11.12.2024 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Übergangsregierung in Damaskus - Israel bombardiert Syrien

Damaskus - Syrien bereitet sich nach dem Sturz von Langzeitmachthaber Bashar al-Assad auf einen Machtwechsel vor. Das Land soll bis März 2025 von einer Übergangsregierung unter Leitung des bisherigen Regierungschefs der Rebellenhochburg Idlib, Mohammed al-Bashir, geführt werden. Israel verstärkte indes seine Angriffe auf syrische Waffenlager. Die USA zeigten sich zu Israels Vorgehen in dem Land zurückhaltend.

Syrien - Auswirkungen auf Austro-Arbeitsmarkt gering

Wien/Damaskus - Nach dem Umbruch in Syrien ist es noch offen, ob, wann und wie viele von dort nach Österreich geflüchtete Menschen wieder in ihre alte Heimat zurückkehren könnten. Auf den Arbeitsmarkt bezogen werden jedenfalls nur geringe Auswirkungen erwartet. AMS-Chef Johannes Kopf hält die Annahme, dass viele rasch zurückkehren würden, gegenüber der APA für "falsch". Derzeit sind insgesamt 23.988 Menschen syrischer Herkunft in Österreich unselbstständig beschäftigt, zeigen AMS-Daten.

UNO: Zwangsarbeit und Schmuggel von Kindern nimmt zu

Wien - Die Zwangsarbeit und der Schmuggel von Kindern haben nach Angaben der Vereinten Nationen (UNO) in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. "Der Schmuggel von Mädchen zum Zweck der sexuellen Ausbeutung verzeichnet in vielen Regionen der Welt einen alarmierenden Anstieg", heißt es im neuen Menschenhandel-Report der UNO-Behörde zur Drogen- und Kriminalitätsbekämpfung (UNODC). Auch Buben, die oft als alleinreisende Migranten unterwegs seien, gehörten vermehrt zu den Opfern.

Kocher stellt sich klar hinter Mercosur-Freihandelsabkommen

Wien - Die EU-Kommission hat vor wenigen Tagen mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten eine Grundsatzvereinbarung über ein Freihandelsabkommen unterzeichnet. Österreichs für Handel zuständiger Minister ist seit 2019 vom Parlament verpflichtet, in den EU-Gremien dagegen zu stimmen. Der derzeitige Ressortchef Martin Kocher (ÖVP) hält das Abkommen aber für vorteilhaft für Österreichs Wirtschaft und plädiert in seinem Blog dafür, den Nationalrat wieder damit zu befassen.

Mindestens 31 Tote nach Luftangriff im Gazastreifen

Gaza - Mindestens 31 Palästinenser sind nach Angaben von Sanitätern bei israelischen Angriffen im Norden und Zentrum des Gazastreifens am Mittwoch getötet worden. Allein 22 Menschen seien bei einem Luftangriff auf ein Haus in Beit Lahiya umgekommen, darunter Frauen und Kinder. Mehrere Menschen würden zudem noch vermisst, meldete die palästinensische Nachrichtagentur WAFA. Das israelische Militär erklärte, es prüfe den Bericht.

Polizei durchsuchte Büro des südkoreanischen Präsidenten

Seoul - Südkoreas Polizei hat das Büro von Präsident Yoon Suk Yeol durchsucht. "Die Sonderermittlungsgruppe hat eine Razzia im Präsidialamt, in der Nationalen Polizeibehörde, in der Seouler Stadtpolizei und im Sicherheitsdienst der Nationalversammlung durchgeführt", erklärte die Abteilung am Mittwoch gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Wegen der Ermittlungen zu seiner kurzzeitigen Verhängung des Kriegsrechts war Yoon bereits mit einem Ausreiseverbot belegt worden.

Nationalrat trifft sich 2024 ein letztes Mal

Wien - Der Nationalrat kommt am Mittwoch zu seiner letzten planmäßigen Sitzung in diesem Jahr zusammen. Wichtigster Gesetzesbeschluss ist die vom VfGH geforderte Reparatur der Handy-Sicherstellung. Wesentlichster Punkt dabei ist, dass eine vorherige richterliche Kontrolle etabliert wird. Weiters beschlossen wird ein Zuschuss des Bundes an die Länder zur Kompensierung von Hochwasser-Schäden. Ebenfalls auf der Agenda findet sich der Gehaltsabschluss für die öffentlich Bediensteten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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