28.03.2025 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Naypyidaw/Bangkok - Bei dem schweren Erdbeben in Myanmar sind nach vorläufigen Regierungsangaben mehr als 140 Menschen ums Leben gekommen und hunderte verletzt worden. Bisher seien 144 Todesopfer sowie 732 Verletzte gezählt worden, sagte der Chef der Militärregierung des südostasiatischen Landes, Min Aung Hlaing, am Freitag in einer von Staatsmedien übertragenen Rede. Er rechnet mit einem weiteren Anstieg der Opferzahl. Die WHO kündigte indes die Aktivierung des Katastrophenmanagementsystem an.
Zwei weitere Festnahmen wegen "Hate-Crime" in der Steiermark
Graz - Die steirischen Ermittler der "AG Venator" haben am Freitag zwei weitere Personen - beide Österreicher Anfang 20 - wegen des Verdachts der Hass-Kriminalität in der Steiermark festgenommen. Damit stieg die Zahl auf insgesamt 20 Festnahmen und 28 Hausdurchsuchungen. 13 Verdächtige sind bisher in Untersuchungshaft, hieß es am Freitag in einer Aussendung der Polizei. Ob über die beiden neuen Verdächtigen die U-Haft verhängt wird, war vorerst noch nicht entschieden.
ÖVP kürt Stocker am Bundesparteitag zum Parteichef
Wien - Bundeskanzler Christian Stocker lässt sich am Samstag offiziell zum Parteiobmann der ÖVP küren. Bisher war Stocker nur geschäftsführend im Amt, seitdem er im Jänner nach dem Rücktritt von Karl Nehammer kurzfristig die Parteiführung übernommen hatte. Bei dem ordentlichen Parteitag in Stockers Heimatgemeinde Wiener Neustadt werden rund 1.500 Parteianhänger erwartet - darunter die früheren Parteichefs und Alt-Kanzler Karl Nehammer, Sebastian Kurz und Wolfgang Schüssel.
Uhren werden eine Stunde auf Sommerzeit vorgestellt
Wien - In der Nacht auf Sonntag wird auf die mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) umgestellt. Um 2.00 Uhr sollten alle Funkuhren auf 3.00 Uhr springen, an den anderen muss händisch gedreht werden. Auf die Normalzeit (MEZ) wird am letzten Wochenende im Oktober zurückgewechselt. Wie es mit der - an und für sich beschlossenen - Abschaffung der Zeitumstellung in der EU weitergeht, ist nach wie vor unklar. Der Ball liegt noch immer beim EU-Ministerrat, zuständig sind die Verkehrsminister.
FPÖ will bei Wien-Wahl Denkzettel für Regierung
Wien - FPÖ-Obmann Herbert Kickl will die Wiener Gemeinderatswahl am 27. April gleich "in einem Aufwaschen zum Denkzettel für diese Verlierer-Ampel" aus ÖVP, SPÖ und NEOS auf Bundesebene umfunktionieren. Für den Bürgermeistersessel werde es für die FPÖ diesmal zwar nicht reichen, meinte er beim Wahlkampfauftakt am Freitagabend. Aber beim nächsten Anlauf könne es Spitzenkandidat Dominik Nepp durchaus schaffen, genauso wie er selbst mit seinen Kanzlerambitionen.
US-Präsident Trump: "Wir brauchen Grönland"
Nuuk - US-Präsident Donald Trump hat bekräftigt, dass er seine Idee einer Einverleibung Grönlands durch Amerika Ernst meint. "Wir brauchen Grönland", sagte Trump am Freitag in Washington. "Wir haben keine andere Wahl." Für die internationale Sicherheit und den Weltfrieden sei es sehr wichtig, "dass wir Grönland haben". Parallel zu Trumps Äußerungen waren Vizepräsident J.D. Vance und dessen Ehefrau Usha auf der Eisinsel im Nordatlantik zu Gast und besuchten dort eine US-Militärbasis.
Iran droht USA mit Gegenangriffen
Teheran - Der Iran droht den USA mit Angriffen auf ihre Militärstützpunkte in der Region, sollte die US-Regierung ihre eigene Drohung wahr machen und die Islamische Republik attackieren. "Wenn die Amerikaner die Heiligkeit des Iran angreifen, wird die gesamte Region explodieren wie ein Funke in einem Munitionslager", sagte Parlamentspräsident Mohammad Kalibaf am Freitag. "Ihre Stützpunkte und die ihrer Verbündeten werden nicht sicher sein."
Ukraine enthält geänderten US-Entwurf zu Rohstoffabkommen
Washington/Kiew (Kyjiw) - Die Führung der Ukraine hat laut Präsident Wolodymyr Selenskyj von den USA einen neuen Entwurf für ein Mineralienabkommen erhalten, der "völlig anders" als ein früherer sei. Das müsse nun noch einmal von Juristen geprüft werden, sagt Selenskyj vor der Presse in Kiew. Daher sei es zu früh, den neuen Entwurf zu kommentieren. Die USA sind an Seltenen Erden interessiert, die in der Ukraine vermutet werden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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