15.10.2025 15:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Innsbruck/Österreich - Der gestrauchelte frühere Immobilien-Tycoon und Signa-Gründer Ren� Benko ist am Mittwoch am Landesgericht Innsbruck wegen betrügerischer Krida von einem Schöffensenat zu einer unbedingten zweijährigen Haftstrafe verurteilt worden. Während er in der Causa rund um eine Miet- und Betriebskostenvorauszahlung in Höhe von 360.000 Euro freigesprochen wurde, wurde er hinsichtlich einer 300.000-Euro-Schenkung an seine Mutter schuldig gesprochen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Streit über tote Geiseln - Israel lässt Hilfen für Gaza zu
Jerusalem/Gaza - Trotz eines Streits über die Rückgabe der Leichen von Geiseln, der das brüchige Waffenruheabkommen mit der Hamas zu gefährden droht, hat Israel am Mittwoch Hilfslieferungen in den Gazastreifen zugelassen. Zudem wurde eine Öffnung des wichtigen Grenzübergangs Rafah zwischen Ägypten und dem palästinensischen Küstengebiet in die Wege geleitet. Einem israelischen Sicherheitsbeamten zufolge sollten 600 Lastwagen mit Hilfsgütern in das Palästinensergebiet fahren.
Wien will 200 Mio. Euro bei Mindestsicherung einsparen
Wien - Wien schränkt den Bezug der Mindestsicherung ein. Die verschiedenen Maßnahmen sollen zu einer budgetären Reduktion in der Höhe von rund 200 Mio. Euro führen, wie das Büro von Sozialstadtrat Peter Hacker (SPÖ) der APA mitteilte. Die Regelungen sollen Anfang 2026 in Kraft treten und riefen am Mittwoch zahlreiche unterschiedliche Reaktionen hervor. Sparen wird man unter anderem bei den subsidiär schutzberechtigten Personen.
Falsche Rabatte in Wiener Supermärkten: 200 Anzeigen
Wien/Köln/Sattledt - Das Wiener Marktamt hat im September 200 Anzeigen wegen falscher Grundpreise, unrichtiger Mengenangaben oder fehlender Rabattkennzeichnungen in Supermärkten erstattet. Seit Jahresbeginn waren es 502 Strafanträge bei 1.215 Kontrollen in der Bundeshauptstadt. Im Fokus standen die vier größten Supermarktketten, so das Marktamt. Wirtschaftskammer und Handelsverband kritisierten zu viel Regulierung. Die Regierung arbeitet an einem Gesetz gegen Shrinkflation.
Millionen Menschen droht wegen Kürzungen extremer Hunger
Rom/Washington - Aufgrund der Kürzung internationaler Hilfen drohen nach Angaben des Welternährungsprogramms (WFP) bis zu 13,7 Millionen Menschen in extremen Hunger abzurutschen. Die UNO-Organisation warnte am Mittwoch, dass ihre Hilfseinsätze in sechs Ländern "derzeit mit erheblichen Störungen konfrontiert sind, die sich bis zum Jahresende nur noch verschlimmern werden". Betroffen sind demnach Afghanistan, die Demokratische Republik Kongo, Haiti, Somalia, der Südsudan und der Sudan.
NATO-Minister beraten über Drohnen-Schutzwall für Europa
Brüssel - Unter dem Eindruck der jüngsten Luftraumverletzungen durch russische Kampfjets und Kamikaze-Drohnen beraten die Verteidigungsminister der NATO-Staaten am Mittwoch über einen gemeinsamen Drohnen-Schutzwall. Das Bündnis arbeite diesbezüglich mit der EU zusammen, sagte NATO-Generalsekretär Mark Rutte zum Auftakt der Sitzung. Die NATO stelle militärische Fähigkeiten zur Verfügung, während die EU die Soft Power des Binnenmarktes innehabe und dafür sorge, dass das Geld da sei.
CO2-Rekordanstieg in der Atmosphäre im Vorjahr
Genf - Die CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre ist laut UNO-Experten im vergangenen Jahr um einen Rekordwert angestiegen. Es handle sich um den höchsten innerhalb eines Jahres registrierten Anstieg seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1957, erklärte die Weltmeteorologie-Organisation (WMO) am Mittwoch in Genf. Der Gehalt der drei wichtigsten Treibhausgase - neben Kohlendioxid auch Methan und Distickstoffmonoxid - in der Atmosphäre erreichte demnach einen neuen Rekordwert.
Jede dritte nicht alleinlebende Frau ist armutsgefährdet
Wien - Jede dritte Frau in Österreich, die in einem gemeinsamen Haushalt mit anderen lebt, ist armutsgefährdet. Das zeigt eine von der Caritas in Auftrag gegebene Studie, die erstmals das individuelle Armutsrisiko von Frauen im Vergleich zu Männern in Haushalten untersucht hat. Die Ergebnisse wurden bei einer Pressekonferenz in Wien vorgestellt. "Das tatsächliche Armutsrisiko von Frauen wird stark unterschätzt", hob Caritas-Präsidentin Nora Tödtling-Musenbichler hervor.
Wiener Börse notiert etwas höher
Wien - Der Wiener Aktienmarkt sich am Mittwochnachmittag etwas höher gezeigt. Der ATX legte 0,18 Prozent auf 4.706 Punkte zu. Auch an den europäischen Leitbörsen ging es mit den Aktienkursen überwiegend nach oben. Vor allem starke Zahlen des Luxusgüterkonzerns LVMH und des Technologieschwergewichtes ASML wurden international positiv aufgenommen. Tief ins Minus ging es in Wien für die Bauwerte. Strabag-Titel rasselten 11 Prozent nach unten und Porr fielen um 3,3 Prozent.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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