31.10.2024 15:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Ungarns Regierungschef Viktor Orb�n hat am Donnerstag Nationalratspräsident Walter Rosenkranz (FPÖ) und Freiheitlichen-Chef Herbert Kickl in Wien getroffen. Die Begegnung fand im Empfangssalon des Parlaments statt. Am Nachmittag nimmt der ungarische Premier an einer Podiumsdiskussion der Schweizer Wochenzeitung "Weltwoche" teil.
Nehammer und Babler sondieren Anfang der Woche weiter
Wien - Nach den Herbstferien soll Bewegung ins Basteln einer neuen Regierung kommen: Anfang kommender Woche werden ÖVP-Chef Karl Nehammer und SPÖ-Chef Andreas Babler ihre Sondierungsgespräche fortsetzen, hieß es am Donnerstag aus beiden Parteien zur APA. Die Ferienwoche sei dazu genutzt worden, um Vorbereitungen zu treffen. Der Zweite Nationalratspräsident Peter Haubner (ÖVP) sprach sich unterdessen dafür aus, für einen dritten Partner "jetzt eher mit den NEOS zu verhandeln".
Russland meldet Einnahme eines weiteren Dorfes im Donbass
Kiew (Kyjiw) - Das russische Verteidigungsministerium hat die Einnahme eines weiteren Dorfes in der Ostukraine gemeldet. Jasna Poljana ist ein kleines Dorf, in dem vor Beginn der russischen Offensive weniger als 500 Menschen wohnten. Das Dorf liegt etwa 20 Kilometer südwestlich der Industriestadt Kurachowe und unweit der Stadt Wuhledar, die erst kürzlich an die russische Armee gefallen war. Russland hatte zuletzt dutzende Städte und Dörfer im Osten der Ukraine eingenommen.
Signa Prime wird in Konkurs geschickt
Wien - Der Treuhand-Sanierungsplan für die Signa Prime Selection (SPS) ist endgültig gescheitert. Bereits Ende Juli hatte das Oberlandesgericht Wien (OLG) auf Antrag der Finanzprokuratur den Treuhand-Sanierungsplan für die Signa Prime gekippt, nun hat auch der Oberste Gerichtshof (OGH) im Sinne der Finanzprokuratur entschieden, die die rechtlichen Interessen der Republik vertritt. Das Vermögen der Signa Prime wird nun in einem Konkursverfahren vom Masseverwalter verwertet werden.
Suche nach Vermissten nach verheerenden Unwettern in Spanien
Madrid/Valencia - Nach den verheerenden Unwettern im Süden und Osten Spaniens mit mindestens 95 Toten werden trotz zahlreicher Geretteter immer noch viele Menschen vermisst. Verteidigungsministerin Margarita Robles erklärte die Suche nach ihnen zur Priorität des Tages, wie sie dem TV-Sender Telecinco sagte. Die Ministerin nannte keine Zahl, aber laut Medien gelten Dutzende Menschen als vermisst. In den Fokus rückt nun die Frage, ob die Behörden nicht früh genug vor der Gefahr gewarnt haben.
Zwei Menschen im Mühlviertel getötet: Bisher 220 Hinweise
Linz/Ötztal-Bahnhof - 220 Hinweise sind seit dem Gewaltverbrechen am Montag im Mühlviertel mit zwei Toten bis Donnerstagnachmittag bei der Polizei eingegangen. Doch eine heiße Spur zu dem flüchtigen Verdächtigen gab es bis dahin nach wie vor nicht. Im Einsatzquartier in dem betroffenen Ort bleiben somit die rund 250 Sicherheitskräfte stationiert, um weiter ein Gebiet von 100 Quadratkilometer nach dem Verdächtigen abzusuchen, informierte die Polizei Oberösterreich.
Metaller-KV - Handwerk zahlt 4,3 Prozent mehr Ist-Lohn
Wien - Nach der Metallindustrie haben nun auch die rund 120.000 Arbeiterinnen und Arbeiter des Metallgewerbes ihren Kollektivvertrag (KV) für 2025 unter Dach und Fach. Sie erhalten mit 1. Jänner um 4,3 Prozent mehr Bruttolohn. Diese Ist-Lohnerhöhung entspricht der rollierenden Inflation von 3,8 Prozent plus 0,5 Prozent, so die Gewerkschaft PRO-GE, und wurde schon, wie in der Metallindustrie, im Vorjahr ausverhandelt.
Teilweise Neuauszählung bestätigt Ergebnis in Georgien
Tiflis - Nach der umstrittenen Parlamentswahl in Georgien hat eine teilweise Neuauszählung der Stimmen laut der Wahlkommission den Sieg der Moskau-freundlichen Regierungspartei bestätigt. Die Neuauszählung in rund zwölf Prozent der Wahllokale und von rund 14 Prozent der Gesamtstimmen habe "keine wesentliche Änderung der zuvor bekannt gegebenen offiziellen Ergebnisse" ergeben, teilte die Wahlkommission am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP mit.
Wiener Börse verliert moderat, Erste Group nach Zahlen fest
Wien - Am Ende eines verhaltenen Monats Oktober hat der heimische Aktienmarkt noch einmal moderat nachgegeben. Dank gut aufgenommener Zahlen der Erste Group hielt er sich jedoch etwas besser als das europäische Umfeld. Mit Andritz geriet jedoch ein weiteres Schwergewicht unter Druck. Der ATX fiel am Donnerstag bis 14.30 Uhr um 0,26 Prozent auf 3.536,35 Punkte. Auf Monatssicht steuert der Leitindex ein Minus von 3,3 Prozent an.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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