07.04.2025 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington/Peking - US-Präsident Donald Trump droht trotz einer weltweiten Talfahrt der Börsen mit einer weiteren Erhöhung der Zölle gegen China um noch einmal 50 Prozent. Er gebe Peking bis Dienstag Zeit, die Gegenzölle in Höhe von 34 Prozent wieder zurückzunehmen, schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social. Sonst würden seine neuen Zölle am Mittwoch in Kraft treten.
US-Zollkonflikt löst weltweite Börsen-Talfahrt aus
Frankfurt/Washington - Im Zollkonflikt zwischen den USA und der Europäischen Union zeichnet sich keine Entspannung ab. Am Montag ließ der handelspolitische Rundumschlag von US-Präsident Donald Trump die Börsenkurse weltweit noch weiter abstürzen. Nach heftigen Kursverlusten in Asien und dem tiefrotem Wochenstart in Europa sackten auch die wichtigsten US-Indizes ab. Trump rief die Menschen in den USA zum Durchhalten auf: "Seid nicht schwach! Seid nicht dumm! Seid keine Paniker", appellierte er.
EU bietet USA Deal zu Freihandel mit Industriegütern an
Brüssel/Washington - Die EU hat den USA eine Vereinbarung zur gegenseitigen Aufhebung aller Zölle auf Industriegüter angeboten. Trotz der Zollentscheidungen von US-Präsident Donald Trump sei die Europäische Union bereit zu verhandeln, sagte EU-Kommissionspräsident Ursula von der Leyen in Brüssel. Sie sei aber auch bereit, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. US-Präsident Donald Trump zeigte hingegen keine Bereitschaft, von seiner aggressiven Zollpolitik abzurücken.
U-Haft über Ren� Benko um weitere zwei Monate verlängert
Wien - Ren� Benko bleibt für weitere zwei Monate in seiner Zelle in der Justizanstalt (JA) Wien-Josefstadt, die er am Abend des 23. Jänner nach seiner Festnahme in Innsbruck und anschließenden Überstellung in die Bundeshauptstadt bezogen hat. Einem Enthaftungsantrag seines Verteidigers Norbert Wess wurde am Montag seitens des Wiener Landesgerichts für Strafsachen nicht Folge gegeben. Es wird weiterhin von dringendem Tatverdacht und dem Vorliegen von Haftgründen ausgegangen.
Inhalte der Regierungsklausur noch eher geheim
Wien - Die Regierung startet am Dienstag in eine zweitägige Klausur. Ungewöhnlich ist dabei vor allem, dass die letzte erst drei Wochen her ist. Geplant ist, nach einer Einigung bei der Messenger-Überwachung von Gefährdern zu suchen. Ob das gelingt, war bis Montag noch offen. Ansonsten stehen die Themen Außenpolitik, Wirtschaft und Arbeit im Mittelpunkt, wie es in einer Aussendung des Kanzleramts Dienstagnachmittag hieß. Zudem soll ein Arbeitsplan bis Sommer erstellt werden.
Frankreich und Ägypten fordern Rückkehr zu Waffenruhe
Kairo - Vor dem Hintergrund erneuter Angriffe im Gazastreifen sind Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, sein ägyptischer Kollege Abdel Fattah al-Sisi und der jordanische König Abdullah II. in Kairo zu einem Gipfel zusammengekommen. Dabei forderten Macron und al-Sisi am Montag eine "sofortige Rückkehr zur Waffenruhe", zudem sprach sich der französische Staatschef gegen eine Zwangsumsiedlung der palästinensischen Bevölkerung aus.
15-Jähriger wegen Mordes an Bruder verurteilt
Leoben - Ein erst 15-Jähriger ist am Montag am Landesgericht Leoben wegen Mordes zu acht Jahren und zwei Monaten Haft verurteilt worden. Er soll im September 2024 seinen 35-jährigen Bruder mit einer Axt getötet haben. Als Motiv führte er an, der Ältere habe ihn über Jahre sexuell missbraucht. Der Angeklagte war in vollem Umfang geständig. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
König Charles und Camilla zu Besuch in Italien eingetroffen
Rom - Kurz nach einer mehrtägigen Pause wegen Nebenwirkungen seiner Krebstherapie ist der britische König Charles III. am Montag zu einem viertägigen Italien-Besuch in Rom gelandet. Das Flugzeug, das von zwei F-35-Kampfflugzeugen der italienischen Luftwaffe eskortiert wurde, landete um 17.14 Uhr auf dem Flughafen Ciampino. Das Königspaar wurde vom britischen Außenminister David Lammy empfangen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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