02.06.2025 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die anhaltende Wirtschaftsflaute belastet weiter den österreichischen Arbeitsmarkt: Ende Mai waren 375.347 Personen beim Arbeitsmarktservice (AMS) arbeitslos oder in Schulung gemeldet, davon waren 296.140 arbeitslos und 79.207 in Schulungsmaßnahmen des AMS. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Zahl der Arbeitslosen und Schulungsteilnehmer um 6,9 Prozent bzw. 24.196 Personen gestiegen. Die Arbeitslosenrate erhöhte sich um 0,5 Prozentpunkte auf 6,9 Prozent.
Nawrocki gewinnt Präsidentschaftswahl in Polen
Warschau - Der rechtskonservative Karol Nawrocki hat die Präsidentenwahl in Polen offiziell gewonnen. Das teilte die Wahlkommission Montagfrüh mit. Der EU-kritische Nawrocki kam bei der Stichwahl am Sonntag auf 50,89 Prozent der Stimmen. Auf den proeuropäischen Regierungskandidaten, den liberalen Warschauer Bürgermeister Rafal Trzaskowski, entfielen demnach 49,11 Prozent. Beide Kandidaten bekamen mehr als zehn Millionen Stimmen, Nawrockis Vorsprung betrug etwa 370.000 Stimmen.
Bundesschatz: Auch Gemeinden und Länder dürfen investieren
Wien - Der Bundesschatz steht künftig nicht nur Privaten, sondern auch dem öffentlichen Sektor als Anlageprodukt offen. Das verkündete Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ) am Montag bei einer Pressekonferenz in Wien. Haben Bundesländer, Gemeinden aber auch Universitäten oder öffentliche Unternehmen wie die ÖBB Ersparnisse, können sie diese in Zukunft direkt - also ohne zwischengeschaltete Bank - in Staatsanleihen anlegen.
Zweite Krawallnacht in Paris nach Champions-League-Sieg
Dijon - Wegen Krawallen nach dem Sieg des Fußballklubs Paris Saint-Germain (PSG) im Champions-League-Finale hat die Polizei in Paris in der Nacht auf Montag erneut 79 Menschen festgenommen. Laut Polizei zogen mehrere randalierende Gruppen durch die Stadt. Randalierer blockierten demnach zeitweise die Stadtautobahn mit Absperrgittern, andere zündeten auf den Champs-Elys�es Feuerwerkskörper und versuchten, Geschäfte zu verwüsten.
Mehrere Verletzte bei Brandanschlag gegen Juden in Colorado
Boulder (Colorado) - Nach einem Angriff auf eine jüdische Kundgebung mit acht Verletzten im US-Staat Colorado ermittelt die Bundespolizei FBI wegen Terrorverdacht. Es sei klar, dass es sich bei dem Vorfall in der Fußgängerzone der Stadt Boulder um einen "gezielten Gewaltakt" handle, teilte ein FBI-Vertreter mit. Zeugen zufolge hat ein Täter einen behelfsmäßigen Flammenwerfer bei dem Angriff benutzt, einen Brandsatz auf Demonstranten geworfen und während der Attacke "Free Palestine" gerufen.
Lawrow und Rubio telefonierten vor Istanbul-Gesprächen
Kiew (Kyjiw)/Moskau/Istanbul - Die ukrainische Delegation ist zu Verhandlungen über eine Waffenruhe mit Russland in Istanbul eingetroffen. Dies teilte das ukrainische Außenministerium am Montag in der Früh mit. Unmittelbar vor den geplanten Gesprächen telefonierten nach Angaben Moskaus die Außenminister Russlands und der USA, Sergej Lawrow und Marco Rubio, miteinander. Der Beginn der zweiten Verhandlungsrunde sei für 12.00 Uhr MESZ im �ırağan-Palast angesetzt, hieß es aus dem türkischen Außenministerium.
Ukraine Drohnenangriffe auf Russland: Brände und Sperren
Moskau/Wien - Russland meldet wieder einen größeren ukrainischen Drohnenangriff. Dabei seien in der Region Kursk Wohnhäuser in Brand geraten und in der südrussischen Region Woronesch eine wichtige Autobahn blockiert worden, teilten die Behörden am Montag mit. Verletzte habe es nicht gegeben. Insgesamt schoss die Luftabwehr 162 ukrainische Drohnen in der Nacht ab. Am Vortag hatte die Ukraine in einem spektakulären Angriff fünf russische Militärflugplätze attackiert.
Lokale Überschwemmungen in der Steiermark
Neuberg/Mürz/Ratten - Ein heftiges Gewitter hat am Sonntag in der Steiermark für regionale Überschwemmungen gesorgt: In Neuberg trat die Mürz über die Ufer und das Wasser drang in Gebäude ein. Mehrere Feuerwehren rückten aus, um die Überschwemmungen zu bekämpfen. Keller und Lagerräume wurden ausgepumpt. Bis in die Nacht hinein standen die Feuerwehrleute im Einsatz. Auch im Oberen Feistritztal kam es zu Überschwemmungen - betroffen waren auch Gebiete, die schon im Sommer 2020 verwüstet wurden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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