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21.11.2025 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington/Kiew (Kyjiw) - Die USA erhöhen Insidern zufolge den Druck auf die Ukraine, einem von der Regierung in Washington vermittelten Rahmenabkommen für einen Frieden mit Russland zuzustimmen. Die USA drohten damit, die Weitergabe von Geheimdienstinformationen und die Lieferung von Waffen an die Ukraine einzustellen, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. Die Ukraine soll demnach bis zum kommenden Donnerstag unterzeichnen.
"Chancenbonus": 400 Schulen erhalten 800 zusätzliche Stellen
Wien - Ab dem kommenden Schuljahr 2026/27 erhalten 400 Schulen den sogenannten "Chancenbonus". Konkret sind landesweit bis zu 800 zusätzliche Planstellen vorgesehen, gab Bildungsminister Christoph Wiederkehr (NEOS) am Freitag bekannt. Es würden jene Schulen verstärkt, deren Schülerinnen und Schüler besonders häufig aus ärmeren Familien kommen oder einen Migrationshintergrund haben. Die Schulen sollen selbst wählen können, wie sie mit den zusätzlichen Personalressourcen umgehen.
Neuer COP30-Entwurf ohne Ausstieg aus fossilen Brennstoffen
Belem - Am offiziell letzten Tag der Weltklimakonferenz im brasilianischen Belem hat die COP30-Präsidentschaft einen neuen Beschlussentwurf vorgelegt, der nicht den von vielen Staaten geforderten Fahrplan für eine Abkehr von fossilen Energieträgern enthält. Das Wort "fossile" ist in dem am Freitag veröffentlichten Text für einen übergreifenden Beschluss überhaupt nicht enthalten. Die Europäische Union reagierte "enttäuscht".
EU eröffnet drei weitere Verfahren gegen Österreich
Brüssel - Die Europäische Kommission hat am Freitag in Brüssel mitgeteilt, drei weitere Vertragsverletzungsverfahren gegen Österreich und weitere EU-Länder einzuleiten: Erstens haben fast alle EU-Länder die überarbeitete Energieeffizienzrichtlinie nicht zeitgerecht umgesetzt. Österreich und weitere Länder haben zudem einen Anhang der Erneuerbare-Energien-Richtlinie nicht vollständig erfüllt sowie die Eurovignetten-Richtlinie fehlerhaft umgesetzt.
Dutzende Kinder aus katholischer Schule in Nigeria entführt
Abuja - Bei einem Überfall auf eine katholische Internatsschule in Nigeria sind offenbar Dutzende Schüler und Schülerinnen sowie Lehrer entführt worden. Wie BBC Africa und der römische Pressedienst Fides laut Kathpress berichten, stürmten Bewaffnete Freitagnacht die "St. Mary's School" in der Gemeinde Papiri im Bundesstaat Niger. Insgesamt sollen zwischen 50 und 100 Menschen verschleppt worden sein. Für den Bischof von Makurdi ist die Christenverfolgung traurige Realität.
Bisher 179 Personen von SOS-Kinderdorf entschädigt
Wien - Bei SOS-Kinderdorf Österreich haben bisher 187 Personen einen Antrag auf Entschädigung eingebracht. In 179 Fällen wurden die Anschuldigungen im Zuge des Opferschutzverfahrens anerkannt und den Betroffenen eine Entschädigung bezahlt bzw. therapeutische Unterstützung gewährt. "Die meisten Fälle sind historisch", sagte eine Sprecherin der APA am Freitag. Besonders seit den 2000er-Jahren sei die Zahl deutlich rückläufig.
Asfinag: 40 Millionen Euro in Projekt gegen Stau auf A10
Salzburg/Wien - Der Autobahnbetreiber Asfinag will mit einem 40 Millionen Euro teuren Pilotprojekt dem Stau auf der Tauernautobahn (A10) in Salzburg den Kampf ansagen. Bis Herbst 2027 soll ein "multifunktionales Transitmanagementsystem" für einen besseren Verkehrsfluss und mehr Verkehrssicherheit sorgen. Profitieren sollen auch die Anrainer in den Gemeinden entlang der Transitverbindung. Sie waren in den vergangenen Jahren besonders in der Hauptreisezeit häufig vom Ausweichverkehr belastet.
Sprengung in Vorarlberg - Fahrende Pkw von Steinen getroffen
Frastanz - Aufgrund von Sprengarbeiten im Bereich der Baustelle für den "Stadttunnel Feldkirch" sind am Freitagvormittag in Frastanz (Bez. Feldkirch) mehrere fahrende Autos von Gesteinsbrocken getroffen worden. Die Steine hatten laut Polizeiangaben einen Durchmesser von bis zu 30 Zentimetern, sie stürzten auf die Vorarlberger Straße (L190), die im betroffenen Bereich nicht gesperrt war. Verletzt wurde niemand, die Polizei bittet mögliche weitere Geschädigte, sich zu melden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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