28.03.2025 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Naypyidaw/Bangkok - Bei dem schweren Erdbeben in Myanmar sind nach vorläufigen Regierungsangaben mehr als 140 Menschen ums Leben gekommen und hunderte verletzt worden. Bisher seien 144 Todesopfer sowie 732 Verletzte gezählt worden, sagte der Chef der Militärregierung des südostasiatischen Landes, Min Aung Hlaing, am Freitag in einer von Staatsmedien übertragenen Rede. Er rechnet mit einem weiteren Anstieg der Opferzahl. Die WHO kündigte indes die Aktivierung des Katastrophenmanagementsystem an.
Hilfsorganisationen befürchten Tausende Opfer nach Erdbeben
Wien/Monywa/Bangkok - Heimische Hilfsorganisationen befürchten nach dem Erdbeben in Myanmar und Thailand Tausende Opfer. Gerald Schöpfer, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes, rief zu Unterstützung auf: "Bei dieser Erdbebenstärke ist leider mit zahlreichen Toten und Verletzten zu rechnen, die Not in der Region ist groß. Die Menschen stehen vor dem Nichts und benötigen dringend unsere Hilfe." "Jetzt zählt jede Minute", sagte Reinhard Hundsmüller, Bundesgeschäftsführer des Samariterbunds.
Erster israelischer Luftangriff bei Beirut seit November
Beirut/Tel Aviv - Zum ersten Mal seit Inkrafttreten der Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah hat es wieder einen Luftangriff in einem Vorort der Hauptstadt Beirut gegeben. Dies sei eine Reaktion darauf, dass Stunden zuvor erneut Raketen aus dem Libanon auf Israel abgefeuert worden seien, teilte das Militär am Freitag mit. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu drohte mit weiteren Angriffen auf den Libanon. Beirut dagegen warf Israel vor, die Waffenruhe gebrochen zu haben.
Zwei weitere Festnahmen wegen "Hate-Crime" in der Steiermark
Graz - Die steirischen Ermittler der "AG Venator" haben am Freitag zwei weitere Personen - beide Österreicher Anfang 20 - wegen des Verdachts der Hass-Kriminalität in der Steiermark festgenommen. Damit stieg die Zahl auf insgesamt 20 Festnahmen und 28 Hausdurchsuchungen. 13 Verdächtige sind bisher in Untersuchungshaft, hieß es am Freitag in einer Aussendung der Polizei. Ob über die beiden neuen Verdächtigen die U-Haft verhängt wird, war vorerst noch nicht entschieden.
Länder sehen kaum Möglichkeiten für Budgetsanierungsbeitrag
Wien - Für wenig Freude in den Bundesländern sorgen Forderungen der Bundesregierung nach einem höheren Beitrag zur Budgetsanierung. Heftige Kritik übt nach Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) auch dessen steirischer Amtskollege Mario Kunasek (FPÖ). Andere Länder zeigen sich im Ton zwar milder, sehen aber ebenfalls kaum Möglichkeiten zu Einsparungen bei sich. Auch Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl (ÖVP) verweist auf die schlechte Finanzsituation der Gemeinden.
US-Präsident Trump: "Wir brauchen Grönland"
Nuuk - US-Präsident Donald Trump hat bekräftigt, dass er seine Idee einer Einverleibung Grönlands durch Amerika Ernst meint. "Wir brauchen Grönland", sagte Trump am Freitag in Washington. "Wir haben keine andere Wahl." Für die internationale Sicherheit und den Weltfrieden sei es sehr wichtig, "dass wir Grönland haben". Parallel zu Trumps Äußerungen waren Vizepräsident J.D. Vance und dessen Ehefrau Usha auf der Eisinsel im Nordatlantik zu Gast und besuchten dort eine US-Militärbasis.
KTM - 100 Mio. Euro bis Montag nötig
Mattighofen/Wels - Mit einer Finanzspritze von 50 Mio. Euro vom indischen Miteigentümer Bajaj hat der insolvente Motorradhersteller KTM am 17. März wieder die Produktion in Mattighofen (Bezirk Braunau) gestartet. Bis Ende März müssen weitere 100 Mio. Euro fließen, damit der Betrieb im April und Mai gesichert ist. Ob dies der Fall ist, bleibt offen.
Österreicherin in Ungarn nach Kindesmisshandlung in Haft
Budapest - Eine Österreicherin ist in Ungarn festgenommen worden, weil sie ihre zwölfjährige Tochter gefangen gehalten und misshandelt haben soll. Laut Polizeibericht von Freitag handelt es sich bei der Frau um eine 49-Jährige, die per EU-Haftbefehl wegen schwerer Kindesmisshandlung gesucht wurde. Das Mädchen wurde von den Behörden in Sicherheit gebracht. Die Mutter befindet sich in Auslieferungshaft.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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