07.03.2025 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Verdächtiger nach Leichenfund in Koffer in Wien festgenommen

Wien - Nach dem Fund einer Leiche in einem Koffer auf der Quellenstraße in Wien-Favoriten ist am Donnerstag ein 28-jähriger Tatverdächtiger festgenommen worden. Der österreichische Staatsbürger ist demnach ein Bekannter des Opfers. Der gerichtsmedizinische Befund ergab inzwischen, dass der Mann durch Strangulation zu Tode gekommen ist, berichtete die Polizei am Freitag.

Stocker und Babler betonen Kompromiss in Regierungserklärung

Wien - Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) hat seine Regierungserklärung am Freitag im Nationalrat dazu genutzt, um den Kompromiss als" Erfolg für das ganze Land" zu loben. Ähnlich Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ), der zudem die Abgrenzung zur FPÖ wiederholt hervorstrich. Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) stimmte die Bevölkerung auf "durchaus zwei harte Jahre" ein. Von FPÖ-Obmann Herbert Kickl kam Kritik, er attestierte der Koalition "Feigheit vor dem Souverän".

Wiederkehr will Quereinsteiger auch in der Volksschule

Wien - Neo-Bildungsminister Christoph Wiederkehr (NEOS) will das Quereinsteiger-Programm "Klasse Job" für Lehrer auf Volksschulen ausweiten. Ein Pilotprojekt startet mit Herbst, es wurde von Wiederkehr noch in seiner früheren Funktion als Wiener Bildungsstadtrat initiiert. "Darauf aufbauend soll dann der allgemeine Quereinstieg mit spezifischen Anforderungen in der Volksschule ermöglicht werden", kündigte der Minister im Gespräch mit der APA an.

Meinl-Reisinger: Europa muss sich auf eigene Füße stellen

Brüssel/Wien - Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) begrüßt die Vorschläge der EU-Kommission, mehr Geld für die Verteidigungsfähigkeit Europas zu mobilisieren. In einem Gespräch mit der APA in Brüssel anlässlich ihrer ersten Auslandsreise in ihrem Amt bekräftigte sie am Donnerstag auch das Bekenntnis zur Neutralität der neuen Bundesregierung. Europa müsse selbstbewusst und einig auftreten, forderte sie. Die Sicherheit der Ukraine und Europas könne nicht ohne diese verhandelt werden.

Bereits mehr Bankomaten als im gesamten Vorjahr gesprengt

Wien - Die Serie von Bankomatsprengungen reißt nicht ab und hat mit heuer bereits 14 vollendeten und versuchten Fällen die Zahlen für das gesamte Jahr 2024 übertroffen. Im Vorjahr gab es wie 2023 13 Sprengungen. Wenn die Täter im gleichen Tempo weitermachen und nicht bald gefasst werden, sollten die diesbezüglichen Höchstwerte aus den Jahren 2018 (21 Fälle) und 2019 (20 Fälle) demnächst übertroffen werden. Im Bundeskriminalamt wurde indes eine eigene Sonderkommission eingerichtet.

Haft für Kärntner wegen Vergewaltigung betäubter Frau

Klagenfurt - Wegen Vergewaltigung und geschlechtlicher Nötigung ist am Freitag ein 63-jähriger Kärntner am Landesgericht Klagenfurt zu acht Jahren Haft verurteilt worden. Der Mann soll zumindest eine Frau vor der Tat mit einem starken Schlafmittel betäubt und sich an einer weiteren schlafenden Frau vergangen haben. Die Zahl der Betroffenen könnte aber wesentlich höher sein. Das Urteil war vorerst nicht rechtskräftig.

Schwere Kämpfe zwischen Militär und Assad-Anhängern

Damaskus - Bei schweren Kämpfen zwischen Truppen der syrischen Übergangsregierung und bewaffneten Anhängern des gestürzten Machthabers Bashar al-Assad sind nach Angaben von Aktivisten mindestens 48 Menschen getötet worden. Der Chef der Sicherheitsbehörden in der Provinz Latakia meldete am Donnerstag heftige Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Assad-treuen Kämpfern. Wegen der Gefechte wurde nach Angaben der Staatsagentur Sana eine nächtliche Ausgangssperre in der Provinz verhängt.

Rückschlag für Elon Musk bei Testflug von "Starship"

Washington - Weiterer Rückschlag für das "Starship" von Elon Musk: Das größte jemals gebaute Raketensystem hat auch einen achten Testflug in der Nacht auf Freitag nicht wie geplant abschließen können. "Während der Aufstiegszündung von "Starship" hat das Vehikel eine rasante, nicht geplante Demontage erlitten und der Kontakt ging verloren", teilte das Raumfahrtunternehmen SpaceX mit. Das sei "leider bereits beim letzten Mal passiert", sagte ein Sprecher.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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