02.03.2025 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

NEOS-Basis entscheidet über Zustimmung zum Regierungspakt

Wien - Auch wenn die Dreierkoalition aus ÖVP, SPÖ und NEOS ihr Programm samt Personalia bereits öffentlich vorgestellt hat, hat sie am Sonntag noch eine letzte Hürde zu nehmen. Bei einer Mitgliederversammlung in der Ballonhalle im Arsenal muss die NEOS-Parteiführung sich den Sanctus ihrer Mitgliederversammlung holen. Laut Parteistatut ist eine Zweidrittel-Mehrheit nötig, die Teilnahme ist vor Ort oder digital möglich.

London und Paris arbeiten mit Ukraine an Waffenruhe-Plan

London - Großbritannien, Frankreich sowie "möglicherweise ein oder zwei andere Länder" wollen britischen Angaben zufolge gemeinsam mit der Ukraine an einem Plan zur Beendigung der Kämpfe arbeiten. Der Waffenruhe-Plan solle im Anschluss den USA vorgestellt werden, sagte der britische Premierminister Keir Starmer am Sonntag dem Sender BBC. Die Ankündigung erfolgte kurz vor Beginn eines Gipfels zur Ukraine in London, zu dem mehrere Staats-und Regierungschefs erwartet wurden.

Schallenberg: "Europa muss deutlichere Sprache sprechen"

Wien - Angesichts neuer Herausforderungen muss Europa Stärke zeigen. Das forderte der scheidende Außenminister Alexander Schallenberg in einem APA-Abschiedsinterview. "Die größte Schwierigkeit, die momentan in der Beziehung USA-Europa besteht, ist unsere völlig verfehlte Selbstwahrnehmung", diagnostizierte Schallenberg angesichts der neuerdings "ruppigeren" Tönen aus Washington. Es sei viel mehr nötig, "die verfügbaren Hebel in die Hand zu nehmen". Globale Krisenherde gebe es genug.

Israel stoppt nach Waffenruhe-Ende Einfuhren in Gazastreifen

Jerusalem - Israel setzt nach Ablauf der ersten Phase einer Waffenruhe die islamistische Hamas mit einem vollständigen Stopp der Hilfslieferungen in den Gazastreifen unter Druck. Regierungschef Benjamin Netanyahu habe dies angesichts der Weigerung der Hamas beschlossen, einen US-Vorschlag zur Verlängerung der ersten Phase bis in den nächsten Monat zu akzeptieren, teilte sein Büro mit. Die Hamas warf Netanyahu "Erpressung" vor.

Verdächtiger nach Bombendrohungen weiter auf freiem Fuß

Linz/St. Gallen/Wien - Jener Schweizer, der verdächtigt wird, vergangenen Herbst Bombendrohungen gegen einige österreichische Einrichtungen verschickt zu haben, befindet sich weiter auf freiem Fuß. Der Mann habe nach wie vor Zugriff auf seinen Laptop sowie sein Handy, teilte ein Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft St. Gallen der APA mit. Auf die Frage, ob somit nicht weiter Drohschreiben verschickt werden könnten, betonte der Sprecher, dass nach wie vor die Unschuldsvermutung gelte.

Österreich holte ehemalige IS-Anhängerinnen zurück

Wien - In einer Rückholaktion hat das Außenministerium in Wien zwei ehemalige IS-Anhängerinnen mitsamt ihrer Kinder am Samstag zurück nach Österreich geholt. Im Auftrag der Justiz mussten "die Salzburgerin Maria G. und ihre beiden minderjährigen Söhne sowie eine weitere österreichische Staatsbürgerin mit ihrem minderjährigen Sohn" zurück nach Österreich gebracht werden, bestätigte die Behörde am Sonntag der APA einen Bericht der "Salzburger Nachrichten".

Lander "Blue Ghost" hat sanft auf dem Mond aufgesetzt

Cape Canaveral - Rund ein Jahr nach der ersten kommerziellen Mondlandung der Raumfahrtgeschichte hat eine zweite Landefähre eines US-Unternehmens auf dem Erdtrabanten aufgesetzt. Der etwa zwei Meter hohe und drei Meter breite "Blue Ghost" (auf Deutsch: blauer Geist) landete erfolgreich im sogenannten "Mare Crisium", einer Tiefebene mit einem Durchmesser von etwa 500 Kilometern, wie im Livestream der US-Raumfahrtbehörde NASA und des Unternehmen Firefly Aerospace zu sehen war.

Vierjähriges Kind in Uganda an Ebola gestorben

Kampala - Bei dem jüngsten Ebola-Ausbruch in Uganda hat es ein zweites Todesopfer gegeben. Ein vierjähriges Kind sei an der lebensbedrohlichen Infektionskrankheit gestorben, teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Samstagabend unter Berufung auf das Gesundheitsministerium des ostafrikanischen Landes mit. Damit stieg die Zahl der bestätigten Ebola-Fälle bei dem aktuellen Ausbruch der Krankheit in Uganda seit Jänner auf zehn.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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