29.01.2025 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - US-Präsident Donald Trump will ein Haftzentrum für kriminelle Migranten in dem US-Marinestützpunkt Guant�namo Bay auf Kuba einrichten lassen. Trump sagte am Mittwoch bei einer Veranstaltung im Weißen Haus, dort könnten in Zukunft 30.000 der "schlimmsten kriminellen illegalen Einwanderer" inhaftiert werden. Zuvor hatte der US-Präsident das erste Gesetz seiner neuen Amtszeit unterzeichnet und damit das verschärfte Vorgehen gegen bestimmte Migrantengruppen besiegelt.
Berlin: Antrag zu Migration mit AfD-Unterstützung angenommen
Berlin - Im deutschen Bundestag ist am Mittwoch ein von der rechtspopulistischen AfD (Alternative für Deutschland) unterstützter Antrag der konservativen Union zur Verschärfung der Migrationspolitik angenommen worden. Die Vorlage wurde in namentlicher Abstimmung von 348 Abgeordneten unterstützt, 344 stimmten dagegen, zehn enthielten sich. In dem Fünf-Punkte-Plan verlangen CDU/CSU unter anderem die umfassende Zurückweisung von Asylsuchenden an den deutschen Grenzen.
Bankenabgabe schwebt über Verhandlungen
Wien - Die Koalitionsverhandlungen sind am Mittwoch von der im Raum stehenden Bankenabgabe überschattet worden. Erstmals hätte diese freiheitliche Forderung in der dafür zuständigen Untergruppe offiziell behandelt werden sollen. Aus ÖVP-Sicht sei das dann aber doch nicht der Fall gewesen, wie ÖVP-Verhandler, Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer, gegenüber Ö1 erklärte. Für die Freiheitlichen freilich bleibt die Forderung indes aufrecht.
Hamas übermittelt Liste mit freizulassenden Geiseln
Kairo - Die radikalislamische Hamas hat eine Liste mit den Namen der Geiseln, die am Donnerstag freigelassen werden sollen, an Israel übermittelt. Israelischen Angaben zufolge soll sich darunter der Deutsch-Israeli Gadi Moses befinden. Wie das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu am Mittwoch weiter mitteilte, sollen außerdem Arbel Yehud, die ebenfalls familiäre Verbindungen nach Deutschland hat, und die Israelin Agam Berger sowie fünf thailändische Staatsbürger freikommen.
Palästinenser: Tote bei Angriff Israels im Westjordanland
Jenin - Bei einem israelischen Luftangriff im Norden des Westjordanlands sind laut palästinensischen Angaben mindestens neun Menschen getötet worden. Israels Armee teilte mit, mit einem Fluggerät eine Gruppe Bewaffneter in der Gegend der Stadt Tamun angegriffen zu haben. Einzelheiten nannte das Militär vorerst nicht. Palästinensischen Berichten zufolge feuerte eine israelische Drohne drei Raketen auf ein Haus. Das palästinensische Gesundheitsministerium in Ramallah meldete neun Tote.
Mindestens drei Geiseln in Gaza sollen freigelassen werden
Tel Aviv/Gaza - Drei weitere israelische Geiseln sollen am Donnerstag von Islamisten im Gazastreifen freigelassen werden. Dabei handelt es sich nach israelischen Angaben um die Deutsch-Israelin Arbel Yehud, die Soldatin Agam Berger sowie Gadi Moses, der Berichten zufolge ebenfalls die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt. Israelische Medien sowie das Forum der Geiselangehörigen meldeten, dass zusätzlich fünf aus Israel entführte thailändische Arbeiter aus der Hamas-Gewalt freikommen sollen.
Israels Arbeitsverbot für UNRWA soll in Kraft treten
Tel Aviv - In Israel treten voraussichtlich am Donnerstag zwei Gesetze in Kraft, die die Arbeit des palästinensischen UNO-Hilfswerks UNRWA verbieten. Untersagt wird der Organisation demnach, eine Vertretung auf israelischem Territorium zu betreiben und Dienstleistungen anzubieten. Israelische Behörden dürfen zudem keinen Kontakt mit der UNRWA oder dessen Repräsentanten mehr haben. Mitarbeiter des Hilfswerks sollen darüber hinaus Privilegien wie Immunität und Steuerbefreiungen verlieren.
Geschichten und Gesang: Schenk-Trauerfeier im Stephansdom
Wien - Eine ungewöhnliche Inszenierung für einen außergewöhnlichen Bühnenkünstler - das war am Mittwochnachmittag im Wiener Stephansdom die Trauerfeier für den am 9. Jänner im Alter von 94 Jahren gestorbenen Schauspieler, Regisseur und ehemaligen Direktor des Theaters in der Josefstadt Otto Schenk. "Vorhang auf, lieber Otti, für die große Bühne des himmlischen Festmahls", sprach Dompfarrer Toni Faber eingangs quasi den Prolog am Altar, vor dem der Sarg aufgebahrt war.
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red
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