23.10.2024 17:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die FPÖ hat in ihrer Klubsitzung am Mittwoch Walter Rosenkranz für das Amt des Nationalratspräsidenten nominiert. Der bisherige Volksanwalt zeigte sich abwartend, ob er auch die Mehrheit der Abgeordneten in der konstituierenden Sitzung tags darauf überzeugen wird können. Im Vorfeld der Präsidiums-Wahl warnten nicht nur die Grünen, die für Doris Bures (SPÖ) stimmen wollen, sondern auch die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) Wien sowie das Mauthausen Komitee (MKÖ) vor ihm.
Israel treibt Angriffe im Libanon und Gazastreifen voran
Beirut/Jerusalem - Israel treibt Angriffe im Gazastreifen und im Libanon ungeachtet neuer Friedensbemühungen von US-Außenminister Antony Blinken voran. Am Mittwoch wurde erstmals die Hafenstadt Tyros im Süden des Nachbarlandes bombardiert. Die israelische Armee kündigte neue, begrenzte Angriffe in der Grenzregion auf die libanesische Hisbollah an. Im Gazastreifen meldeten Palästinenser 20 Tote durch israelische Angriffe an mehreren Orten.
Handels-KV - GPA fordert 4,8 Prozent mehr Lohn und Gehalt
Wien - Die Beschäftigten im Handel fordern für den Kollektivvertrag für nächstes Jahr 4,8 Prozent mehr Lohn und Gehalt. Das ist ein Prozent über der rollierenden Inflation und entspricht dem Abschluss der Metallindustrie. Zu Beginn der KV-Verhandlungen Mittwochmittag hatten die Arbeitgeber eine Erhöhung über die Jahresinflation von 3,8 Prozent jedenfalls ausgeschlossen. Neben dem Lohnplus fordern die Arbeitnehmervertreter auch mehr Freizeit.
Tote und Verletzte bei Anschlag in der Türkei
Ankara - Auf einem Unternehmensgelände der Türkischen Luft- und Raumfahrt (TUSAS) in Ankara hat es nach Regierungsangaben einen Terroranschlag gegeben. Es gebe drei Tote und 14 Verletzte, wie Innenminister Ali Yerlikaya am Mittwoch auf der Plattform X mitteilte. Der Sender NTV berichtete, es gebe eine Geiselnahme. Demnach gingen die Gefechte auf dem Gelände im Bezirk Kahramankazan weiter. Über den Hintergrund ist bisher nichts bekannt.
EU-Rechnungshof kritisiert zu lockere Beihilfenregeln
Brüssel/Luxemburg - Der EU-Rechnungshof warnt in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht, dass die aufgrund der zahlreichen Krisen locker gewährten Beihilfen der EU-Staaten zu wenig kontrolliert würden. Als Reaktion auf die Corona-Krise und den russischen Angriffskrieg in der Ukraine hat die EU-Kommission ihre Beihilfen-Vorschriften gelockert, damit die EU-Länder die Wirtschaft stärker unterstützen können. Zu viele zu wenig kontrollierte Beihilfen könnten den EU-Binnenmarkt gefährden.
Putin rechnet mit Wachstum der BRICS-Staatengruppe
Kasan - Russlands Präsident Wladimir Putin hat beim BRICS-Gipfel am Mittwoch in der russischen Stadt Kasan eine vertiefte finanzielle Zusammenarbeit angeregt. Diese sei ein ebenso wichtiges Thema wie die Erweiterung der Gruppe. Er sprach vom Beitrittswunsch vieler Länder des Globalen Südens. Es gebe mehr als 30 Länder, die sich dem Bündnis anschließen wollten, sagte Putin. Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping forderte indes eine Deeskalation in der Ukraine.
USA sehen Beweise für nordkoreanische Soldaten in Russland
Seoul/Rom - Die US-Regierung hat gesicherte Erkenntnisse, dass sich nordkoreanische Truppen in Russland aufhalten. Das sagte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin am Rande eines Besuches in Rom vor Journalisten. "Was genau tun sie dort? Das bleibt abzuwarten", sagte er. Auch die NATO hat nach eigenen Angaben "Beweise", dass Nordkorea Soldaten nach Russland entsendet hat. Verbündete hätten die Stationierung nordkoreanischer Truppen bestätigt, erklärte NATO-Sprecherin Farah Dakhlallah.
Organ erfolgreich unter null Grad mit Flieger transportiert
Innsbruck/Baltimore (Maryland) - An der Medizinischen Universität Innsbruck wartet man mit einem wohl bahnbrechenden Erfolg im Bereich der Transplantationsforschung auf: Fünfmal wurden im vergangenen Jahr erfolgreich entnommene Schweinenieren mittels einer neuen Transport-Technologie in Flügen aus den USA nach Tirol transportiert - und dies weltweit erstmalig bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Dabei konnte bewiesen werden: Auch nach 72 Stunden Transportzeit war das Organ noch voll funktionsfähig.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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