27.12.2024 17:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Aktau/Baku/Washington - Nach dem Absturz einer aserbaidschanischen Passagiermaschine hat Russland den zeitlichen Zusammenhang mit einem Drohnenangriff der Ukraine bestätigt. "Die Situation an diesem Tag und während dieser Stunden im Bereich des Flughafens von Grosny war sehr kompliziert", sagte der Chef der russischen Luftfahrtbehörde Rosawiazija, Dmitri Jadrow, am Freitag. Ukrainische Kampfdrohnen hätten in den Gebieten Grosny und Wladikawkas Angriffe durchgeführt.
Waldbrand bei Graz stellt Feuerwehr vor Herausforderung
Semriach - Beim Brand eines Waldstücks in Semriach (Bezirk Graz-Umgebung) waren am Freitag rund 100 Feuerwehrkräfte im Einsatz und weitere 100 in Alarmstellung. Unterstützt wurden sie mit Hubschraubern. Der am Donnerstagabend ausgebrochene Brand betraf eine Fläche von rund zweieinhalb Hektar in schwierigem, weil steilem Gelände. Sechs Personen wurden leicht verletzt. Die Löscharbeiten dürften laut Feuerwehr länger andauern. Warum es zum Brand gekommen ist, war vorerst unklar.
Mann wegen möglicher Terrorpläne in U-Haft
Salzburg/Wien - In Salzburg sitzt seit 1. Dezember ein 21-jähriger Afghane in U-Haft, der sich als Schläfer für Anschläge der Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) bereitgehalten haben soll. Ein dementsprechender Online-Bericht der "Salzburger Nachrichten" (SN) am Freitag wurde von der Sprecherin der Staatsanwaltschaft Salzburg, Ricarda Eder, gegenüber der APA bestätigt. "Gegen den Mann wird wegen Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung ermittelt", sagte Eder.
Verkehr auf Autobahnen und Schnellstraßen blieb 2024 stabil
Wien - Auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen waren von Jänner bis November 2024 um 0,7 Prozent mehr Fahrzeuge unterwegs als im Vorjahr. Bei den Pkw gab es ein Plus von 1 Prozent, im Schwerverkehr einen Rückgang von 1,5 Prozent. 1,6 Mrd. Euro hat die staatliche Autobahnholding Asfinag heuer in das hochrangige Straßennetz investiert, es wird ein Jahresüberschuss von 763 Mio. Euro erwartet, nach 844 Mio. im Jahr zuvor. Die Mauteinnahmen 2024 betragen 2,5 Mrd. Euro.
Mosambikaner fliehen vor Unruhen ins Nachbarland Malawi
Maputo - Angesichts der anhaltenden Unruhen in Mosambik suchen zahlreiche Menschen Zuflucht im Nachbarland Malawi. Wie die Behörden dort mitteilten, sind allein diese Woche mehr als 2.000 Familien aus Mosambik nach Malawi geflohen. Bei den sich ausbreitenden Protesten nach der umstrittenen Wahl im Oktober sind Berichten zufolge bereits viele Dutzend Menschen in Mosambik getötet worden. Am Freitag blieben mehrere Geschäfte, darunter auch Banken, in der Hauptstadt Maputo geschlossen.
Dezember-Gehälter nach KTM-Insolvenz angewiesen
Mattighofen - Der insolvente Motorradhersteller KTM mit Sitz in Mattighofen (Bezirk Braunau) hat am Freitag die Gehälter für Dezember angewiesen. Ursprünglich hatte das Unternehmen angekündigt, Anfang des Monats zu zahlen, was später aber revidiert wurde. Nun erhalten alle zum üblichen Zeitpunkt ihr Geld: die Angestellten zum Monatsende, die Arbeiterinnen und Arbeiter Mitte des Folgemonats, betonte eine Sprecherin des Unternehmens gegenüber der APA.
Amokfahrt mit Auto - Chinese zum Tod verurteilt
Peking - In China ist ein Mann zum Tode verurteilt worden, der mit seinem Auto in eine Menschenmenge gerast war und 35 Menschen getötet hatte. Der staatliche Fernsehsender CCTV zitierte das Gericht mit den Worten, die Motive des Angeklagten seien "äußerst abscheulich, die Methoden besonders grausam und die Folgen besonders schwerwiegend". Sie stellten einen "erheblichen Schaden für die Gesellschaft" dar.
Gemeinde haftet für Vergewaltigung durch Bürgermeister
Linz/Wien - Nach der rechtskräftigen Verurteilung eines oberösterreichischen Ex-ÖVP-Bürgermeisters und Landtagsabgeordneten wegen Vergewaltigung einer Mitarbeiterin haftet die Gemeinde für die Straftat ihres ehemaligen Ortsoberhauptes. Das erkannte der Oberste Gerichtshof (OGH) nun und gab damit der Revision der Mitarbeiterin gegen ein Urteil des Oberlandesgerichts Linz (OLG) Folge, wie "krone.at" und "Kurier" am Freitag berichteten. Die Gemeinde muss Schadenersatz zahlen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!