28.10.2024 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Brüssel - Die NATO provoziert Kremlchef Wladimir Putin mit neuen Schätzungen zu Moskaus Verlusten. Generalsekretär Mark Rutte bezifferte die Zahl der im Ukraine-Krieg getöteten und verletzten russischen Soldaten auf mehr als 600.000. Mit Blick auf die Spekulationen zur Entsendung nordkoreanischer Soldaten in die Grenzregion Kursk sprach Rutte von einem "Zeichen für die wachsende Verzweiflung". Putin könne seinen Angriff ohne ausländische Unterstützung nicht aufrechterhalten.
Fahndung nach 56-Jährigem nach tödlichen Schüssen in OÖ
Rohrbach - Im Mühlviertel soll ein 56-jähriger Mann am Montag zumindest zwei Menschen erschossen haben. Nach dem flüchtigen Täter, der von der Polizei als bewaffnet und gefährlich beschrieben wurde, lief den ganzen Tag eine Großfahndung, vorerst aber ohne Erfolg. Einer der Toten ist ein Bürgermeister aus der Region, zum zweiten Opfer gab es keinerlei Angaben. Hintergrund der Tat dürfte ein Streit im Jagdmilieu sein.
Deutsch-Iraner Sharmahd in Teheran hingerichtet
Teheran - Im Iran ist der deutsch-iranische Doppelstaatsbürger Jamshid Sharmahd trotz internationaler Kritik an dem Todesurteil wegen Terrorvorwürfen hingerichtet worden. Wie das offizielle Justizportal Misan bekanntgab, erfolgte die Exekution am Morgen. Deutschland hatte die Aufhebung des Urteils gefordert. Irans Justiz verweigerte bis zuletzt konsularischen Zugang - ein übliches Vorgehen bei Gefangenen mit iranischer Staatsbürgerschaft.
Netanyahu will weitere Normalisierung zu arabischen Ländern
Jerusalem - Angesichts der angespannten Lage in Nahost hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu angekündigt, die Normalisierung der Beziehungen seines Landes mit weiteren arabischen Ländern voranbringen zu wollen. Er strebe danach, "den Prozess fortzusetzen, den ich vor einigen Jahren mit der historischen Unterzeichnung der Abraham-Abkommen begonnen habe, um Frieden mit anderen arabischen Ländern zu erreichen", sagte Netanyahu Montagabend im israelischen Parlament in Jerusalem.
Neue Initiative für Gaza-Waffenruhe in Doha vereinbart
Doha - Bei Waffenruhe-Gesprächen in Katar ist nach israelischen Angaben über eine neue Initiative verhandelt worden, die frühere Vorschläge kombiniert. Sie berücksichtige "die zentralen Fragen und die jüngsten Entwicklungen in der Region", teilte das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu mit, ohne weitere Details zu nennen. In den kommenden Tagen sollten im Bemühen um eine Einigung die Gespräche mit den Vermittlern fortgesetzt werden.
Musk wegen Millionen-Tombola im US-Wahlkampf verklagt
Washington - Elon Musk ist wegen seiner Millionen-Lotterie im US-Präsidentschaftswahlkampf verklagt worden. Der Staatsanwalt von Philadelphia reichte die Klage am Montag am Gerichtshof des US-Staats Pennsylvania ein, um die Aktion zu stoppen. Sie richtet sich gegen die von Musk zur Unterstützung des Republikaners Donald Trump gegründete Lobbygruppe America PAC sowie gegen die von Musk ausgelobte Millionen-Lotterie. Mit dieser will der Hightech-Milliardär Trump-Wähler mobilisieren.
Guterres warnt vor "Albtraum der Gewalt" im Sudan
Khartum/New York - Angesichts des seit eineinhalb Jahren anhaltenden Bürgerkriegs im Sudan warnt UN-Generalsekretär Ant�nio Guterres vor einer untragbaren Situation im Land. "Das Leid wird von Tag zu Tag größer", sagte Guterres am Montag vor dem UN-Sicherheitsrat. Das sudanesische Volk durchlebe einen "Albtraum der Gewalt", in dem tausende Zivilisten getötet worden seien. Zahllose weitere Menschen seien unsäglichen Gräueltaten ausgesetzt, darunter Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe.
Proteste in Georgien - Orban in Tiflis
Tiflis/Wien - Nach der umstrittenen Parlamentswahl in Georgien sind Montagabend Tausende Menschen dem Protestaufruf der pro-europäischen Opposition gefolgt. Die Demonstranten versammelten sich vor dem Parlamentsgebäude im Zentrum der Hauptstadt Tiflis, wie Journalisten AFP sahen. An den Protesten gegen das offizielle Wahlergebnis nahm auch die pro-europäische Präsidentin Salome Surabischwili teil. Unterdessen traf Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban in Tiflis ein.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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