13.12.2024 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Damaskus - Nach dem Sturz von Syriens langjährigen Machthaber Bashar al-Assad hat sich die Lage nach UNO-Angaben in weiten Teilen des Landes stabilisiert. In Gebieten im Norden bei Manbij und im Osten des Landes käme es aber weiterhin zu Feindseligkeiten, berichtete das Nothilfebüro der Vereinten Nationen OCHA. Es gebe weiterhin Berichte von Opfern durch explosive Kriegsrückstände. In den vergangenen Tagen seien mehrere Menschen durch Landminen getötet worden.
Syrien - Karner: Andere Länder gehen ähnlichen Weg
Brüssel - "Ich rede nicht von Massendeportationen, aber es geht auch nicht, dass wir die Hände in den Schoss legen und warten, bis andere etwas tun", erklärte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) in einem Pressegespräch am Donnerstag in Brüssel zu geplanten Abschiebungen syrischer Flüchtlinge aus Österreich. Die EU-Innenministerinnen und -minister hatten laut Karner "sehr intensive Beratungen" zu dem Thema. Jene Länder, die ähnlich stark betroffen wären, würden einen ähnlichen Weg gehen.
Österreicher vertrauen vor allem dem Roten Kreuz
Wien - Im Sozial- und Gesundheitsbereich tätige Hilfsorganisationen haben im aktuellen APA/OGM-Vertrauensindex zu den in Österreich tätigen NGOs die Nase vorne. Das höchste Vertrauen genießt das Rote Kreuz gefolgt von der St. Anna Kinderkrebsforschung und den Roten Nasen. Das geringste Vertrauen haben die Befragten in die Klimaschutz-Organisation "Fridays for Future".
Wieder zahlreiche Tote im Gazastreifen
Gaza - Bei einem israelischen Luftangriff im zentralen Abschnitt des Gazastreifens hat es palästinensischen Angaben zufolge am Donnerstagabend wieder viele Tote gegeben. Mindestens 25 Palästinenser seien im Flüchtlingsviertel Nuseirat ums Leben gekommen, hieß es aus medizinischen Kreisen im Gazastreifen. Demnach hatte Israels Militär dort Wohnhäuser getroffen. Später war in Medienberichten sogar von 33 Toten die Rede. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.
Erneut Tote im Libanon trotz Waffenstillstand mit Israel
Beirut - Bei einem israelischen Angriff im Südlibanon ist nach Behördenangaben ein Mensch getötet worden. Das libanesische Gesundheitsministerium teilte mit, dass bei dem Angriff in Khiam nahe der Grenze zu Israel eine weitere Person verletzt worden sei. Das israelische Militär gab an, im Südlibanon Bewegungen von Hisbollah-Mitgliedern registriert zu haben. Israels Luftwaffe hätte sie angegriffen. Die vom Iran unterstützte Hisbollah äußerte sich nicht.
Rutte warnt mittelfristig vor "Krieg" mit Russland
Brüssel - NATO-Generalsekretär Mark Rutte hat mittelfristig vor einem "Krieg" mit Russland gewarnt und die Verbündeten zu deutlich höheren Verteidigungsausgaben aufgerufen. "Wir sind nicht bereit für das, was in vier bis fünf Jahren auf uns zukommt", sagte Rutte am Donnerstag in seiner ersten Grundsatzrede seit seinem Amtsantritt im Oktober. "Was in der Ukraine passiert, könnte auch bei uns passieren", warnte er.
Trump deutet Kehrtwende in künftiger US-Ukraine-Politik an
Washington/Moskau - Der bevorstehende Amtsantritt von Donald Trump als US-Präsident wirft in der Ukraine-Politik seine Schatten voraus: Trump kritisierte in einem am Donnerstag veröffentlichten Time-Interview den Einsatz von US-Raketen für ukrainische Angriffe auf militärische Ziele tief in Russland. Er stellte damit die von US-Präsident Joe Biden gegebene Erlaubnis infrage und verstärkte Sorgen in der Ukraine und Europa, dass er die Unterstützung der Ukraine nach Amtsantritt beenden könnte.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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