es durch die Donnerstagauszählung nur marginale Veränderungen. Bis zuletzt "wackelig" war ein Mandat, das bereits mit der Montagsauszählung von der ÖVP zur FPÖ gewandert ist, wo es schlussendlich auch bleibt. Während FPÖ und ÖVP eine satte Mandatsmehrheit haben, kommen ÖVP und SPÖ nur auf eine hauchdünne, mit lediglich 92 Sitzen.
18 Tote bei israelischem Luftangriff im Westjordanland
Tulkarem/Beirut - Bei einem israelischen Luftangriff im Westjordanland sind palästinensischen Angaben zufolge mindestens 18 Menschen getötet worden. Bei der "Bombardierung" des Flüchtlingslagers Tulkarem im Norden des Gebietes durch die "Besatzer" habe es 18 "Märtyrer" gegeben, erklärte das palästinensische Gesundheitsministerium auf Telegram. Die israelische Armee bestätigte den Angriff und sprach von einer gemeinsamen Operation des Inlandsgeheimdienstes Shin Bet und der Luftwaffe.
Erneut schwere israelische Angriffe auf Beirut
Beirut - Die libanesische Hauptstadt Beirut ist in der Nacht erneut Ziel massiver Luftangriffe des israelischen Militärs geworden. Eine Reporterin berichtete von schweren Explosionen. Unbestätigten Berichten zufolge galt der Angriff Hashim Safi al-Din, dem Chef des Exekutivrats der Hisbollah-Miliz. Er wird als aussichtsreichster Kandidat für die Nachfolge des kürzlich bei einem israelischen Luftangriff in Beirut getöteten Hisbollah-Anführers Hassan Nasrallah gehandelt.
Umfrage: Mehrheit sieht keinen Schutz durch Neutralität
Wien - Die Mehrheit der Österreicher glaubt laut einer Umfrage nicht, dass die Neutralität Österreich militärisch schützt. Auf die Frage "Würde Österreichs Neutralität im Ernstfall vor einem Angriff schützen?", antworteten 51 Prozent der Befragten, die Neutralität bedeute auf keinen Fall oder eher keinen Schutz. Zwei Drittel sagen: "Europa ist militärisch auf die USA angewiesen und kann sich nicht aus eigener Kraft verteidigen."
Hafenarbeiter an US-Ostküste beenden Streik
Washington - Zehntausende Hafenarbeiter an der US-Ostküste haben ihren Streik nach wenigen Tagen gestoppt. Die Laufzeit des aktuellen Vertrages wurde bis zum 15. Jänner verlängert, um weiterzuverhandeln, wie die Gewerkschaft ILA mitteilte. Die großflächige Arbeitsniederlegung nur wenige Wochen hätte Sorgen vor Lieferengpässen ausgelöst. "Der Streik ist vorbei", sagte der lokale Gewerkschaftschef Scott Cowan in Baltimore dem Sender CBS.
Biden will nach Sturm "Helene" Politik außen vor lassen
Washington - US-Präsident Joe Biden hat Betroffenen nach dem tödlichen Sturm "Helene" fortwährende Hilfe zugesagt und zur Überwindung von parteipolitischen Streitigkeiten aufgerufen. Dafür gebe es keinen Grund, sagte der Demokrat bei einem Besuch in der vom Sturm verwüsteten Stadt Ray City im US-Staat Georgia. "Es ist an der Zeit, die Politik beiseitezulassen." Die US-Regierung helfe denen, die Hilfe bräuchten - egal ob in Florida oder in North Carolina, sagte der 81-Jährige.
Wifo/IHS legen Konjunkturprognose für 2024 und 2025 vor
Wien - Die Wirtschaftsforscher von Wifo und IHS legen am Freitagvormittag ihre Herbstprognose für die österreichischen Volkswirtschaft im Jahr 2024 und 2025 vor. Angesichts der schrumpfenden Wirtschaftsleistung im ersten Halbjahr wird eine Korrektur der Prognose nach unten und das zweite Rezessionsjahr in Folge erwartet. Ende Juni hatten Wifo und IHS für heuer noch mit einer Stagnation (0,0 Prozent) bzw. mit einem minimalen Wirtschaftswachstum von 0,3 Prozent gerechnet.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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