07.01.2025 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Mindestens 95 Tote bei schwerem Erdbeben in Tibet

Peking/Kathmandu - Die Zahl der Todesopfer nach dem schweren Erdbeben in der Mount-Everest-Region von Dienstagfrüh steigt. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, wurden bisher 95 Tote geborgen. Die Zahl der Verletzten nach dem Beben in der chinesischen Region Tibet stieg auf 130. Die Erdstöße ereigneten sich im Kreis Tingri, der auf der Nordseite des Mount Everests und etwa 400 Kilometer westlich der tibetischen Hauptstadt Lhasa liegt.

FPÖ bereitet sich auf Koalitionsgespräche vor, Kickl spricht

Wien - Die FPÖ berät am Dienstag den Fahrplan für mögliche Koalitionsgespräche. Nachdem Bundespräsident Alexander Van der Bellen dem blauen Parteichef und Wahlsieger Herbert Kickl nun doch den Regierungsbildungsauftrag erteilt hat, kommen Dienstagabend die Parteigremien zusammen. Ein öffentliches Statement Kickls gibt es am Nachmittag in einer Pressekonferenz. Danach will sich auch die ÖVP, die nun offen für Gespräche mit Kickl ist, zu Wort melden.

Freispruch im Vergewaltigungsprozess einer Zwölfjährigen

Wien - Im Fall einer 2023 in Wien-Favoriten von einer Jugend-Gruppe mutmaßlich mehrfach sexuell missbrauchten Zwölfjährigen ist am Dienstag am Landesgericht ein weiterer Beschuldigter vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen worden. Das Gericht ging dabei nach dem Zweifelgrundsatz zugunsten des 17 Jahre alten Angeklagten vor. "Er konnte davon ausgehen, dass sie das freiwillig gemacht hat", stellte die vorsitzende Richterin in der Begründung fest.

Chemie-Nobelpreisträger Martin Karplus gestorben

Cambridge (Massachusetts) - Der in Österreich geborene, von den Nazis in die USA vertriebene Chemie-Nobelpreisträger Martin Karplus ist tot. Er starb am 28. Dezember im Alter von 94 Jahren "friedlich in seinem Haus in Cambridge" (US-Bundesstaat Massachusetts), teilte seine Familie in einem Nachruf mit. Karplus erhielt 2013 gemeinsam mit Michael Levitt und Arieh Würstel den Nobelpreis für bahnbrechende Arbeiten zur Entwicklung universeller Computermodelle für die Voraussage chemischer Prozesse.

Dezember-Inflation bei 2 Prozent - 0,6 Prozent zum Vormonat

Wien - Im Dezember 2024 ist das Leben im Jahresvergleich um 2 Prozent teurer geworden. Im Vergleich zum Vormonat November legten die Preise laut Schnellschätzung der Statistik Austria um 0,6 Prozent zu. Kräftigste Preistreiber waren erneut die Dienstleistungen, die um 4,6 Prozent teurer waren als im Dezember 2023. Der Preisanstieg bei Nahrungsmitteln, Tabak und Alkohol lag bei 1,7 Prozent. Die Energiepreise notierten um 7 Prozent niedriger als 2023 und wirkten preisdämpfend.

Klimaökonomin Stagl ist "Wissenschafterin des Jahres"

Wien - Die Ökologische Ökonomin Sigrid Stagl ist "Wissenschafterin des Jahres 2024". Am Dienstag überreichte der "Klub der Bildungs- und Wissenschaftsjournalist:innen" der Forscherin von der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien den Preis. Mit ihm wird sie für die Vermittlung ihrer wissenschaftlichen Arbeit zum Umgang mit dem Klimawandel, der Energiekrise und anderen zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen geehrt.

Ukrainische Truppen kämpfen noch in und um Kurachowe

Kiew (Kyjiw) - Die ukrainische Armee hat am Dienstag nach eigenen Angaben weiter in der wichtigen Stadt Kurachowe im Osten des Landes gekämpft, deren Einnahme Russland am Vortag verkündet hatte. Es gebe "aktive" Kämpfe im "Stadtgebiet von Kurachowe", erklärte die ukrainische Armee am Dienstag. Demnach wurden russische Angriffe "nahe" der Stadt abgewehrt.

Tiroler Reiseveranstalter insolvent, 116 Personen betroffen

Stans - Der Tiroler Reiseveranstalter Travel Europe Reiseveranstaltungs GmbH mit Sitz in Stans im Tiroler Bezirk Schwaz ist insolvent. Das Unternehmen brachte einen Eigenantrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung am Landesgericht Innsbruck ein, teilte der Gläubigerschutzverband Creditreform am Dienstag mit. Die Passiva bei Insolvenzeröffnung betrugen als Buchwert rund 25,9 Mio. Euro, als Liquiditätswert etwa 23 Mio. Euro. 116 Dienstnehmer waren betroffen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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