07.01.2025 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Mindestens 95 Tote bei schwerem Erdbeben in Tibet

Peking/Kathmandu - Die Zahl der Todesopfer nach dem schweren Erdbeben in der Mount-Everest-Region von Dienstagfrüh steigt. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, wurden bisher 95 Tote geborgen. Die Zahl der Verletzten nach dem Beben in der chinesischen Region Tibet stieg auf 130. Die Erdstöße ereigneten sich im Kreis Tingri, der auf der Nordseite des Mount Everests und etwa 400 Kilometer westlich der tibetischen Hauptstadt Lhasa liegt.

FPÖ bereitet sich auf Koalitionsgespräche vor, Kickl spricht

Wien - Die FPÖ berät am Dienstag den Fahrplan für mögliche Koalitionsgespräche. Nachdem Bundespräsident Alexander Van der Bellen dem blauen Parteichef und Wahlsieger Herbert Kickl nun doch den Regierungsbildungsauftrag erteilt hat, kommen Dienstagabend die Parteigremien zusammen. Ein öffentliches Statement Kickls gibt es am Nachmittag in einer Pressekonferenz. Danach will sich auch die ÖVP, die nun offen für Gespräche mit Kickl ist, zu Wort melden.

Dezember-Inflation bei 2 Prozent - 0,6 Prozent zum Vormonat

Wien - Im Dezember 2024 ist das Leben im Jahresvergleich um 2 Prozent teurer geworden. Im Vergleich zum Vormonat November legten die Preise laut Schnellschätzung der Statistik Austria um 0,6 Prozent zu. Kräftigste Preistreiber waren erneut die Dienstleistungen, die um 4,6 Prozent teurer waren als im Dezember 2023. Der Preisanstieg bei Nahrungsmitteln, Tabak und Alkohol lag bei 1,7 Prozent. Die Energiepreise notierten um 7 Prozent niedriger als 2023 und wirkten preisdämpfend.

Klimaökonomin Stagl ist "Wissenschafterin des Jahres"

Wien - Die Ökologische Ökonomin Sigrid Stagl ist "Wissenschafterin des Jahres 2024". Am Dienstag überreichte der "Klub der Bildungs- und Wissenschaftsjournalist:innen" der Forscherin von der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien den Preis. Mit ihm wird sie für die Vermittlung ihrer wissenschaftlichen Arbeit zum Umgang mit dem Klimawandel, der Energiekrise und anderen zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen geehrt.

Deutsche stellen Geheimdienstkooperation wegen FPÖ infrage

Düsseldorf - Deutsche Politiker fordern Konsequenzen für die Geheimdienstzusammenarbeit mit Österreich, sollte FPÖ-Chef Herbert Kickl die Regierungsverantwortung übernehmen. Die große Nähe der FPÖ zur russischen Regierung stelle "ein durchaus veritables Problem dar" sagte der Vorsitzende des Geheimdienste-Kontrollgremiums des Bundestages (PKGr), Konstantin von Notz (Grüne), dem "Handelsblatt". Damit stehe "die Integrität der Zusammenarbeit der europäischen Sicherheitsbehörden in Frage".

Mann in Wien misshandelt seine Frau zehn Jahre lang

Wien - Über zehn Jahre hinweg hat ein 50-jähriger Mann in Wien-Brigittenau seine Frau körperlich misshandelt und mit dem Umbringen bedroht. Laut Polizeisprecher David Pawlik setzten Polizisten des Brigittenauer Stadtpolizeikommandos den fortlaufenden Gewalttaten am späten Montagvormittag ein Ende, nachdem sie wegen erneuter Misshandlungen zu der Wohnung am Handelskai gerufen worden waren. Der 50-Jährige ist in Haft.

Ukrainische Truppen kämpfen noch in und um Kurachowe

Kiew (Kyjiw) - Die ukrainische Armee hat am Dienstag nach eigenen Angaben weiter in der wichtigen Stadt Kurachowe im Osten des Landes gekämpft, deren Einnahme Russland am Vortag verkündet hatte. Es gebe "aktive" Kämpfe im "Stadtgebiet von Kurachowe", erklärte die ukrainische Armee am Dienstag. Demnach wurden russische Angriffe "nahe" der Stadt abgewehrt.

Drei Tote durch vergifteten Weihnachtskuchen in Brasilien

Rio de Janeiro - Nach dem Tod von drei Menschen durch einen mit Arsen vergifteten Weihnachtskuchen hat die Polizei in Brasilien eine Frau unter dreifachem Mordverdacht festgenommen. Ermittler Marcos Veloso sagte am Montag bei einer Pressekonferenz, "starke Beweise" belasteten die Festgenommene. Drei Frauen waren gestorben und drei weitere Angehörige krank geworden, nachdem sie bei einem Familientreffen am 23. Dezember in der südbrasilianischen Kleinstadt Torres von dem Kuchen gegessen hatten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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