23.02.2025 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Deutschland wählt einen neuen Bundestag

Berlin - In Deutschland hat Sonntag früh die mit Spannung erwartete Bundestagswahl begonnen. Sie entscheidet darüber, wie Europas größte Volkswirtschaft in den kommenden vier Jahren regiert wird. Die Wahllokale sind seit 08.00 Uhr (MEZ) geöffnet. Mit ersten Prognosen zum Wahlausgang wird unmittelbar nach deren Schließung um 18.00 Uhr gerechnet.

Israel verschiebt Freilassung palästinensischer Häftlinge

Jerusalem - Israel verschiebt nach der Freilassung sechs weiterer israelischer Geiseln durch die islamistische Hamas im Gazastreifen die Entlassung palästinensischer Häftlinge. Das teilte das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu in der Nacht auf Sonntag mit. Grund seien die "wiederholten Verstöße der Hamas, einschließlich der Zeremonien zur Demütigung unserer Geiseln und der zynischen Ausnutzung unserer Geiseln für Propagandazwecke", hieß es.

Israel greift vor Trauerfeier für Nasrallah im Libanon an

Beirut - Israel hat libanesischen Angaben zufolge am Tag der geplanten Trauerfeier für den vor fünf Monaten getöteten Hisbollah-Anführer Hassan Nasrallah in Beirut Ziele im Südlibanon angegriffen. "Feindliche Flugzeuge haben zwei Angriffe auf das Gebiet zwischen Kleile und Sammaaija im Bezirk Tyros geflogen", berichtete die Nationale Nachrichtenagentur am Sonntag. Die Angriffe ereigneten sich demnach rund zehn Kilometer von der Grenze zu Israel entfernt.

Papst verbringt ruhige Nacht

Vatikanstadt - Nachdem sich nach ärztlichen Angaben der Gesundheitszustand des Papstes verschlechtert hat, hat Franziskus laut dem Vatikan eine ruhige Nacht in der römischen Klinik "Agostino Gemelli" verbracht, in der er sich seit dem 14. Februar wegen einer beidseitigen Lungenentzündung befindet. Am Samstagabend hatte der Vatikan mitgeteilt, dass der Gesundheitszustand des 88-Jährigen "kritisch" sei.

Frankreich will nach Elsass-Terror Konsequenzen ziehen

Mulhouse - Frankreichs Innenminister Bruno Retailleau fordert nach dem mutmaßlichen Terroranschlag im elsässischen Mulhouse Konsequenzen. Gefährliche ausreisepflichtige Menschen will er künftig nicht nur zeitlich befristet, sondern bis zur Abschiebung in Haft halten, wie Retailleau nach der Attacke in der 100.000-Einwohner-Stadt sagte. Als mutmaßlichen Täter nahm die Polizei einen Algerier fest. Da Algerien eine Abschiebung blockiert hatte, verlangt der Minister eine härtere Gangart.

USA wollen laut Trump Ukraine-Hilfsgelder für Kiew zurück

Washington - US-Präsident Donald Trump will nach eigenen Worten die Hilfen zurückfordern, die die Regierung seines Vorgängers Joe Biden der Ukraine in den vergangenen drei Jahren geleistet hat. "Ich verhandle mit Präsident Selenskyj. Ich verhandle mit Präsident Putin. Ich versuche das Geld zurückzubekommen oder zu sichern", sagte Trump am Samstag bei einer Konferenz von konservativen US-Aktivisten und Politikern (CPAC) in National Harbor bei Washington.

Musk droht Staatsbediensteten mit Entlassung

Washington - Tech-Milliardär Elon Musk setzt seinen radikalen Kündigungskurs in US-Behörden fort. Im Einklang mit den Anweisungen von US-Präsident Donald Trump würden alle Bundesangestellten in Kürze eine E-Mail erhalten, schrieb er auf seiner Plattform X. Darin würden sie aufgefordert, darzulegen, was sie in der vergangenen Woche erledigt hätten. "Das Nichtbeantworten wird als Kündigung gewertet", drohte er. Die Gewerkschaft der Regierungsbediensteten (AFGE) reagierte schockiert.

Bisher nur vage Pläne zu Behandlungszentren für Post Covid

Wien - Die Einrichtung von Behandlungsstellen für Betroffene von Post Covid und anderen postakuten Infektionssyndromen (PAIS) bis hin zur schweren Form ME/CFS lässt auch fünf Jahre nach Beginn der Pandemie auf sich warten. Konkret angekündigt wurden solche Zentren bisher in Salzburg und im Burgenland. In Wien sowie in der Steiermark gibt es ebenfalls Planungen. In den übrigen Bundesländern verwies man auf APA-Anfrage auf bestehende Einrichtungen bzw. will vorerst abwarten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!