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21.10.2025 12:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Paris - Frankreichs früherer Präsident Nicolas Sarkozy ist nach der Verurteilung zu fünf Jahren Gefängnis in der Libyen-Affäre zum Haftantritt eingetroffen. Der 70-Jährige kam in der Früh im Pariser Gefängnis La Sant� an, wie auf TV-Bildern zu sehen war. Sarkozy soll in der Haftanstalt in einem besonderen Trakt für Häftlinge untergebracht werden, die besonders geschützt werden müssen. Möglicherweise kommt er auch in einen isolierten Bereich. Eine Vorzugsbehandlung erwartet ihn nicht.
Vier Jahre Haft für Wiener Anwalt, der Millionen veruntreute
Wien - Ein Wiener Rechtsanwalt, der vor allem als Masseverwalter und Verlassenschaftskurator tätig war, ist vor kurzem am Wiener Landesgericht rechtskräftig zu vier Jahren unbedingter Haft verurteilt worden. Das bestätigte Gerichtssprecherin Christina Salzborn auf APA-Anfrage. Wie Recherchen der APA ergaben, hatte der Jurist im Mai 2022 Selbstanzeige erstattet, nachdem er sich im großen Stil an fremdem Vermögen vergriffen hatte. Schadenssumme: mehr als fünf Millionen Euro.
Steinmeier in Wien: Militärische Ehren im Regen zum Auftakt
Wien/Berlin - Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Dienstagvormittag seinen deutschen Amtskollegen Frank-Walter Steinmeier zu einem Staatsbesuch in Österreich empfangen. Den Auftakt machte am Josefsplatz in der Wiener Innenstadt eine Begrüßung mit militärischen Ehren. Die feierliche Prozedur samt Hymnen wurde etwas durch Regen gestört. Die beiden "First Ladies" Doris Schmidauer und Elke Büdenbender verfolgten die Zeremonie samt den Hymnen beider Länder unter einem Regenschirm.
Fico-Attentäter in Slowakei zu 21 Jahren Haft verurteilt
Banska Bystrica/Bratislava - Nach dem Schussattentat auf den slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico vor fast eineinhalb Jahren hat ein Gericht den Attentäter zu 21 Jahren Gefängnis wegen Terrorismus verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Zu Journalisten sagte der 72-Jährige am Dienstag nach Ende der Verhandlung, er wolle Berufung einlegen. Das Urteil sei "nicht gerecht". Der Politiker war bei dem Angriff schwer verletzt worden, hatte aber überlebt.
EU-Umweltminister bereiten sich auf Weltklimakonferenz vor
Luxemburg/EU-weit/Brüssel - Die EU-Umweltminister beraten am Dienstag in Luxemburg über die Position der Europäischen Union bei der Weltklimakonferenz (COP30) in Brasilien (10. bis 21. November). Der Vertreter des dänischen Ratsvorsitzes, Umweltminister Lars Aagaard, betonte, dass die Weltklimakonferenz insbesondere die Kluft zwischen dem 1,5-Grad-Ziel und den dafür nicht ausreichenden Anstrengungen ansprechen müsse. Österreich ist in Luxemburg durch Minister Norbert Totschnig (ÖVP) vertreten.
Treffen Trumps mit Putin in Budapest dürfte sich verzögern
Moskau/Washington - Nach der Verabredung von US-Präsident Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin für ein Treffen in Budapest mehren sich die Zeichen, dass es dabei zu Verzögerungen kommt. Das russische Außenministerium deutete laut Nachrichtenagentur RIA an, dass sich das Vorbereitungstreffen der beiden Außenminister Marco Rubio und Sergej Lawrow verzögern könnte. Für eine Begegnung mit Rubio seien Vorbereitungen notwendig, sagt der russische Vizeaußenminister Sergej Rjabkow.
Wiener Migrationskonferenz von Protesten überschattet
Wien - Überschattet von lautstarken Protesten hat Dienstagvormittag die zehnte Ausgabe der Vienna Migration Conference begonnen, bei der Spitzenpolitiker und Experten über aktuelle Herausforderungen in der Migrationspolitik diskutieren. Mit einer Sitzblockade vor dem Haupteingang des Palais Niederösterreich, symbolischen Grenzzäunen und Passkontrollen versuchten Aktivisten die Teilnehmer am Zutritt zum Tagungsgebäude zu hindern, woraufhin diese einen Seiteneingang nehmen mussten.
Emir von Katar wirft Israel Verstöße gegen Waffenruhe vor
Doha - Der Emir von Katar hat Israel beschuldigt, gegen die Waffenruhe im Gazastreifen verstoßen zu haben. "Wir bekräftigen unsere Verurteilung aller israelischen Verstöße und Praktiken in Palästina", sagte Scheich Tamim bin Hamad al-Thani am Dienstag in Doha. Der Emir warf Israel vor, den Gazastreifen in ein Gebiet verwandelt zu haben, das "für menschliches Leben ungeeignet" sei und die Waffenruhe "andauernd" zu verletzen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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