26.11.2024 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Regierung und die Gewerkschaften der öffentlich Bediensteten haben am Dienstag unmittelbar vor einer in der Wiener Innenstadt geplanten Protest-Kundgebung doch noch einen Gehaltsabschluss geschafft. Dieser gilt gleich für zwei Jahre. Heuer bleibt man mit im Schnitt 3,5 Prozent unter der Inflation, kommendes Jahr sollen dafür 0,3 Prozent auf die Teuerung drauf gelegt werden. GÖD-Chef Eckehard Quin sieht einen "fairen Abschluss".
Verhandlung im Fall von missbrauchter Zwölfjähriger vertagt
Wien - Im Fall einer im Vorjahr in Wien-Favoriten mehrfach sexuell missbrauchten Zwölfjährigen ist am Dienstag der erste Prozess am Straflandesgericht zu Mittag vertagt worden. Ein 17-Jähriger musste sich wegen Vergewaltigung in einer Parkgarage vor einem Schöffensenat verantworten. Die Staatsanwaltschaft Wien ermittelt in diesem Komplex gegen eine ganze Gruppe von Burschen wegen sexueller Übergriffe, die Anfang vergangenen Jahres stattgefunden haben sollen.
KTM AG vor Insolvenz - Firma will sich restrukturieren
Wien/Mattighofen - Die Pierer Mobility-Tochter KTM AG steht vor der Insolvenz. Sie bereitet einen Antrag auf ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung vor, teilte die Firma des Industriellen Stefan Pierer am Dienstag mit. Der Antrag soll demnach am Freitag eingebracht werden. "Der Finanzierungsbedarf der KTM AG beläuft sich nach derzeitigem Stand auf einen hohen dreistelligen Millionenbetrag", teilte die Pierer Mobility weiters mit. Die Pierer Industrie AG ist auch in Restrukturierung.
Steirische FPÖ sondiert ab Mittwoch mit ÖVP und SPÖ
Graz/Wien - Der Wahlsieger der Landtagswahl in der Steiermark, Mario Kunasek (FPÖ), will am Mittwoch mit Sondierungsgesprächen zur Bildung einer neuen Landesregierung beginnen. Am Mittwoch sind Treffen mit ÖVP-Chef und Landeshauptmann Christopher Drexler und dessen Vize und SPÖ-Chef Anton Lang geplant, wie Kunasek am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Graz erklärte. Kommende Woche sollen dann nach dem Willen der FPÖ konkrete Koalitionsverhandlungen mit einem der beiden beginnen.
Ukraine meldet Rekord-Drohnenangriff - Invasoren rücken vor
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Das russische Militär hat nach ukrainischen Angaben den bisher größten Drohnenangriff seit Kriegsbeginn geflogen und rückt zudem Beobachtern zufolge an der Front im Osten so schnell vor wie seit den Anfangstagen der Invasion nicht mehr. Russland habe in der Nacht auf Dienstag mit 188 Drohnen angegriffen und damit mit so vielen wie noch nie seit Ende Februar 2022. Russland meldete indes den zweimaligen Beschuss in den letzten drei Tagen mit ATACMS-Raketen aus US-Produktion.
Vier weitere Überlebende nach Bootsunglück im Roten Meer
Kairo/Hurghada - Nach dem Untergang eines Touristenboots im Roten Meer haben ägyptische Rettungskräfte vier Tote und vier Überlebende geborgen. Wie Regionalgouverneur Amr Hanafi mitteilte, wurden vor der Küste des Badeorts Marsa Alam am Dienstag vier Leichen geborgen. Zudem seien zwei belgische Touristen, ein Schweizer und ein Ägypter gerettet worden. Nach Angaben der ägyptischen Behörden stieg die Gesamtzahl der Überlebenden damit auf 32.
Vor möglicher Waffenruhe heftige Angriffe Israels auf Beirut
Tel Aviv/Beirut - Während sich nach mehr als einem Jahr Krieg zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon die Anzeichen für eine kurz bevorstehende Waffenruhe verdichten, versucht Israel offenbar, noch vollendete Tatsachen zu schaffen: Die Armee griff am Dienstagnachmittag in großem Umfang Ziele der Hisbollah in der libanesischen Hauptstadt Beirut an, zum Teil laut Augenzeugen auch im Zentrum der Stadt.
Wiederkehr: Anstieg außerordentlicher Schüler "dramatisch"
Wien - Laut Wiens Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) steigt die Anzahl der außerordentlichen Schülerinnen und Schüler bundesweit immer mehr an. "Die Zahlen, die wir in ganz Österreich sehen, sind dramatisch", warnte er am Dienstag. Das betreffe Wien, aber auch andere Bundesländer, berichtete er. Wiederkehr sprach sich einmal mehr etwa für verpflichtende Deutschkurse im Sommer und mehr Personal aus. Diese Forderungen will er auch in die Koalitionsgespräche einbringen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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