23.01.2025 10:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Signa-Gründer Benko wegen Verdunkelungsgefahr festgenommen

Innsbruck/Wien - Der Gründer der in die Insolvenz gerutschten Immobiliengruppe Signa, Ren� Benko, ist am Donnerstag festgenommen worden. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat die Festnahme des Signa-Gründers angeordnet. Benko wurde wegen Verdunkelungsgefahr und Tatbegehungsgefahr festgenommen, teilte die WKStA in einer Aussendung mit.

FPÖ-Verstimmung bei Koalitionsverhandlungen

Wien - Die Regierungsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP sind nach der Nationalrats-bedingten Pause vom Mittwoch am Donnerstag fortgesetzt worden. Gleich zu Beginn gab es allerdings etwas Sand im Getriebe: Die FPÖ zog sich unmittelbar nach Auftakt der Untergruppe "Medien" wegen Unstimmigkeiten aus dieser Gesprächsrunde kurz zu internen Beratungen zurück, wie FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker der APA im Parlament sagte.

US-Kongress beschloss Verschärfung für irreguläre Migranten

Washington - Der US-Kongress hat ein umstrittenes Gesetz verabschiedet, das die Gangart gegenüber Migranten ohne gültigen Aufenthaltsstatus deutlich verschärft. Betroffene sollen künftig auch für geringfügige Vergehen wie Ladendiebstahl in Einwanderungshaftzentren festgehalten werden. Das Repräsentantenhaus bestätigte den "Laken Riley Act" wenige Tage nach der Vereidigung des neuen Präsidenten Donald Trump. Es dürfte das erste Gesetz werden, das Trump in seiner 2. Amtszeit unterzeichnet.

Chancen bei einer Krebsdiagnose gestiegen

Wien - 418.740 Österreicher und Österreicherinnen haben zu Jahresbeginn 2024 mit einer Krebsdiagnose gelebt. Der medizinische Fortschritt hat ihre Chancen gesteigert: 63 Prozent all jener, die zwischen 2015 und 2019 eine Krebsdiagnose erhalten hatten, waren fünf Jahre später noch am Leben. In der Diagnoseperiode 2010 bis 2014 waren es lediglich 61 Prozent, so die Daten des Nationalen Krebsregisters der Statistik Austria.

390 Personen bei Brand in Kärntner Hotel evakuiert

Tröpolach - In einem Hotel in Kärnten ist in der Nacht auf Donnerstag im Keller ein Brand ausgebrochen. 390 Personen mussten die Unterkunft in Tröpolach im Bezirk Hermagor verlassen. Fünf Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung von der Rettung am Ort des Geschehens behandelt, vier dänische Touristen wurden zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht, teilte die Polizei in einer Aussendung mit.

Messerattacke nach erzwungener Abtreibung in Linz

Linz - Ein 36-Jähriger soll in Linz seine gleichaltrige Partnerin genötigt haben, mit einem in Polen bestellten Medikament eine illegale Abtreibung durchzuführen. Danach soll die Frau ihren Lebensgefährten mit einem Messer verletzt haben. Die Polizei bestätigte der APA einen entsprechenden Artikel der 'Krone" (Donnerstag-Ausgabe). Auf dem Handy der Frau fand die Polizei ein Bild des toten Fötus in der Toilette.

Inhaftierter südkoreanischer Präsident soll angeklagt werden

Seoul - Der inhaftierte südkoreanische Präsident Yoon Suk-yeol soll nach dem Willen des Korruptionsermittlungsbüros CIO wegen des Verdachts des Aufruhrs und Machtmissbrauchs angeklagt werden. Dies hat das CIO der Staatsanwaltschaft empfohlen, wie die amtliche Nachrichtenagentur Yonhap berichtete. Das Büro selbst hat keine Befugnis, Anklage zu erheben. Yoon hatte am 3. Dezember in einem Budgetstreit das Kriegsrecht ausgerufen und damit sein Land in eine tiefe Staatskrise gestürzt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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