13.12.2024 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

"Neue" Westbahnstrecke in Niederösterreich vor Comeback

St. Pölten/Wien - Nach dreimonatiger Unterbrechung wegen der Jahrhundertflut im Tullnerfeld steht die "neue" Westbahnstrecke in Niederösterreich vor dem Comeback. Ab Sonntag werden wieder Railjets mit bis zu 230 km/h unterwegs sein und dabei auch durch den Tunnel Atzenbrugg fahren. Das angekündigte "Weihnachtswunder" werde Wirklichkeit, betonten die ÖBB am Freitag. Medienvertreter durften sich bei einer Fahrt mit dem sogenannten Railchecker-Zug überzeugen.

Weihnachtsfeiertage um ein bis zwei Grad wärmer als früher

Wien - Zu Weihnachten werden viele Wünsche wahr, jener nach Feiertagen "wie früher" mit Schnee erfüllt sich aber immer seltener: Eine Auswertung der Geosphere Austria zeigt, dass die Weihnachtstage in Österreich in den vergangenen Jahrzehnten um durchschnittlich ein bis zwei Grad wärmer geworden sind. Die Chance auf weiße Weihnachten in den tiefen Lagen ist somit deutlich gesunken. Seit 2011 gab es in den Landeshauptstädten sogar fast keinen Tag mit Schneedecke.

OeNB prognostiziert für 2025 Defizit von 4,1 Prozent

Wien - Die Oesterreichische Nationalbank ist nun deutlich pessimistischer für das Budgetdefizit als noch im Juni. Für das laufende Jahr erwarten die Währungshüter in ihrer am Freitag veröffentlichten Prognose eine Neuverschuldung von 3,7 Prozent, statt damals 3,1 Prozent. 2025 dürfte das Defizit dann auf 4,1 Prozent der Wirtschaftsleistung steigen. Damit geht die OeNB von einer höheren Neuverschuldung aus, als Wifo und IHS in ihrer bisher letzten Vorausschau im Oktober.

Russischer Großangriff auf Energieanlagen in der Ukraine

Kiew (Kyjiw) - Russland hat nach ukrainischen Angaben am Freitag einen groß angelegten Angriff auf Energieanlagen der Ukraine gestartet. Das teilte Energieminister German Galuschtschenko mit. Im ganzen Land wurde Luftalarm gegeben, nachdem die ukrainische Luftwaffe vor Raketenbeschuss im Zusammenhang mit dem Angriff gewarnt hatte. Nach Angaben des nationalen Netzbetreibers Ukrenergo war die Stromversorgung in der ganzen Ukraine eingeschränkt.

EU-Kommissar Kubilius: Europa nicht auf Angriff vorbereitet

Berlin/Brüssel - Der neue EU-Verteidigungskommissar Andrius Kubilius sieht Europa nicht auf einen möglichen Angriff vorbereitet. "Um ehrlich zu sein, sind wir nicht ausreichend auf einen Angriff vorbereitet", sagte der Litaue Kubilius den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND, Freitagsausgaben). "Es wird Jahre dauern, bis wir in Europa die Fähigkeiten haben, die in den NATO-Plänen gefordert werden."

Wieder zahlreiche Tote im Gazastreifen

Gaza - Bei einer israelischen Attacke auf ein von Flüchtlingen bewohntes Postamt im Gazastreifen sind örtlichen Medizinern zufolge mindestens 30 Menschen getötet und 50 weitere verletzt worden. Das israelische Militär betonte am Donnerstag, dass der Angriff im Flüchtlingsviertel Nuseirat einem hochrangigen Mitglied der Miliz Islamischer Jihad gegolten habe. Er sei verantwortlich für Anschläge auch auf israelische Zivilisten gewesen.

KTM zahlt Dezember-Gelder laut AK nicht vorab aus

Mattighofen - Der insolvente Motorradhersteller KTM in Mattighofen zahlt laut Arbeiterkammer Oberösterreich den 90-prozentigen Vorschuss der Dezember-Löhne und Gehälter doch nicht vorzeitig aus. AK-Präsident Andreas Stangl zeigte sich am Freitag in einer Aussendung enttäuscht von der Vorgangsweise: "Es gibt einfach keine Handschlagqualität mehr." Schon die Gehälter und Löhne für November sowie das Weihnachtsgeld wurden nicht überwiesen.

1.000 Euro für Heimkehr nach Syrien

Wien - Das Innenministerium ist bemüht, heimreisewilligen Syrern unter die Arme zu greifen. Seit kurzem werden über die Bundesbetreuungsagentur (BBU) bis zu 1.000 Euro für einen "neuen Start" angeboten, wie zunächst die "Presse" berichtete. Zudem wird ausreisewilligen Personen auch Unterstützung bei der Organisation der Heimreise sowie - wenn nötig - bei der Beschaffung notwendiger Dokumente angeboten, betonte ein BBU-Sprecher auf APA-Anfrage.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!