18.03.2025 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington/Moskau - US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin wollen am Dienstag bei einem Telefonat über eine mögliche Beendigung des Krieges in der Ukraine sprechen. Der Kreml bestätigte nach einer Ankündigung Trumps, dass das Telefonat tatsächlich vorbereitet werde. Vor seinem Telefonat betonte Trump: "Ich freue mich sehr auf das Gespräch mit Präsident Putin." Es sei noch viel Arbeit nötig, um den Krieg in der Ukraine zu beenden.
Rom und Madrid gegen Verdopplung der Militärhilfe für Kiew
Brüssel - Italien und Spanien wollen derzeit einen Vorschlag der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas zur Verdoppelung der Militärhilfe für die Ukraine auf bis zu 40 Milliarden Euro nicht mittragen. So sagte Italiens Außenminister Antonio Tajani am Montag bei einem Treffen mit seinen Amtskollegen aus den 27 EU-Ländern in Brüssel, der Vorschlag müsse zunächst eingehend und im Lichte bevorstehender Entwicklungen diskutiert werden.
Israel führt umfangreiche Angriffe auf Gazastreifen durch
Gaza/Tel Aviv - Israel hat in der Nacht zum Dienstag die Waffenruhe mit der palästinensischen Terrororganisation Hamas beendet und mehrere Luftangriffe auf den Gazastreifen geflogen. Der Sprecher des Gesundheitsministeriums im Gazastreifen, Khalil Al-Deqran, sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass bei den israelischen Luftangriffen am Dienstag mindestens 200 Menschen ums Leben gekommen seien.
US-Militär greift erneut Stellungen der Houthi im Jemen an
Sanaa/Washington - Das US-Militär greift erneut Stellungen der Houthi-Miliz im Jemen an. Das teilte das zuständige US-Regionalkommando Centcom in der Nacht auf Dienstag auf der Plattform X mit. Arabische Medien berichteten von Luftangriffen im Raum der Hafenstadt Hodeidah sowie der Hauptstadt Sanaa. Das US-Militär attackiert auf Befehl von Präsident Donald Trump seit Samstag massiv Stellungen der pro-iranischen Miliz. Laut den Houthi wurden mindestens 53 Menschen getötet.
Karlsruhe weist Eilanträge gegen Milliardenpaket ab
Berlin/Karlsruhe - Das deutsche Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat die Eilanträge von Bundestagsabgeordneten verschiedener Parteien gegen die für Dienstag vorgesehene Sondersitzung zur Abstimmung über das Milliarden-Finanzpaket von Union und SPD verworfen. Das Gericht begründete seine Entscheidung am Montag in Karlsruhe mit einer Folgenabwägung, wonach die Gründe für eine solche einstweilige Anordnung nicht überwiegen.
Dreierkoalition geht erstmals in Klausur
Wien - Die schwarz-rot-pinke Bundesregierung trifft sich am Dienstag zu ihrer ersten Arbeitsklausur. Im Bundeskanzleramt soll ab 11 Uhr über die finanzielle Lage der Republik sowie darüber gesprochen werden, wie die Wirtschaft angekurbelt werden kann. Geladen sind dazu der Direktor des Instituts für Höhere Studien (IHS), Holger Bonin, und Wifo-Chef Gabriel Felbermayr. Auch soll ein Arbeitsplan für die nächsten Ministerräte festgelegt werden.
28-Jähriger muss wegen Mordversuchs über 14 Jahre in Haft
Feldkirch - Ein 28-Jähriger ist am Montag am Landesgericht Feldkirch wegen Mordversuchs zu einer Haftstrafe von 14 Jahren und acht Monaten verurteilt worden. Die Geschworenen hielten den Angeklagten mit 7:1 Stimmen für schuldig, im Jänner 2024 vor einer Diskothek mit Tötungsabsicht auf zwei Männer geschossen zu haben. Der 28-Jährige hatte beteuert, er habe die beiden Männer mit den Schüssen lediglich auf Distanz halten wollen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Geberländer sagen Syrien Hilfen in Höhe von 5,8 Mrd. Euro zu
Brüssel - Bei der internationalen Syrien-Konferenz in Brüssel haben die Geberländer Hilfen in Höhe von insgesamt 5,8 Milliarden Euro zugesagt und damit deutlich weniger als im Vorjahr. Die Summe setze sich aus 4,2 Milliarden Euro an Zuschüssen und 1,6 Milliarden Euro an Krediten zusammen, erklärte die für die Mittelmeerregion zuständige EU-Kommissarin Dubravka Suica Montagabend. Von der EU kommen nach Angaben von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen fast 2,5 Milliarden Euro.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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