05.11.2024 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - Tag der Entscheidung in den USA: Nach einem monatelangen Wahlkampf entscheiden die US-Bürger am Dienstag endgültig darüber, ob sie erstmals in der fast 250-jährigen Geschichte der Vereinigten Staaten eine Frau ins höchste Staatsamt wählen - oder einen verurteilten Straftäter. Die demokratische Vizepräsidentin Kamala Harris nimmt es in dem Duell mit dem republikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump auf, der vier Jahren nach seiner Abwahl ein Comeback versucht.
Sondierung Runde zwei gestartet
Wien - Die Sondierungsgespräche zur Bildung einer neuen Bundesregierung sind am Dienstagvormittag fortgesetzt worden. Die Delegationen von ÖVP und SPÖ zeigten sich diesmal am Weg zum Beratungsort, dem Palais Epstein neben dem Parlament, beide den Medien. Große inhaltliche Aussagen gab es jedoch nicht. Schon im Vorfeld war klargestellt worden, dass es nach dem Auftakt, der großteils dem Atmosphärischen gewidmet war, nun an die Inhalte gehe.
Prozess um zweifachen Mordversuch in NÖ gestartet
Korneuburg - Unter regem Medieninteresse hat am Dienstag am Landesgericht Korneuburg ein für fünf Tage anberaumter Schwurprozess um zweifachen Mordversuch begonnen. Eine 32-Jährige soll 2022 im Bezirk Gänserndorf ihren damaligen Lebensgefährten vergiftet haben, der in der Folge fast erblindete. Später dürfte sie ihm mit Schlafmittel versetzte Muffins gegeben und Schnitte am Unterarm zugefügt haben. Die Angeklagte bekannte sich teilschuldig, bestritt aber die Mordversuche.
Fiskalrat erhöhte Defizitprognose auf rund vier Prozent
Wien - Der Fiskalrat erwartet für die Jahre 2024 und 2025 ein höheres Budgetdefizit als zuletzt prognostiziert. Für heuer rechnen die Schuldenwächter mit einem Minus von 3,9 Prozent und für kommendes Jahr mit 4,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Im Frühjahr waren sie noch von einem Abgang von 3,4 (2024) bzw. 3,2 Prozent (2025) ausgegangen. Die Einleitung eines Defizitverfahrens der EU hält man daher für "wahrscheinlich", hieß es bei einer Pressekonferenz am Dienstag.
Nehammer empfängt designierten EU-Ratspräsidenten Costa
Brüssel/Wien - Der designierte EU-Ratspräsident Ant�nio Costa wird am Dienstagabend mit Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) zu einem Arbeitsgespräch in Wien zusammenkommen. Das teilte das Bundeskanzleramt zu Mittag mit. Im Zentrum der Gespräche werde die künftige Ausrichtung der europäischen Politik stehen. "Es sind drei Themen, die für die Zukunft der Union entscheidend sein werden. Der Kampf gegen die illegale Migration, die Wettbewerbsfähigkeit Europas und die Sicherheit", sagte Nehammer.
Patienten mit Gesundheitssystem immer unzufriedener
Wien - Österreichs Patientinnen und Patienten sehen das heimische Gesundheitswesen immer stärker auf dem falschen Weg. Laut einer am Dienstag präsentierten "Gesundheitsbarometer"-Umfrage im Auftrag der Wiener Ärztekammer bemängeln mehr als zwei Drittel der Befragten eine Entwicklung in die falsche Richtung. Auf der Schulnotenskala vergeben sie die Note 2,8, und 65 Prozent halten mehr Investitionen für notwendig.
Agentur: Fast 30 Tote bei Luftangriffen im Gazastreifen
Gaza/Jerusalem - Bei israelischen Luftangriffen auf den Gazastreifen sind palästinensischen Medienberichten zufolge mindestens 29 Menschen getötet worden. Getroffen worden seien in verschiedenen Bereichen des Küstengebiets auch Zelte, in denen Vertriebene untergebracht waren, meldete die offizielle palästinensische Nachrichtenagentur WAFA am Dienstag. Bei einem schweren Luftangriff auf ein Haus in Beit Lahiya im Norden des Gazastreifens kamen demnach allein 20 Menschen ums Leben.
Heuer starben schon 78 Motorradfahrende im Straßenverkehr
Wien - Die Verkehrsunfallbilanz 2024 steuert auf ein Rekordtief bei der Zahl der Todesopfer zu, hoch bleibt indes die Zahl der tödlichen Motorradunfälle. Seit Jahresbeginn bis 3. November starben laut ÖAMTC 78 Bikerinnen und Biker im Straßenverkehr. "Das entspricht einem Anteil von rund 25 Prozent an allen Verkehrstoten", so der Mobilclub am Dienstag, im Vorjahr lag der Anteil demnach bei rund 20 Prozent. 96 Prozent der Opfer waren männlich und im Schnitt 47 Jahre alt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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