28.03.2025 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Tote und Schäden in Myanmar und Thailand durch Erdbeben

Naypyidaw/Bangkok - In Myanmar und Thailand hat sich am Freitag ein schweres Erdbeben mit Toten, Verletzten und großen Zerstörungen ereignet. In Myanmars Hauptstadt Naypyidaw mussten zahlreiche Verletzte auf der Straße versorgt werden, etwa 20 Menschen starben. In der thailändischen Hauptstadt Bangkok wurden beim Einsturz eines im Bau befindlichen Hochhauses 81 Menschen verschüttet, mindestens drei von ihnen kamen ums Leben. In Thailand wurden auch Österreicher bei Evakuierungen leicht verletzt.

Hilfsorganisationen befürchten Tausende Opfer nach Erdbeben

Wien/Monywa/Bangkok - Heimische Hilfsorganisationen befürchten nach dem Erdbeben in Myanmar und Thailand Tausende Opfer. Gerald Schöpfer, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes, rief zu Unterstützung auf: "Bei dieser Erdbebenstärke ist leider mit zahlreichen Toten und Verletzten zu rechnen, die Not in der Region ist groß. Die Menschen stehen vor dem Nichts und benötigen dringend unsere Hilfe." "Jetzt zählt jede Minute", sagte Reinhard Hundsmüller, Bundesgeschäftsführer des Samariterbunds.

Erster israelischer Luftangriff bei Beirut seit November

Beirut/Tel Aviv - Zum ersten Mal seit Inkrafttreten der Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah hat es wieder einen Luftangriff in einem Vorort der Hauptstadt Beirut gegeben. Dies sei eine Reaktion darauf, dass wenige Stunden zuvor erneut Raketen aus dem Libanon auf Israel abgefeuert worden seien, teilte das Militär am Freitag mit. Israel hatte die Bewohner der Vororte, die als Hochburg der islamistischen Hisbollah-Miliz gelten, zuvor aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen.

Länder sehen kaum Möglichkeiten für Budgetsanierungsbeitrag

Wien - Für wenig Freude in den Bundesländern sorgen Forderungen der Bundesregierung nach einem höheren Beitrag zur Budgetsanierung. Heftige Kritik übt nach Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) auch dessen steirischer Amtskollege Mario Kunasek (FPÖ). Andere Länder zeigen sich im Ton zwar milder, sehen aber ebenfalls kaum Möglichkeiten zu Einsparungen bei sich. Auch Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl (ÖVP) verweist auf die schlechte Finanzsituation der Gemeinden.

Moskau und Kiew werfen sich Angriffe auf Energieanlagen vor

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Trotz der von den USA vermittelten vermeintlichen Waffenruhe werfen sich Russland und die Ukraine gegenseitige Angriffe auf Energie-Anlagen vor. Nach Angaben des staatlichen ukrainischen Energieunternehmens Naftogaz vom Freitag beschädigte ein russischer Angriff die Gasproduktionsanlagen des Konzerns. Russland wirft der Ukraine indes vor, eine wichtige Gasinfrastruktur in der Stadt Sudscha zerstört zu haben.

Zwei Personen von Pkw-Lenker in Wien angefahren

Wien - Die Polizei fahndet nach einem Mann, der am Donnerstag auf dem Parkplatz einer Wohnsiedlung in Wien-Hietzing zwei Personen vorsätzlich mit einem Pkw angefahren und dabei verletzt haben soll. Laut Polizeisprecherin Anna Gutt handelt es sich bei dem Verdächtigen vermutlich um den Zulassungsbesitzer und damit um eine bereits amtsbekannte Person.

Wiener Börse schließt etwas schwächer

Wien - Die Wiener Börse hat sich am Freitagnachmittag deutlich tiefer gezeigt. Der ATX verlor 1,72 Prozent auf 4.191,15 Einheiten. Weiterhin drücken die Unsicherheiten rund um die Zollpolitik des US-Präsidenten Donald Trump auf die Stimmung an den Börsen. Datenseitig standen PCE-Deflatoren aus den USA und Preisdaten europäischer Länder im Fokus. In Wien blieb es meldungsseitig sehr ruhig. Bankaktien waren unter Abgabedruck. BAWAG gaben 3,7 Prozent nach. RBI fielen 3,5 Prozent.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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