22.11.2024 09:31:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russland droht nach dem ersten Angriff mit einer neuen Mittelstreckenrakete mit weiteren Schlägen gegen die Ukraine und ihre westlichen Unterstützer. "Wir sehen uns im Recht, unsere Waffen gegen militärische Objekte der Länder einzusetzen, die es zulassen, dass ihre Waffen gegen Objekte bei uns eingesetzt werden", sagte Kremlchef Wladimir Putin in Moskau. "Im Fall einer Eskalation aggressiver Handlungen werden wir entschieden spiegelbildlich handeln."
Zähes Ringen um Kompromisse bei Klimakonferenz in Baku
Baku - Auf der UNO-Klimakonferenz in Baku haben die Delegationen auch während der gesamten Nacht auf Freitag in Verhandlungen versucht, die weit auseinanderliegenden Positionen einander anzunähern. Für den Mittag kündigte die aserbaidschanische Präsidentschaft neue Beschlussentwürfe an, nachdem die Papiere am Vortag weitgehend einhellig auf Kritik gestoßen waren. In Verhandlungskreisen wurden allerdings Zweifel geäußert, ob es bei diesem Zeitplan bleibt.
Protest gegen Haftbefehl: Orban will Netanyahu einladen
Budapest - Einen Tag nach dem Erlass eines internationalen Haftbefehls gegen Benjamin Netanyahu hat der israelische Ministerpräsident eine Regierungseinladung nach Ungarn erhalten. Premier Viktor Orban sagte am Freitag im ungarischen Rundfunk, er lade Netanyahu ein und garantiere, dass der Haftbefehl nicht vollstreckt werde. Der Haftbefehl sei "falsch". Netanyahu könne in Ungarn "in angemessener Sicherheit" Verhandlungen führen. Ungarn hat derzeit die EU-Ratspräsidentschaft inne.
600 Kilo Cannabiskraut am Flughafen Wien gefunden
Schwechat - Am Flughafen Wien in Schwechat (Bezirk Bruck an der Leitha) sind bei Schwerpunktkontrollen rund 600 Kilo Cannabiskraut sichergestellt worden. Im Zentrum der Ermittlungen stand der vermehrte Schmuggel von Thailand nach Europa. Die Drogen sollten in andere Städte weitertransportiert werden, teilte die Landespolizeidirektion Niederösterreich am Freitag in einer Aussendung mit. 21 Verdächtige im Alter von 20 bis 54 Jahren wurden in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert.
Innenminister wollen Weichen für Schengen-Beitritte stellen
Wien - Ein Treffen der Innenminister Österreichs, Rumäniens und Bulgariens am Freitag in Budapest soll die Weichen für einen Schengen-Beitritt der beiden Balkan-Länder stellen. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) lobte im Vorfeld die bisherigen Anstrengungen zum Außengrenzschutz und betont, er wolle "ein neues Paket schnüren". Österreich hat seit 2022 einen Schengen-Vollbeitritt Rumäniens und Bulgariens wegen der illegalen Migration blockiert.
Trump nominiert Anwältin Pam Bondi als US-Justizministerin
Washington - Der designierte US-Präsident Donald Trump hat nach dem Rückzug seines Wunschkandidaten Matt Gaetz eine ehemalige Staatsanwältin als künftige Justizministerin nominiert. Pam Bondi (59) war unter anderem Generalstaatsanwältin von Florida - und gehörte dem Anwaltsteam Trumps im ersten Amtsenthebungsverfahren gegen ihn an. Trump hatte ursprünglich den umstrittenen Kongressabgeordneten Gaetz für den Posten vorgesehen. Dieser gab jedoch wenige Stunden zuvor auf.
Baugewerkschaft: Freiwillige Hitzefrei-Regel gescheitert
Wien - Auch wenn es bei den aktuellen Temperaturen fern anmutet: Erst vor kurzem haben viele unter steigender Hitze geächzt. Das geschieht statistisch belegt immer öfter und trifft vor allem Arbeiter am Bau. Doch die Baugewerkschaft (BGH) sieht die derzeit geltende und auf Freiwilligkeit basierende Hitzefrei-Regelung als gescheitert an. Diese werde nur jedem Fünften angewendet, wenn die Möglichkeit dazu besteht bzw. das angebracht sei. Es brauche eine gesetzliche Regelung.
Wiens Bewohnerinnen und Bewohner nicht mehr die Mürrischsten
Wien - Das Image der Wiener Bevölkerung, besonders unfreundlich zu sein, hat sich leicht verbessert. Im vergangenen Jahr noch auf dem letzten Platz von 53 internationalen Städten, liegt die österreichische Bundeshauptstadt in Sachen Freundlichkeit nur noch auf dem vorvorletzten Platz, wie die alljährliche Umfrage von "Expat Insider" ergab. Befragt wurden auch Expats, die in Österreich leben. Unhöflicher sind nun die Bewohnerinnen und Bewohner Berlins (53.) und Münchens (52.).
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!