30.10.2024 07:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Beirut - Acht Soldaten des Bundesheers sind am Dienstag durch Raketenbeschuss auf das UNIFIL-Camp Naqoura im Libanon leicht verletzt worden. Wie das Verteidigungsministerium in einer Aussendung mitteilte, handle es sich lediglich um leichte und oberflächliche Verletzungen. Eine notärztliche Betreuung war nicht notwendig. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) verurteilte den "schwerwiegenden Vorfall - mutmaßlich verursacht durch die Hisbollah oder verbündete Gruppen - aufs Schärfste".
Libanon meldet mehr als 80 Tote innerhalb von 24 Stunden
Beirut - Im Libanon sind bei israelischen Angriffen nach Behördenangaben am Montag 82 Menschen getötet worden. Das libanesische Gesundheitsministerium teilte mit, dass bei den Angriffen in verschiedenen Gebieten des Landes zudem 180 Menschen verletzt worden seien. Die meisten Opfer habe es bei Angriffen im Osten und im Süden des Landes geben. Das Gesundheitsministerium teilt die Gesamtzahl der Opfer für gewöhnlich erst am Abend des darauffolgenden Tags mit.
Guterres kritisiert in Brief an Netanyahu UNRWA-Verbot
New York - UN-Generalsekretär Ant�nio Guterres hat am Dienstag in einem Brief an den israelischen Regierungschef Benjamin Netanyahu gegen das Arbeitsverbot für das Palästinenserhilfswerk UNRWA in Israel protestiert. Auch die Vetomächte der Vereinten Nationen haben das vom israelischen Parlament beschlossene Arbeitsverbot in seltener Einigkeit kritisiert. Israel will laut einem Außenministeriums-Sprecher seinen Verpflichtungen mit anderen Organisationen weiter nachkommen.
50 Personen nach Bluttat im Mühlviertel unter Polizeischutz
Rohrbach - Die Großfahndung der Polizei nach dem Mann, der am Montag zwei Menschen im Mühlviertel erschossen haben soll, ist bis Dienstagabend ohne Ergebnis geblieben. "Wir müssen davon ausgehen, dass der Gesuchte sehr, sehr gefährlich ist", so Landespolizeidirektor-Stellvertreter Rudolf Keplinger. 50 Personen stehen derzeit unter Polizeischutz. Als Tatmotiv werden jagdrechtliche Streitigkeiten angenommen.
62. Viennale mit erhöhter Auslastung beendet
Wien - 13 Festivaltage, 75.800 Filmfreunde und damit eine Auslastung von 76,3 Prozent: Die 62. Viennale ist seit Dienstagabend Geschichte. Mit der feierlichen Übergabe der Filmpreise und Mati Diops weniger feierlichem als politischem Raubkunstessay "Dahomey" endete Österreichs größtes Filmfestival unter Führung von Eva Sangiorgi in seinem Epizentrum, dem Gartenbaukino.
Mehrere Tote bei schweren Überschwemmungen in Spanien
Madrid - Bei schweren Überschwemmungen in der spanischen Region Valencia sind nach offiziellen Angaben mehrere Menschen ums Leben gekommen. Der Regierungschef der Region, Carlos Mazon, bestätigte am frühen Mittwoch den Fund von Leichen in den betroffenen Gebieten. "Es wurden Tote gefunden, aber aus Respekt vor den Angehörigen werden wir keine weiteren Angaben machen", sagte er. Laut einem Bericht der Zeitung "El Pa�s" werden zudem in der Provinz Albacete sechs Menschen vermisst.
Harris warnt vor Tyrann Trump und will "Drama" beenden
Washington - Im Endspurt des US-Wahlkampfs hat die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris zum Ende von Chaos, Spaltung und Drama unter Donald Trump aufgerufen. "Es handelt sich um einen labilen, von Rachegelüsten besessenen Menschen, der von Missgunst zerfressen und auf unkontrollierte Macht aus ist", sagte Harris bei einer Großkundgebung beim Weißen Haus in Washington. Dort hatte Trump 2021 seine Anhänger vor dem Sturm auf das US-Kapitol mit einer Rede aufgewiegelt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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