21.12.2024 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Magdeburg - Der nach der Attacke auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg festgenommene Mann aus Saudi-Arabien ist als islamkritischer Aktivist bekannt. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur bezeichnet sich der 50-jährige Arzt, der seit 2006 in Deutschland lebt, selbst als Ex-Muslim. In sozialen Medien und Interviews erhob er zuletzt teils wirr formulierte Vorwürfe gegen deutsche Behörden. Er hielt ihnen unter anderem vor, nicht genügend gegen Islamismus zu unternehmen.
USA sehen Gespräche mit Syriens neuen Machthabern "positiv"
Damaskus - US-Diplomaten haben erstmals seit dem Umsturz in Syrien vor Ort Vertreter der Islamistengruppe Haiat Tahrir al-Scham (HTS) getroffen und das Millionen-Kopfgeld auf deren Anführer aufgehoben. Man habe in Damaskus positive Gespräche geführt, sagte Barbara Leaf, die Nahost-zuständige Spitzendiplomatin im US-Außenministerium. Der Anführer der HTS, Ahmed al-Sharaa, habe zugestimmt, dass Terrorgruppen weder innerhalb Syriens noch nach außen eine Bedrohung darstellen dürften.
Shutdown in den USA im letzten Moment abgewendet
Washington - Der US-Kongress hat einen drohenden Stillstand der Regierungsgeschäfte im letzten Moment abgewendet. Nach dem Repräsentantenhaus verabschiedete der Senat in einer nächtlichen Sitzung kurz nach Ablauf der Frist (6 Uhr MEZ) einen Übergangshaushalt und verhinderte damit einen längeren "Shutdown" der Regierung. Damit endet eine tagelange Zitterpartie, die der designierte Präsident Donald Trump und Elon Musk mit einem politischen Blockade-Manöver ausgelöst hatten.
160 Kinder von Sektengelände in Guatemala gerettet
Guatemala-Stadt - Guatemalas Behörden haben mindestens 160 Minderjährige vom Gelände einer ultraorthodoxen jüdischen Sekte geholt und in Sicherheit gebracht. Das gab Innenminister Francisco Jim�nez nach einer groß angelegten Polizeiaktion bekannt. Mitgliedern der Sekte Lev Tahor werden in dem mittelamerikanischen Land Zwangsehen, Kindesmisshandlung und Vergewaltigung vorgeworfen.
14 Verletzte bei Houthi-Angriff auf Israel
Tel Aviv - Israel ist erneut Ziel eines Raketenangriffs der jemenitischen Houthi-Rebellen geworden. Im Visier sei ein militärisches Ziel in der Region Jaffa im Zentrum Israels gewesen, teilen die schiitischen Rebellen mit. Das israelische Militär hat zuvor erklärt, eine Rakete sei in der Umgebung von Tel Aviv niedergegangen, 14 Menschen seien leicht verletzt worden. Jaffa ist die Hafenstadt aus der Antike, aus der die Großstadt Tel Aviv hervorgegangen ist.
Mattle will Einigung bis Mitte Jänner, leichte FPÖ-Öffnung
Innsbruck/Wien - Tirols Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP) drückt in Sachen Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS im Bund aufs Tempo. "Bis Mitte Jänner" sollte der Pakt stehen, das würden sich die Bürger erwarten, sagte Mattle im APA-Interview. Der Landeschef forderte etwa ein Aus für Klimabonus und Bildungskarenz "in der jetzigen Form", was Milliarden an Einsparungen bedeute. Einen Spalt weit die Tür auf machte Mattle in Richtung der Freiheitlichen, vor allem auf Landesebene.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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