02.10.2025 12:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Das Defizitziel von 4,5 Prozent des BIP soll eingehalten werden, doch das erwartete Minus wird um eine Milliarde gegenüber den Prognosen bei der Budgeterstellung steigen. Eine entsprechende Information hat das Finanzministerium an die EU übermittelt und darüber am Donnerstag die Öffentlichkeit informiert. Konkret geht Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ) von einem Abgang von gut 23 Milliarden aus. Das wären dann 4,54 statt der ursprünglich erwarteten 4,51 Prozent des BIP.
Mehrere Verletzte bei Angriff vor Synagoge in Manchester
Manchester - Bei einem Angriff vor einer Synagoge in Manchester sind mehrere Menschen verletzt worden. Wie die Polizei in der englischen Stadt mitteilte, fuhr Augenzeugenberichten zufolge ein Auto zunächst in eine Gruppe von Menschen, ein Mann wurde zudem durch ein Messer verletzt. Nach ersten Erkenntnissen gab es insgesamt vier Verletzte. Zum Zustand der Opfer war zunächst nichts bekannt. Rettungskräfte waren im Einsatz.
45 Prozent beklagen verschlechterte Gesundheitsversorgung
Wien - Die Hälfte der Menschen in Österreich ist aktuell mit dem öffentlichen Gesundheitssystem generell zufrieden, elf Prozent davon sogar sehr. 45 Prozent sind laut einer Gallup-Umfrage aber auch der Ansicht, dass sich die medizinische Versorgung in den vergangenen zwölf Monaten verschlechtert habe. Eine Verbesserung sehen nur acht Prozent, geht aus der diesjährigen "Gesundheitsstudie" der Wiener Städtischen hervor, die am Donnerstag in Wien vorgestellt wurde.
Israel fing Boote von Gaza-Hilfsflotte ab
Jerusalem/Gaza - Die israelische Marine hat im Mittelmeer nach Angaben der Organisatoren einer privaten Flotte mit Hilfslieferungen für den Gazastreifen bisher 21 von rund 45 Booten abgefangen. Bei weiteren zehn sei dies anzunehmen, da der Kontakt zu ihnen abgebrochen sei, hieß es am Donnerstag. Unter den Aktivisten waren auch vier Österreicher, zu denen derzeit kein Kontakt besteht.
Selenskyj warnt Europa vor Bedrohung durch russische Drohnen
Kopenhagen - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat vor einer Bedrohung durch russische Drohnen in ganz Europa gewarnt. "Wenn es die Russen wagen, Drohnen gegen Polen einzusetzen oder den Luftraum nordeuropäischer Länder zu verletzen, dann kann das überall passieren - in Westeuropa, im Süden", sagte Selenskyj bei einem Treffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) am Donnerstag in Kopenhagen.
Drohnen in Dänemark - Festnahmen auf verdächtigem Schiff
Brest/Kopenhagen - Nach dem wiederholten Drohnenalarm in Dänemark haben französische Militärkräfte ein verdächtiges Schiff aufgebracht und zwei Menschen festgenommen. Dabei handelt es sich um den Kapitän und den Ersten Offizier des Schiffes, berichtete der Sender France Info unter Berufung auf die zuständige Staatsanwaltschaft. Ministerpräsident Sebastien Lecornu bestätigte die Festnahmen am Donnerstag auf der Plattform X. Die französische Marine hatte das Schiff zuvor geentert.
FPÖ geht von Zustimmung für U-Ausschuss aus
Wien - FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker geht von einer Zustimmung der anderen Parlamentsfraktionen zum blauen Untersuchungsausschuss aus, auch wenn der Weg dafür noch nicht frei ist. So gibt es etwa noch keinen fixen Termin für den notwendigen Geschäftsordnungsausschuss, damit das Verlangen in der Nationalratssitzung am 15. Oktober behandelt wird. Ein solcher sei aber gerade in Abstimmung, hieß es vonseiten mehrerer Klubs auf APA-Anfrage.
Schon dritte Abschiebung nach Syrien
Wien - Österreich setzt die Abschiebung von Syrern fort. Am Donnerstag wurde wieder ein Mann, der hierzulande straffällig geworden war, in sein Heimatland überstellt. Der Syrer hatte laut Angaben des Innenministeriums eine Haftstrafe wegen Eigentums- und Gewaltdelikten verbüßt. Österreich ist nach offiziellen Angaben das einzige Land, das Abschiebungen nach Syrien durchführt. Der heutige Fall ist bereits der dritte.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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